Vinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.x

Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Brandenburg

Hartelt: „Wieder einmal bestätigt sich, dass mit der Zunahme der Wolfsbestände in Deutschland auch die Zahl der getöteten Nutztiere rasant steigt.“

Berlin - Die „Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW)“ hat die neuen Zahlen der von Wölfen verursachten Schäden veröffentlicht; wie üblich ohne jede weitere Information. Danach lebten im Monitoringjahr 2019/20 in Deutschland nachgewiesenermaßen 128 Wolfsrudel, 39 Wolfspaare und 9 einzelne Wölfe. Die Anzahl der geschädigten Nutztiere stieg um 37% gegenüber dem Vorjahr an. „Es zeigt sich wieder einmal, dass die Zunahme der Schäden an Nutztieren annähernd exakt mit der jährlichen Zuwachsrate an Wölfen korreliert. Es wird Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und zur Kenntnis nimmt, dass dieser Trend ungebrochen die Existenz der Weidetierhaltung in Deutschland in Frage stellt“, so Eberhart Hartelt, der Umweltbeauftragte des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und Vorstand im Forum Natur.

Besonders betroffen von Wolfsschäden sind die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Schafe werden am häufigsten von Wölfen getötet, 3.444 im Jahr 2020, gefolgt von Gehegewild (248), Rindern (153) und Ziegen (92). Aber auch 13 Pferde, 7 Alpaka und 2 Herdenschutzhunde fielen dem Wolf zum Opfer. Im Vergleich zu den Vorjahren ergibt sich ein erschreckendes Bild. Wurden im Jahr 2018 insgesamt 2067 Nutztiere vom Wolf getötet, waren es 2019 schon 2894 Nutztiere und im Jahr 2020 insgesamt 3959. Das sei in zwei Jahren ein Zuwachs von 92%! Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Schadenszahlungen an die Betroffenen wider, die sich von 418.246 EUR auf 800.294 EUR annähernd verdoppelt haben.

„Es ist beschämend, den im Internet veröffentlichten Bericht zu lesen, der eine reine „Copy & Paste Arbeit“ der DBBW ist, bei dem weitgehend nur die Zahlen alljährlich aktualisiert werden“, so Hartelt. So sei es nicht länger hinzunehmen, dass die fachlichen Ausführungen zur Förderung von Präventionsmaßnahmen und den Folgen aus den steigenden Wolfsbeständen immer die gleichen bleiben, obwohl der Trend in der Entwicklung bei Wolfbestand und Schäden die nahende Katastrophe überdeutlich aufzeigt. „Wir fordern die politisch Verantwortlichen im Vorfeld der Bundestagswahl dazu auf, sich klar zum aktiven Bestandsmanagement für den Wolf zu bekennen und die dafür notwendigen gesetzlichen Änderungen in der nächsten Legislatur durch eine erneute Novelle der entsprechenden Gesetze anzugehen. Dass der Wolf in das Jagdrecht aufgenommen gehört, kann nur noch leugnen, wer auf einem anderen Stern lebt“, macht Hartelt deutlich.

Das Aktionsbündnis Forum Natur (AFN) ist ein Zusammenschluss aus neun Spitzenverbänden, die sich zum Ziel gesetzt haben, sowohl für die wirtschaftlichen, als auch für die naturschützenden Belange des ländlichen Raumes einzutreten. Die im AFN zusammengeschlossenen Verbände der Grundeigentümer und Landnutzer – Bauern, Waldbesitzer, Gärtner, Winzer, Grundbesitzer, Jagdgenossenschaften, Jäger, Reiter und Fischer – sind überzeugt, dass nur durch die nachhaltige Naturnutzung die bestehende Kulturlandschaft mit ihrer Vielfalt an Arten und Biotopen erhalten bleiben kann.

ANF - Bildungsprojekt "Wolf bleibt Wolf"
Gregor Beyer, Projektkoordinator

+49 (30) 246 30 46 - 13 | +49 (151) 22655769 |
AFN, Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | www.wolfbleibtwolf.de

Begehungsschein Brandenburg

Freigegeben in Pressemitteilungen

Wellershoff: „Wir wollen nicht auf ein Gesetz warten, welches den Anforderungen der Landnutzer nicht genügt, sondern gehen in die Offensive und unterbreiten der Gesellschaft ein Angebot!“

Weber: „Die aktuellen Herausforderungen in der Kulturlandschaft sind ohne jagdliches Management nicht zu meistern. Dabei gilt es zusammenzuarbeiten und die Gesellschaft in den Dialog mit einzubeziehen!“

Wendorff: „Jagd ist von je her Dialog in der Kulturlandschaft – wir rufen die Politik dazu auf, bei der Novelle des Jagdgesetzes auf die Expertise derer zu setzen, die diesen Dialog seit je her leben!“

