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Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: BadenWürttemberg

Projekt

 

Was ein modernes Jagd- und Wildtiermanagementgesetz in einem Bundesland alles bewirken kann.

 

Mancher Besucher des Jagdportals reibt sich verwundert die Augen, wenn er die Deutschlandkarte der Datenbank "Jagdverpachtungen" sieht.  Viele Bundesländer weisen gar keine Jagdverpachtungen auf, in einigen Bndesländern sind es nur wenige Jagdbögen, die zur Verpachtung anstehen und das, obwohl zum Jahreswechsel eigentlich überall Jagden ausgeschrieben werden müssten.

Ganz anders Baden-Württemberg: Dort stehen, obwohl gar nicht  alle Jagdbögen der ausschreibenden Gemeinden und Städte erfasst sind, über 50 Jagden aktuell zur Verpachtung an. In Baden-Württemberg werden mittlerweile auf das Jahr gesehen mehr Jagdbögen verpachtet, als in ganz Deutschland. Fast alle Verpachtungen sind öffentliche Ausschreibungen der Kommunen oder der Forstverwaltungen, nur sehr wenige Jagdgenossenschaften sind darunter. 

Doch was macht diese Verpachtungswelle möglich? Wieso ziehen andere Bundesländer nicht nach?

Es ist mal wieder die Fähigkeit der Schwaben, Verwaltung und Professionalität zu einer Einheit zusammenfassen zu können. Andere Bundesländer haben  auf diesem Gebiet eher den Status eines Entwicklingslandes.  Am Anfang stand die Reform des Jagdrechtes und im Gegensatz zu den anderen Bundesländern heißt dieses Gesetz in Baden-Württemberg richtigerweise nicht mehr Jagdgesetz, sondern Jagd - und Wildtiermanagementgesetz. Mit diesem Gesetz wurde die oft von Jägern hochgelobte Hege der staatlichen Wildforschung und dem staatlichen Wildtiermanagement  gleichgestellt

Wörtlich heißt es im Gesetz: §  5 Wildtiermanagement, Jagd und Hege (1)

Zum Wildtiermanagement gehören alle in diesem Gesetz näher beschriebenen Tätigkeitsbereiche und Maßnahmen, die im Hinblick auf die Ziele des Gesetzes das Vorkommen, das Verhalten und die Populationsentwicklung von Wildtieren beeinflussen oder Erkenntnisse hierüber oder zum Umgang mit Wildtieren bringen. Die Steuerung des Wildtiermanagements im Rahmen dieses Gesetzes ist eine öffentliche Aufgabe. Jagd und Hege leisten wesentliche Beiträge zum Wildtiermanagement.

Zusammenfassend läßt sich sagen, dass Baden-Württemberg das einzige Bundesland ist, in dem die Hege durch den Begriff Wildtiermanagement ersetzt wurde bzw. gleichgestellt wurde und zudem eine gesellschaftliche Aufgabe ist und auf keinen Fall mehr eine alleinige Aufgabe der Jagdausübungsberechtigten.

Dazu muss man wissen, dies führt zu dieser großflächigen Ausschreibung, dass fast alle Städte und Gemeinden fast immer die größte Jagdgenossen in ihrer Gemarkung sind. Mit der Änderung des Jagdgesetzes in das Jagd- und Wildtiermanagementgesetz setzten sich viel Gemeinden an die Spitze ihrer örtlichen der Jagdgenossenschaft, um den im Gesetz verankerten öffentlichen Einfluss auch durchzusetzen. Im Gegensatz zu Jagdgenossenschaften, die eine Körperschaft des öffentlichen Rechts sind und somit nicht veröffentichungspflichtig sind, unterliegt jede Kommunde der Kommunalaufsicht, die in Baden-Württemberg gefürchtet ist. 

Kein Bürgermeister wagt es mehr, eine Jagd im Kungelverfahren an örtlliche Jäger  zu verpachten. Er entscheidet sich zur Öffentlichen Ausschreibung mit Klauseln, die sowohl das Regiejagdverfahren, als auch die Verpachtung an Ortsfremde ermöglicht. 

Das Jagdportal mit seiner transparenten Erfassung aller zur Verpachtung anstehender Jagdbögen zeigt die fortschrittliche Entwicklung im Bereich der Jagdverpachtung in Baden-Württemberg durch ein zeitgemäßes und vor allem modernes Jagdgesetz, das den Namen auch verdient. Es wird Zeit, dass sich auch andere Bundesländer dieses moderne Jagdgesetz zum Vorbild nehmen. 

 

Waidmannsheil

Euer

 

Stefan Fügner

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Mobil: 0178 6141856

Projekt

 

 

Freigegeben in Jagdnachrichten
Freitag, 21 August 2020 11:08

DIE HUBERT kommt!