Potsdam ● Die Verbände des ländlichen Raums haben heute einen umfassenden Vorschlag für die Novelle des brandenbur-gischen Jagdgesetzes vorgelegt. Anlass dafür ist die Festlegung im Koalitionsvertrag der Landesregierung, dass das Gesetz umfassend überarbeitet werden soll. „Wir schlagen daher einen offensiven Weg ein und unterbreiten der Landespolitik einen umfassenden Vorschlag, der mit Augenmaß den praktischen Bedarf für die Überarbeitung in den Fokus nimmt und sich dabei der Herausforderung stellt, die Jagd unter den gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen zu justieren“, so Dr. Dirk-Henner Wellershoff, Präsident des Landesjagdverbandes und Vorstand im Forum Natur. Der Novellierungsvorschlag beinhalte daher für annähernd alle Regelungsgegenstände des Gesetzes Vorschläge, gehe aber nicht den Weg, durch ein sogenanntes Vollgesetz quasi alles, so auch das Bewährte, infrage zu stellen.
So hätten im Rahmen der Vorschläge insbesondere auch Fragen der Betroffenheit der Grundeigentümer und der Landnutzer im Fokus gestanden. „Mit der neuen Möglichkeit der Bildung von Jagdbezirken durch Forstbetriebsgemeinschaften, der Neu-regelung der Abschussplanung inklusive einem landesweiten System zur Aufnahme des Wildeinflusses auf die Vegetation und den Möglichkeiten einer Wildschadensgeneralklausel stehen gute Vorschläge im Raum, die das Jagdrecht als Bestandteil des Eigentumsrechts stärken“, so Thomas Weber, Vorsitzender des Waldbesitzerverbandes und Vorstand im Forum Natur. Damit dieses jedoch auch in der Praxis gelingen könne, läge ein weiterer Schwerpunkt auf Vorschlägen zum praktikablen Handlungs-rahmen für die Jägerschaft, die ihr Handwerk zukünftig stärker zielorientiert ausüben muss. Daher seien auch viele Detailfra-gen, wie beispielsweise der Einsatz von Jagdhunden, die Schaffung der Institution eines Stadtjägers und die Frage der Entbü-rokratisierung bei der Abschussplanung, in den Katalog der Vorschläge eingeflossen.
„Jagdlicher Erfolg ist vom Dialog verschiedener Partner abhängig, weshalb die Landnutzer bei der Vermeidung von Wildschä-den mitwirken müssen“, so auch Henrik Wendorff, Präsident des Landesbauernverbandes und Vorstand im Forum Natur. Erstmalig solle daher auch Mitwirkung an der Wildschadensvermeidung, die Duldung von jagdlichen Ansitzeinrichtungen und die Anlage von Schussschneisen im Gesetz geregelt werden. Dabei gelte es sich im Rahmen der Wildschadensfrage auch völlig neuen Herausforderung zu stellen, so unter anderem bezüglich neu oder verstärkt auftretender Wildarten wie dem Elch, für die zukünftig ein Schadensausgleich aus der Staatskasse vorgesehen werden müsse.
„Jagd ist angewandter Naturschutz, Kulturlandschaftsschutz und essenzielle Voraussetzung für die Erreichung der Ziele der Flächeneigentümer. Die brandenburgische Kulturlandschaft ist ohne jagdliches Management nicht denkbar, weshalb die No-velle sich dem Anspruch stellen muss, die Jagd unter dem heute gängigen Begriff des Wildtiermanagements zu justieren“, so abschließend Dirk Wellershoff. Man verstehe den Vorschlag daher insbesondere als Appell an den politischen Raum. Die Novelle müsse das Ziel verfolgen, dass sowohl die Jägerinnen und Jäger als auch weite Teile der Gesellschaft das neue Jagd-gesetz als ihr Gesetz anerkennen und zukünftig mit Motivation und Freude nach ihm verfahren.


Ansprechpartner: Gregor Beyer, Geschäftsführer (+49 151 22655769)

Forum Natur Brandenburg Verband für Schutz und Nutzung der Kulturlandschaft
Am Kanal 16 – 18, 14467 Potsdam Vorsitzender: Gernot Schmidt / Stv: Rüdiger Müller, Henrik Wendorff
Telefon: +49 (331) 58 17 96 60 Geschäftsführer: Gregor Beyer
Telefax: +49 (331) 58 17 96 61
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Internet: www.forum-natur-brandenburg.de

Jagdverpachtung Mecklenburg-Vorpommern

Freigegeben in Pressemitteilungen
Donnerstag, 04 Juni 2020 18:08

Ansitzjagd im brandenburgischen Westhavelland

Marderhunde überall - Sie breiten sich extrem stark aus 

Seit nunmehr fast einem Jahr hat das GolfResort Semlin seine Aktivitäten nicht nur auf das beliebte Golfen ausgerichtet. Dank der Initiative der selbst jagenden Eigentümer wurden verschiedene Drückjagden erfolgreich organisiert und haben eine hohe Nachfrage ausgelöst.
Vor allem Jungjäger sind von der Qualität der begleiteten Jagd fasziniert.
In diesem Jahr bieten wir neben den beliebten Drückjagden ebenfalls professionell begleitete Ansitzjagden für interessierte Jungjäger an.

Gejagt wird im ca. 2.100 ha großen Revier der Agrar Forst- und Jagdbetriebs des Hofes Stechow, gelegen im jagdlichen Gebiet zwischen dem Forst Stechow und Umgebung. Die auch vom Eigentümer bejagten beiden Reviere zeichnen sich durch ca. 1.600 ha Waldfläche mit sehr guten Wildbeständen vom Rehwild, Rotwild, Schwarzwild und Raubwild aus.
In dem als Hochwildrevier bekannten Gebiet werden jährlich ca. 170 Sauen, 100 Stück Rehwild und 30 Stück Rotwild geschossen.
Über den Hof Stechow wird, in enger Kooperation mit den Jägern der angrenzenden Reviere, das gesamte Wild bei Sicherung höchster Qualitätsstandards verarbeitet und vermarket. Diese hohen Qualitätsstandards beziehen sich auf den gesamten Produktionsablauf von der Annahme des Wilds, der veterinären Kontrolle, über die Kühlkette bis hin zur Lagerung und dem Verkauf.

Ein besonderes Highlight ist die professionelle jagdliche Begleitung durch die Revierangestellten, die sich individuell je nach Erfahrungsstand des einzelnen Jägers ausrichtet.
Jagdstart und Ende ist jeweils: Stechow Hof – Friedensstr. 14, 14715
Zwei Tage Ansitzjagd
Zwei Übernachtung mit reichhaltigem Frühstücksbuffet
(Frühstücksbeutel zum Mitnehmen bei frühem Jagdbeginn)
Zwei Tage Ansitzjagd a´3 Stunden Ansitzjagd
ein Gutschein über 80,00 € für den Wild-Hofladen in Stechow
Eine Flasche Mineralwasser bei Anreise auf dem Zimmer
Kostenfreies W-Lan
Hotelparkplatz inklusive
pro Person im Doppelzimmer 358,00 €
pro Person im Einzelzimmer 446,00 €
Jede weitere Ansitzstunde, sowie die Nachsuche werden mit 25,00 € pro Stunde/pro Person berechnet.
Alle Preise sind inkl. Mehrwertsteuer.
Weitere Ansitzmöglichkeiten nach Anfrage auf Verfügbarkeit.

 

Voraussetzungen und Informationen für die Jagden:

• Auf den Flächen im Revier darf nur mit bleifreier Munition gejagt werden.
• Bitte beachten Sie auch, dass wir Ihre Daten (Name, Adresse, Telefonnummer, Jagdscheinnummer und E-Mail) an den Jagdbetrieb/das Revier weitergeben.
• Bitte legen Sie Ihren Jagdschein im Original dem führenden Jäger vor Ort vor.
• Nachtsichttechnik ist auf Schwarzwild zugelassen.
• Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie nach der Jagd stark verschmutzten Schuhe vor dem Betreten des Hotels mit den Schuhabtretern reinigen, die am Hoteleingang aufgestellt sind. Vielen Dank für Ihr Ihr Verständnis.
• Bitte lassen Sie uns noch wissen, ob Sie einen Hund mitbringen, sodass wir ein „Hundezimmer“ für Sie reservieren können. Die Unterbringung kostet Euro 15,00 pro Hund/Tag. Ebenfalls bieten wir Hotelzimmer mit Waffenschränken an. Diese Zimmer kosten Euro 5,00 pro Tag extra.
• Trophäengebühren
Das Wildbret steht dem Revierinhaber/Jagdherren zu. Das Wildbret kann auf Wunsch des Jagdgastes zu der in der www.Wild-Jäger.de Preisliste genannten Preise erworben werden. Bei Schwarzwild sind nur mehrjährige Keiler (ab 2 Jahre) mit einer Trophäengebühr von 3,00 € pro KG aufgebrochenes Wildbret belegt. Der Jagdgast kann dann natürlich das erlegte Stück auch mitnehmen, bekommt aber keine Erstattung, wenn er das Stück im Revier lässt. Frischlinge, Überläufer und Bachen (nichtführend) sind gebührenfrei. Ebenfalls Raubwild (Dachs, Waschbär, Marderhund und Fuchs.) Rehwild: Kitze, Schmalreh, Ricken, Knopfböcke, Spießer und Gabler sind gebührenfrei. Für 6er-Böcke wird eine Abschussgebühr von 100,00 € erhoben.