Skandal: Tschechischer Schweisshundeverband schmeisst deutsche Mitglieder raus

Baden-Württembergische Jagdmesse auf dem albgut in Münsingen vom 18-20 September

Das neue Messeformat DIE HUBERT geht als Mitmach- und Erlebnismesse zu den Themen Jagd, Angeln, Outdoor sowie Grillen und BBQ neue Wege – mit einem Hygienekonzept, welches der Veranstalter in enger und konstruktiver Zusammenarbeit mit den zuständigen Ämtern und Behörden vor Ort erstellt hat.

Das wird ein Event der besonderen Art: Auf der HUBERT erfahren Besucher alles Neue und Wissenswerte im Bereich der Jagd, sowie Outdoor-Aktivitäten wie das Bogenschießen, die Falknerei und vieles mehr. Ein aufregendes Rahmen- und Showprogramm sorgt für die richtige Stimmung. Auch kulinarisch wird DIE HUBERT ein Highlight: Outdoor Cooking, Grillen und BBQ machen die Messe zum echten Besuchermagneten. Mit seinen historischen Gebäuden und dem weitläufigen Außengelände verfügt das albgut als Messestandort über ein ganz besonderes Flair und außerordentliches Potenzial – auch gerade, wenn es um das brisante Thema Infektionsschutz geht. Dazu Elmar Fetscher, Inhaber und Geschäftsführer der FIRE&FOOD Verlag GmbH: „Das Thema Infektionsschutz nehmen wir für diese Messe besonders ernst und wir sind zuversichtlich, mit einer verantwortungsbewußten Jägerschaft als Aussteller und Besucher, einen Weg aufzuzeigen, wie auch zu Coronazeiten eine Messe funktionieren kann.

Besonderer Hinweis: Die Hygienemaßnahmen geben vor, dass Tickets nur im Onlineverkauf vergeben werden können. Dadurch wird gewährleistet, dass alle Besucher digital erfasst sind. Es gibt keine Tageskasse. Jeder Besucher benötigt ein eigenes, personalisiertes Ticket, auch Kinder die bis 15 Jahren kostenfrei sind. Das Ticket ist während der gesamten Messe bei sich zu tragen, ebenso wie Ausweispapiere. Die Tickets gibt es in drei verschiedenen Varianten. Als Print-at-home-Variante, als digitale Variante für das Smartphone oder als Print per Post. Sollte die Messe doch noch abgesagt werden müssen, werden die Ticketpreise rückerstattet. Die Besucheranzahl ist täglich kontingentiert. Deshalb – Hol dir gleich dein Ticket unter www.tickets.fire-food.com

DIE HUBERT wird vom FIRE&FOOD Verlag in Kooperation mit dem Landesjagdverband Baden-Württemberg veranstaltet.

Infos auch unter www.diehubert.de

 

FIRE&FOOD - Das Grill- und Barbecue-Magazin
FIRE&FOOD Verlag GmbH
Umspannwerk 10
88255 Baindt
www.fire-food.com
Fon: ++49 (0)7502 97794 11
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HRB 552734
Ust-Ident-Nr. DE 814 476 605
Geschäftsleitung: Elmar Fetscher

 

Skandal: Tschechischer Schweisshundeverband schmeisst deutsche Mitglieder raus

 

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Die Deutsche Wildtier Stiftung reicht die erste geröhrte Petition offiziell beim Landtag Baden-Württemberg ein

Freiheit für den Rothirsch! Über 36.000 Hirschfreunde unterstützen die erste geröhrte Petition „Freiheit für den Rothirsch“ der Deutschen Wildtier Stiftung mit ihrer Stimme. Die Petition wurde jetzt offiziell beim Landtag Baden-Württemberg eingereicht. Jede Stimme steht für eine Sekunde Hirschröhren – unterm Strich ergeben die Stimmen der Unterzeichner über zehn Stunden donnerndes Röhren!

Hintergrund der Aktion: Der Rothirsch darf in Baden-Württemberg nur in fünf gesetzlich festgelegten Rotwildbezirken existieren. Diese Gebiete umfassen etwa 4 % der Landesfläche. „Kein anderes Bundesland gibt dem Hirsch so wenig Platz zum Leben wie Baden-Württemberg“, erklärt Hilmar Freiherr von Münchhausen, Geschäftsführer der Deutschen Wildtier Stiftung.

Jetzt muss der Landtag reagieren. „Der Petitionsausschuss holt nun vom Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg eine Stellungnahme ein“, so Münchhausen. „Bis zur Vorlage dieser Stellungnahme sammeln wir weiter Stimmen für den Rothirsch“, sagt Hilmar Freiherr von Münchhausen. Die bestehende baden-württembergische „Rotwildrichtlinie“ auf Basis einer völlig veralteten gesetzlichen Regelung von 1958 läuft in diesem Jahr aus. „Sie darf aus Sicht der Deutschen Wildtier Stiftung nicht verlängert werden“, fordert Münchhausen.