 

Waidmannsheil

Julia Tupay (Verkauf)

 

Tel.: 0173 - 3949267
Fax: 03385 - 55 44 00
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

https://golfresort-semlin.de/

Freigegeben in Jagdveranstaltungen

Wendorff: „Die Realitätsferne des BfN ist mittlerweile die Hauptursache für das Schwinden der Akzeptanz dem Wolf gegenüber”

Wellershoff: „Das Konzept des Bundes zum Wolfsmanagement ist eine verantwortungslose Zumutung für die Bevölkerung in Brandenburg und darüber hinaus!“

Die Mitgliedsverbände im Forum Natur haben sich anlässlich der aktuell veröffentlichten Handlungsempfehlungen für das Management von Wölfen* durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) entsetzt gezeigt. Die Tatsache, dass darin beispielsweise Wölfe, die sich über mehrere Tage im Abstand von weniger als 30 Metern von bewohnten Häusern zeigen, als grundsätzlich ungefährlich eingestuft werden sollen, sei eine vollständige Verkennung der Realität. „Wenn diese Zumutung für die Bevölkerung Gegenstand eines zukünftigen Wolfsmanagements werden würde, dann wäre der endgültige Verlust für die Akzeptanz des Wolfes todsicher“, stellt Dirk Wellershoff, Präsident des Landesjagdverbandes und Vorstand im Forum Natur, klar. Gleichzeitig verweist er darauf, dass der erste sogenannte Problemwolf Brandenburgs, der Ende 2016 mehrere Tage im Vorgarten einer Kindertagesstätte im Havelland zu beobachten war, nach den BfN-Kriterien lediglich „erhöhte Aufmerksamkeit“ verlangt hätte. Erst wenn er auf Menschen aggressiv reagiert hätte, wäre er als gefährlich anzusehen gewesen. Die neueren Verlautbarungen des Bundesamtes reihten sich damit in die Historie von Fehleinschätzungen des deutschen Wolfsmanagements ein.
Das BfN säße immer noch dem Irrtum auf, nach dem Prinzip des „Problemwolfs“ diese Tiere in gute und schlechte Wölfe einteilen zu wollen. Es würde endlich Zeit, dass man sich, wie in den skandinavischen Ländern bereits üblich, von diesem gänzlich falschen Ansatz verabschiede. Alleine Zeit, Ort und Gelegenheit entschieden beim Wolf darüber, ob das Tier zu einem Problem werde. „Wir fordern die Landesregierung daher dringend auf, den in der kürzlichen Anhörung des Agrarausschusses diskutierten Ansatz des „Lupus non gratus“ weiter zu verfolgen“, stellt Wellershoff klar. Es müssten für Brandenburg endlich Bereiche definiert werden, in denen Wölfe grundsätzlich nichts zu suchen haben, während andere Areale, wie zum Beispiel große Truppenübungsplätze oder große zusammenhängende Waldgebiete, im Gegenzug als „Wolfsschutzgebiete“ ausgewiesen werden könnten.
Besonders unverständlich sei es auch, dass der Bund die Problemlage bezüglich der Übergriffe von Wölfe auf Weidetiere nicht erkannt habe. Man könne es nur als Starrsinn bezeichnen, dass Wölfe, „die Herdenschutzmaßnahmen überwunden haben und Weidetiere reißen“, in Bezug auf deren Gefährlichkeit nicht anders bewertet werden sollen als Wölfe, die keine Nutztiere töten. „Diesen Ansatz des BfN können wir nur als offene Kriegserklärung an die Weidetierhalter verstehen“, fasst Henrik Wendorff, Präsident des Landesbauernverbandes und Vorstand im Forum Natur, seine Kritik zusammen. Offenbar sei die Ferne des BfN von den direkt Betroffenen in Brandenburg, die sich schon mit der Verweigerung an der Teilnahme der Ausschussanhörung im Brandenburgischen Landtag gezeigt habe, einer realistischen Einschätzung nicht zuträglich.
Die Verbände im Forum Natur fordern Minister Vogelsänger auf, anlässlich der in der nächsten Woche stattfindenden Umweltministerkonferenz in Potsdam unmissverständlich klarzumachen, dass ein solch verfehlter Ansatz des BfN niemals Gegenstand einer brandenburgischen Wolfsverordnung oder gar des landesweiten Wolfsmanagements sein könne. „Der Bund muss erkennen, dass seine unrealistische Verweigerungshaltung für pragmatische Problemlösungen mittlerweile der Hauptgrund für das Schwinden der Akzeptanz dem Wolf gegenüber im ländlichen Raum ist. Gleichsam wirft dies auch die Frage auf, wer bei möglichen Wolfsangriffen auf einen Menschen zukünftig zur Verantwortung gezogen wird“, so Wendorff abschließend.
Ansprechpartner: Gregor Beyer, Geschäftsführer

Forum Natur Brandenburg e.V.
Am Kanal 16-18
14467 Potsdam

Vertreten durch:
Vorsitzender: Gernot Schmidt
Stv: Rüdiger Müller und Udo Folgart
Geschäftsführer: Gregor Beyer
Kontakt:
Telefon: +49 (331) 58 17 96 60
Telefax: +49 (331) 58 17 96 61
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Freigegeben in Pressemitteilungen

Schmidt: „Sachverständige machen rechtliche Möglichkeit des europäischen Artenschutzrechts einschließlich der Schutzjagd auf Wölfe deutlich!“

Die Mitgliedsverbände des Forums Natur begrüßen es außerordentlich, dass sich der Agrarausschuss des brandenburgischen Landtages in seiner heutigen Anhörung mit den Fragen eines „aktiven Wolfsmanagements“ beschäftigt. Der dabei durch zwei hochrangige Mitarbeiter der schwedischen Naturschutzverwaltung zu erwartende Einblick in ein seit vielen Jahrzehnten etabliertes Wolfsma-nagement, ist ein wichtiger Beitrag für die Debatte in Brandenburg. Der Vorsitzende des Forums Na-tur, Gernot Schmidt, macht mit Blick auf die bereits jetzt vorliegenden schriftlichen Stellungnahmen der Anzuhörenden deutlich, dass die Positionen der brandenburgischen Landnutzer bezüglich der bereits heute bestehenden rechtlichen Möglichkeiten eines „aktiven Wolfsmanagements“ in Schweden offenbar vollumfänglich umgesetzt sind und von der Europäischen Kommission ausdrücklich ge-billigt werden. „Während wir kleinkarierte und in ihrer Emotionalität oftmals nicht zu übertreffende Debatten führen, machen uns die skandinavischen Länder vor, wie ein aktives Wolfsmanagement im rechtlichen Rahmen der für uns alle gültigen FFH-Richtlinie der EU funktioniert“, stellt Schmidt mit Blick auf die Anhörungsunterlagen klar.

Die rechtlichen Auseinandersetzungen in Schweden, so insbesondere das im Dezember 2016 letztinstanzlich gefällte Urteil des obersten schwedischen Verwaltungsgerichtes, hätten hinreichend ge-zeigt, dass eine sogenannte „Schutzjagd auf Wölfe“ vollumfänglich mit der EU Gesetzgebung verein-bar sei. Diese Schutzjagden sind in Schweden und Finnland ein wesentliches Werkzeug beim Herden-schutz, das dann zum Einsatz kommt, wenn andere Maßnahmen versagen oder der mit ihnen ver-bundene Aufwand unverhältnismäßig hoch ist. Dieser Ansatz müsse nun auch die Grundlage in Brandenburg sein, bei der theoretisierende Debatten endlich beendet gehören. „Ein aktives Management auf der rechtlichen Ebene der deutschen Jagdgesetzgebung, muss die Grundlage des weiteren Han-delns sein“, so Schmidt. Dabei gelte es ebenso wie in Schweden eine wildökologische Raumplanung umzusetzen, bei der man beispielsweise in größeren Waldgebieten viel entspannter mit dem Wolf sein könnte, als in Regionen mit Weidetierhaltung.

Gleichzeitig plädieren die Verbände im Forum Natur dafür, den schwedischen Vorschlag aufzuneh-men und zukünftig von Begriffen wie „Wölfen in der Nähe von Menschen“, statt von sogenannten „Problemwölfen“ zu sprechen. Statt sich hinter verniedlichenden Fachbegriffen zu verstecken, müsse es zukünftig darum gehen, dass wir auch in der deutschen Debatte auf den Boden der Tatsachen zurückkommen. Das sich die Wölfe in Brandenburg wieder einem günstigen Erhaltungszustand der Population nähern, wird von den Verbänden im Forum Natur ausdrücklich begrüßt. Wenn dieser Zustand weiterhin bestehen soll, so müssten jetzt die rechtlichen und administrativen Voraussetzungen für ein aktives und vorurteilsfreies Management dieser Art geschaffen werden. „Hierzu erhoffe ich mir neue Impulse und eine vorurteilsfreie Debatte dieser in der Landespolitik“, so Schmidt abschließend.