Klicken Sie hier: www.HilfdemHirsch.org

Eva Goris
Pressesprecherin
Telefon: 040 9707869-13
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.DeutscheWildtierStiftung.de

Naturschule

 

Freigegeben in Pressemitteilungen
Sonntag, 12 Februar 2017 14:04

Regional Wildfleisch kaufen und verkaufen

Sie möchten gerne Wildfleisch direkt vom Jäger oder Wildbrethändler in Ihrer Nähe kaufen?
In der Jagddatenbank des Deutschen Jagdportals finden Sie ganz einfach und übersichtlich dargestellt, einen Wildbretanbieter in Ihrer Region!

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Sie werden überrascht sein, wie einfach, schnell und komfortabel die Suche für Sie ist!

Auf der Deutschlandkarte wählen Sie ihr Bundesland aus und schon öffnet sich für Sie eine neue Karte mit allen Landkreisen. Klicken Sie auf Ihren Landkreis.

In fast jedem Landkreis befindet sich ein Jäger, Jagdpächter oder Wildbrethändler, der Wildprodukte in seiner Tiefkühltruhe vorrätig hat.

Sollte er einmal ausverkauft sein, rufen Sie einfach einen anderen Jäger in der Nachbarschaft an. Sie möchten frisches Wild?

Bestellungen nehmen die Jäger immer gerne im Voraus entgegen. Sie sollten dabei nur berücksichtigen, dass der Jäger Ihnen nur während der gesetzlich festgelegten Jagdzeiten frisches Wild liefern kann.

Das Deutsche Jagdportal unterstützt die regionalen Jägerschaften bei der Vermarktung von Wildbret, um eine flächendeckende Versorgung mit Wildfleisch sicherzustellen.

Niemand sollte auf das delikate Wildfleisch verzichten müssen, nur weil er/sie nicht weiß, wo es zu bekommen ist.

>> Über diesen Link gelangen Sie direkt auf die Deutschlandkarte mit den Anbietern von Wildfleisch in Ihrer Region

Deutsches Jagdportal Wildfleisch kaufen verkaufen aWarum Wildfleisch?

Die Massentierhaltung der industrielle Landwirtschaft und die damit einhergehenden Fleischskandale, haben das Vertrauen der Verbraucher von  Fleisch in den letzten Jahren schwer erschüttert.

Der völlig verzicht auf Fleisch, wie es die Vegetarierer praktizieren, ist für bekenndende Fleischesser keine Lösung.

Bei Wildfleisch gilt der Grundsatz: Mehr Bio geht nicht! 
Dennoch gilt auch: Augen auf beim Wildbretkauf! 

Deutschland ist mit 6.000 Tonnen der weltweit größte Abnehmer neuseeländischer Hirsche. Wenn ein Restaurant mit „Wild aus heimischen Revieren“ wirbt, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass das Hirschfleisch auf Ihren Teller auch von einem Hirsch aus Deutschen Wäldern stammt.

So viel Hirschfleisch kann der regionale Jäger gar nicht liefern, damit Hirschfleisch ganzjährig in Restaurants angeboten werden kann.

Die Hirsche werden in Neuseeland auf Farmen gehalten und kommen als Tiefkühlware bei uns an. Was Farmhaltung bedeutet und was die Jagd mit dem Helikopter auf die Tiere bedeutet, lässt sich im Internet leicht recherchieren, deshalb möchten wir an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen. 

Sie sind Jäger, Jagdpächter oder Wildfleischhändler und möchten Ihr Wildbret gerne regional vermarkten?

Über unser Online-Formular haben Sie die Möglichkeit, sich mit einem kostenlosen Standardeintrag in der Jagd-Datenbank unter BIETE in der Kategorie SONSTIGE JAGDDIENSTLEISTER und der Rubrik WILDBRETVERKAUF zu registieren.

Darüber hinaus bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit, ab 7,49 €/Monat inkl. MwSt. bei einer Laufzeit von 12 Monaten einen persönlichen Internetauftritt zu bekommen. Unser "Mehr-Lesen-Eintrag" bietet Ihnen die Möglichkeit, sich und Ihre Angebot den Interessenten ausführlich vorzustellen, eine Preisliste zu veröffentlichen, Bilder und Videos einzustellen etc.

Bei Interesse beraten wir Sie gerne! Bitte kommen Sie bei Fragen jederzeit auf uns zu!

Tel.:    033459 / 64247
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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