Ansprechpartner: Gregor Beyer, Geschäftsführer (+49 151 22655769)

Forum Natur Brandenburg Verband für Schutz und Nutzung der Kulturlandschaft
Am Kanal 16 – 18, 14467 Potsdam Vorsitzender: Gernot Schmidt / Stv: Rüdiger Müller, Henrik Wendorff
Telefon: +49 (331) 58 17 96 60 Geschäftsführer: Gregor Beyer
Telefax: +49 (331) 58 17 96 61
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Internet: www.forum-natur-brandenburg.de

Freigegeben in Pressemitteilungen

Einladung zum Pressegespräch nach Potsdam am 3.5.2017

Drückjagd

 

Erwartungshaltung der Verbände an die Sitzung der UMK in Bad Saarow - Resolution des Deutschen Bauernverbandes und weiterer zu „Wolf und Weidetiere“

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,

Brandenburg hat in diesem Jahr den Vorsitz der Umweltministerkonferenz (UMK) inne. Ab Mittwoch kommender Woche (03. Mai 2017) ist das Land in Bad Saarow Gastgeber im Rahmen der ersten turnusmäßigen Sitzung.
Der Deutsche Bauernverband (DBV) und das Forum Natur Brandenburg wollen Ihnen in einer Pressekonferenz die Erwartungshaltung an die UMK und die Resolution „Weidetiere konsequent vor dem Wolf schützen“ vorstellen. Zu diesem Pressegespräch am

Mittwoch, 03.05.2017, um 10:30 Uhr, Raum "Loge", Im Hotel Mercure, Lange Brücke, 14467 Potsdam
(Konferenzbereich gemäß Ausschilderung)


laden wir Sie oder ein Mitglied der Redaktion herzlich ein.

Eberhard Hartelt, Vorsitzender Fachausschuss Umweltschutz im DBV, und Henrik Wendorff, Präsident Landesbauernverbandes Brandenburg und Stellvertretender Vorsitzender des Forum Natur Brandenburg, werden die Positionen erläutern. Dr. Dirk-Henner Wellershoff, Präsident Landesjagdverbandes Brandenburg, und Schäfermeister Maik Gersonde aus Mecklenburg-Vorpommern sind auf der PK als weitere Vertreter des Forum Natur ebenso Ansprechpartner.

Die UMK hat erhebliche Bedeutung für eine ganze Reihe von Themen, die das Land Brandenburg, den Bund und die EU gleichermaßen betreffen. Insbesondere die Frage des Umgangs mit geschützten Tierarten nimmt breiten Raum in der Tagesordnung der UMK ein, was mit dem jüngst in Brandenburg stattgefunden Wolfsplenum korrespondiert.

Bitte teilen Sie uns ihre Teilnahme unter „Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!“ oder
unter „+49 (151) 22655769“ mit.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Michael Lohse, Pressesprecher Deutscher Bauernverband

Gregor Beyer, Geschäftsführer Forum Natur Brandenburg

Forum Natur Brandenburg
Am Kanal 16 – 18, 14467 Potsdam
Telefon: +49 (331) 58 17 96 60
Telefax: +49 (331) 58 17 96 61
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.forum-natur-brandenburg.de
Facebook: www.2343ec78a04c6ea9d80806345d31fd78-gdprlock/ForumNaturBrandenburg

Geschäftsführer
Gregor Beyer
Mobil: +49 (151) 22655769
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Freigegeben in Pressemitteilungen
Sonntag, 12 Februar 2017 14:04

Regional Wildfleisch kaufen und verkaufen

Sie möchten gerne Wildfleisch direkt vom Jäger oder Wildbrethändler in Ihrer Nähe kaufen?
In der Jagddatenbank des Deutschen Jagdportals finden Sie ganz einfach und übersichtlich dargestellt, einen Wildbretanbieter in Ihrer Region!

Deutsches Jagdportal Wildfleisch kaufen verkaufen b
Sie werden überrascht sein, wie einfach, schnell und komfortabel die Suche für Sie ist!

Auf der Deutschlandkarte wählen Sie ihr Bundesland aus und schon öffnet sich für Sie eine neue Karte mit allen Landkreisen. Klicken Sie auf Ihren Landkreis.

In fast jedem Landkreis befindet sich ein Jäger, Jagdpächter oder Wildbrethändler, der Wildprodukte in seiner Tiefkühltruhe vorrätig hat.

Sollte er einmal ausverkauft sein, rufen Sie einfach einen anderen Jäger in der Nachbarschaft an. Sie möchten frisches Wild?

Bestellungen nehmen die Jäger immer gerne im Voraus entgegen. Sie sollten dabei nur berücksichtigen, dass der Jäger Ihnen nur während der gesetzlich festgelegten Jagdzeiten frisches Wild liefern kann.

Das Deutsche Jagdportal unterstützt die regionalen Jägerschaften bei der Vermarktung von Wildbret, um eine flächendeckende Versorgung mit Wildfleisch sicherzustellen.

Niemand sollte auf das delikate Wildfleisch verzichten müssen, nur weil er/sie nicht weiß, wo es zu bekommen ist.

>> Über diesen Link gelangen Sie direkt auf die Deutschlandkarte mit den Anbietern von Wildfleisch in Ihrer Region

Deutsches Jagdportal Wildfleisch kaufen verkaufen aWarum Wildfleisch?

Die Massentierhaltung der industrielle Landwirtschaft und die damit einhergehenden Fleischskandale, haben das Vertrauen der Verbraucher von  Fleisch in den letzten Jahren schwer erschüttert.

Der völlig verzicht auf Fleisch, wie es die Vegetarierer praktizieren, ist für bekenndende Fleischesser keine Lösung.

Bei Wildfleisch gilt der Grundsatz: Mehr Bio geht nicht! 
Dennoch gilt auch: Augen auf beim Wildbretkauf! 

Deutschland ist mit 6.000 Tonnen der weltweit größte Abnehmer neuseeländischer Hirsche. Wenn ein Restaurant mit „Wild aus heimischen Revieren“ wirbt, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass das Hirschfleisch auf Ihren Teller auch von einem Hirsch aus Deutschen Wäldern stammt.

So viel Hirschfleisch kann der regionale Jäger gar nicht liefern, damit Hirschfleisch ganzjährig in Restaurants angeboten werden kann.

Die Hirsche werden in Neuseeland auf Farmen gehalten und kommen als Tiefkühlware bei uns an. Was Farmhaltung bedeutet und was die Jagd mit dem Helikopter auf die Tiere bedeutet, lässt sich im Internet leicht recherchieren, deshalb möchten wir an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen. 

Sie sind Jäger, Jagdpächter oder Wildfleischhändler und möchten Ihr Wildbret gerne regional vermarkten?

Über unser Online-Formular haben Sie die Möglichkeit, sich mit einem kostenlosen Standardeintrag in der Jagd-Datenbank unter BIETE in der Kategorie SONSTIGE JAGDDIENSTLEISTER und der Rubrik WILDBRETVERKAUF zu registieren.

Darüber hinaus bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit, ab 7,49 €/Monat inkl. MwSt. bei einer Laufzeit von 12 Monaten einen persönlichen Internetauftritt zu bekommen. Unser "Mehr-Lesen-Eintrag" bietet Ihnen die Möglichkeit, sich und Ihre Angebot den Interessenten ausführlich vorzustellen, eine Preisliste zu veröffentlichen, Bilder und Videos einzustellen etc.

Bei Interesse beraten wir Sie gerne! Bitte kommen Sie bei Fragen jederzeit auf uns zu!

Tel.:    033459 / 64247
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 Deutsches Jagdportal Wildfleisch kaufen verkaufen cDeutsches Jagdportal Wildfleisch kaufen verkaufen d

Die Märkische Schweiz, nur 50 Kilometer östlich von Berlin, ist auch heute noch ein Geheimtipp, wenn es darum geht, abgelegene Orte Brandenburgs zu entdecken. Anlässlich einer Arbeitstagung des Deutschen Jagdportals starteten die Teilnehmer bei herrlichem Herbstwetter eine Schlösserrundfahrt.

Die Rundfahrt beginnt in Prötzel, am nördlichen Ende der Märkische Schweiz. Hier steht das Prötzeler Schloss und wartet auch noch nach 25 Jahren nach der Wiedervereinigung auf seine Sanierung. An seiner idyllischen Lage hat sich nichts verändert. Uralte Kastanien lassen erahnen, wo sich einst der Schlosspark befand. Der unterhalb des Schlosses liegende schilfbewachsene Waldsee aber zeigt, um welch einmaliges Refugium es sich bei dem ehemaligen Herrensitz  derer von Eckardstein handelt. Auch heute noch, fast 70 Jahren nach Ende des Krieges sind die Einschläge der Granat- und Shrapnelsplitter in der parkseitigen Fassade des Schlosses zu erkennen. Hier am Prötzeler Schloss scheint die Zeit vollständig still zu stehen und nur der Blick auf die gerade erst sanierte Prötzeler Dorfkirche zeigt, dass sich hier etwas tut.

Nach nur wenigen Kilometern auf der Straße Richtung Wriezen geht es rechts ab zum Schloss Reichenow. Auch dieses Schloss im Tudorstil war einst im Besitz des Adelsgeschlechts derer von Eckardstein. Nach der Wende wurde es aufwendig saniert und diente einige Jahre als Hochzeitshotel. Im Jahre 2012 ereilte es das Schicksal vieler großen Hotels: Es musste schließen. Seither wartet es auf einen neuen Betreiber.

Von Reichenow aus ging es dann quer durch die Märkische Schweiz südlich Richtung Fürstenwalde. Ständig wechselt die Landschaft. Einmal sind es die Felder, die fast bis zum Horizont reichen , und dann wiederum geht es kilometerlang durch die ausgedehnten Mischwälder der Märkischen Schweiz. Und auch an einem solch sonnigen Herbsttag, der zum Erkunden einlädt, sind es nur wenige Autos, die einem entgegen kommen. Wir erreichten Schloss Steinhöfel am späten Mittag und genossen nach einem Spaziergang durch den Schlosspark bei spätsommerlichem Wetter den Kaffee mit heißem Apfelstrudel auf der Terrasse des Schlosses.        

Über Buckow, der Hauptstadt der Märkischen Schweiz ging es zum imposantesten Schloss unserer Rundfahrt: Schloss Neuhardenberg. Durch seine Lage an der Straße von Frankfurt/Oder und Bad Freienwalde liegt es nicht so abseits, wie die anderen Schlösser der Mark. Ein Hotel, ein Seminarzentrum und eine ständig wechselnde Kunstausstellung machen Neuhardenberg zum wichtigsten Touristenmagneten der Mark. Leider blieb uns der Eintritt in die bekannte neuhardenberger Schinkelkirche wegen Musikproben verwehrt, sodass wir als Ersatz für die Kirchenbesichtigung einen Rundgang durch die großzügigen Parkanlagen des Schlosses machten.

Doch ein Schloss durfte nicht fehlen: Von Neuhardenberg aus ging es zur Komturei Lietzen, dem letzten noch erkennbaren Rittersitz der Tempelritter. Der Landsitz und die Kirche der Komturei aus dem 13. Jahrhundert ist liebevoll von den Nachkommen derer von Hardenberg nach der Wende wieder hergerichtet worden und abseits des spärlichen Tourismus wirkt der Landsitz mit seinem angrenzenden verwunschen wirkenden See See und der Komturei ein wenig verloren und vergessen in der Weite der Mark.

Die Schlösserrundfahrt klingt mit einem Abendessen im Kunstspeicher von Friedersdorf aus. Auch hier kann man Märkische Geschichte atmen. Mit der Wende kam ein Nachkomme des aten märkischen Adelsgeschlechts derer von der Marwitz, Hans-Georg von der Marwitz, nach Friedersdorf zurück und trat das Jahrhunderte alte Erbe seiner Vorfahren wieder an. Das Schloss in Friedersdorf  wurde  im 2. Weltkrieg vollständig zerstört. Doch Hans-Georg von der Marwitz, heute Bundestagsabgeordneter des hiesigen Wahlkreises, gründete einen Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Speicher in Friedersdorf zu einen Museum mit Restaurantbetrieb umzubauen. Bei einem köstlichem Steak mit  einem weiten Blick über die Felder der Mark ließen wir die Schlösser noch einmal Revue passieren und genossen den letzten sommerlichen Sonntag auf der Terrasse des Kunstspeichers in Friedersdorf.

Weidmannsheil mit besten Grüßen

DEUTSCHES JAGDPORTAL

Euer Stefan 

 Zum fünften Mal öffnet die Liebenberger Jagdmesse auf Schloss Liebenberg im Löwensteiner Land, 50 km nördlich von Berlin ihre Pforten.

 
Liebenberger Jagdmesse 2014 Liebenberger Jagdmesse
 
Das weiträumige Gelände mit den zahlreichen alten Scheunen und Remisen laden zum Flanieren ein. Wildbratwürste, Steaks, Bier Kaffee und Kuchen an mehreren Ständen auf dem Gelände verteilt, laden zum Verweilen ein.
In der historischen Scheune kann man sich über den Begriff Nachhaltigkeit informieren. Unter dem Motto: "Sinnstiften- Lebensgrundlagen schützen, Menschen integrieren und Ressourcen nutzen" wiederholt die Messe diese wichtige Sonderausstellung zu diesem Thema.
 
Natürlich kann von den Jägern und Schützen die moderne Indoorschießanlage genutzt werden. Sie wird auch dieses Jahr wieder ein Anziehungsmagnet auf der Messe sein. Und auch der seit 2012 jährlich stattfindende Workingtest des Retieverclubs wird wieder abgehalten. Zahlreiche Hundeführer aus der Retrieverszene haben ihr Kommen angekündigt.
 
Eine sicherlich besondere Attraktion wird die Landeshegeschau der brandenburger Jäger sein. Trophäen, die bereits auf regionalen Hegeschauen ausgezeichnet wurden, werden zu sehen sein. Diese Hegeschau ist sicherlich eine der wenigen Ausstellungen, auf der man sich einen Überblick über den Wildreichtum Brandenburgs machen kann.
 
Natürlich möchten wir nicht vergessen darauf hinzuweisen, dass auch das Team vom Deutschen Jagdportal im Rahmen einer Arbeitstagung auf der Messe präsent sein wird.
 
waidmannsheil
 
Stefan Fügner
Freigegeben in Jagdnachrichten