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Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Bockjagd

Wenn sich der Juli dem Ende zuneigt, kommt die Zeit der Rehbrunft. Doch viele Wildäsungsflächen und Schneisen sind den Sommer über zugewachsen. Ein sicherer Schuss auf den Bock, der fast vollständig vom hohen Gras verdeckt ist, ist oft nicht möglich.

Viele Revierteile wurden seit der Bockjagd im Mai nicht mehr aufgesucht und oft ist man ganz erstaunt, wenn man zu Beginn der Rehbrunft einen Hochsitz bezieht, von dem aus kaum eine freie Fläche zu sehen ist. Eine sichere Schussabgabe ist im hohen Gras des Sommers kaum möglich. Auch auf vielen Feldern steht das Getreide noch und wartet auf warme Tage zum Dreschen. Wenn der Bock dann seine Geliebte im Weizen treibt, ist oft nur das Haupt erkennbar und ein Schuss nicht möglich.

Damit man erfolgreich auf den brunftigen Bock jagen kann, sollten jetzt noch schnell die Wildwiesen und Wildäsungsflächen mit dem Mulcher eine Schussschneise erhalten. Auf diesen Freiflächen bietet sich dann die Möglichkeit, dem treibenden Bock die sicherer Kugel anzutragen.

Hier einige Bilder von meiner gestrigen Blattzeitvorbereitung.

Waidmannsheil

Euer

 

Stefan 

 

Die fünf NOs und GOs für Gesellschaftsjagden

Hier stand das Gras brusthoch, ein sicherer Schuss wäre unmöglich

 

Die fünf NOs und GOs für Gesellschaftsjagden

Vor allem in der Feldflur zwischen den Getreidefeldern braucht es eine Schussschneise für den sicheren Schuss

 

Die fünf NOs und GOs für Gesellschaftsjagden

Ein leistungsstarker Mulcher sorgt binnen weniger Minuten für ein gutes Schussfeld
Mittwoch, 15 Juli 2020 11:42

Regeln für die Bockjagd zur Blattzeit

Jahresrückblick Teil I:  Gefilmt

Treibender Bock Ersteller: Michael Westerop 

 

Das Jagen zur Blattzeit ist sicherlich für den Rehwildjäger ein Höhepunkt im Jagdjahr. Ich habe fast alle meine Urlaube immer in die Blattzeit gelegt und durch zahlreiche Jagdtagebucheintragungen eine recht genaue Erfassung der Blattzeiterlebnisse.

Hier meine Erkenntnisse aus vielen Jahren des Jagens zur Blattzeit:

Wetter:

Der Bock liebt die Hitze des Hochsommers, weshalb auch der Höhepunkt der Blattzeit Anfang August - während der Hundstage - stattfindet. Die unerträgliche Hitze scheint den Bock regelrecht anzustacheln und er treibt dann auch tagsüber.
Ist der Monatswechsel Juli/August kühl und nass, verläuft die Blattzeit fast unbemerkt, das Revier wirkt wie ausgestorben.

Blatten:

Bis zum 5. August hat das Blatten noch nie funktioniert, da fast alle Böcke bei einer Ricke stehen. Ich habe einmal geblattet, als ich einen ein Bock vor hatte, der bei einer Ricke stand; er hat nur gelangweilt die Lauscher bewegt. Das Blatten braucht man nicht zu üben, die Böcke springen ab August auch auf ein quietschendes Karrenrad, wenn sie auf der Suche nach einem weiblichen Stück sind. Dabei ziehen sie suchend und völlig geistesabwesend durch den Wald und nehmen oft den Menschen gar nicht wahr.

Ab Anfang August ist jedoch einfach alles möglich. Scheinbar sind alle Regeln des Jagens außer Kraft gesetzt. Die Böcke treiben dann oft auch am Tag und an den unmöglichsten Stellen. Ich habe sie schon inmitten eines Autobahnkreuzes, in den Krautgärten am Dorfrand, oder 10 Meter neben dem mit ohrenbetäubenden Lärm arbeitenden Mähdrescher treiben sehen, wobei sie dabei oft keinerlei Notiz vom Menschen nehmen.

Für die Ansitzjagd gilt:

Morgen- und Abendansitz wie immer.
Tagsüber an den extrem heißen und völlig windstillen Tagen einen Hochsitz besetzen, an dem man in den letzten Monaten weibliche Stücke beobachtet hat. Maximal 2 Stunden sitzen. Wenn kein Keuchen oder Fiepen zu hören ist, abbaumen und zum nächsten Sitz pirschen. Dann geht es im gleichen Zeitraum weiter.
Beobachtet man führerlose Kitze, heißt es aufgepasst: Die Ricke steht nur unweit beim Bock und kommt alle 3-4 Stunden zum Säugen der Kitze zurück. Wenn man Glück hat, begleitet sie der Bock, um sie nicht aus den Augen zu lassen. Auf jeden Fall aber treibt der Bock die Ricke in unmittelbarer Nähe der abgelegten Kitze. Das Hochzeitspaar kann nicht weit sein!

Zwei Blattzeiterlebnisse, die Aufschluss über den "geistigen Zustand" der Böcke zur Blattzeit geben, sind in meinem Jagdtagebuch vermerkt:

Am 2.8.1978 erlegte ich abends um 17.50 einen Knopfbock, der sichtlich nervös auf einer Wiese, immer in den Wald sichernd, erschienen war. Ich brach den Bock auf und da es noch früh am Abend war und ich als Jungjäger ohne Auto und Führerschein auf meine Abholung warten musste, hing ich den Bock unter den Hochsitz und setzte mich wieder auf den selbigen. Kaum saß ich wieder, eine halben Stunde mag vergangen sein, trat an exakt der Stelle, an der der Knopfbock ausgetreten war, ein starker Sechser mit einer Ricke aus. Und es kam noch besser: Sofort fing der Bock genau an der Stelle an, die Ricke zu treiben, wo ich eine halbe Stunde vorher den Knopfbock geschossen und aufgebrochen hatte.
Die Erlegung von 2 Böcken binnen 1 Stunde an ein und der selben Stelle wäre möglich gewesen!

Am 28.7.2001 sitze ich in der Früh auf einer Leiter an einer versteppten Wiese. Dahinter beginnt ein Weizenschlag. Kaum ist es hell, steht vor mir ein Knopfbock im verfilzten Gras und ich erlege ihn. Nachdem ich abgebaumt war und wenige Meter vor meinem Bock stehe, stürmt aus dem vor mir liegenden Weizenfeld sein Rivale und beginnt nur 2 Meter vor dem toten Bock mit gesenktem Haupt an zu plätzen. Von mir nahm er keinerlei Notiz. Erst als ich ihn anschrie: "Mach dich vom Acker, das ist mein Bock!", trollte er sich sich. Wirkliche Scheu aber zeigte er keine.

Zusammenfassend lässt sich sagen:

Ab 25.7. wird es interessant. Man kann den ganzen Tag, auch mittags raus gehen, die Chancen, einen treibenden Bock anzutreffen, sind überall im Revier und zu allen Tageszeiten gleich hoch.
Ob Lärmbelästigung, direkte Ortsnähe oder das Erlegen eines Geschlechtsgenossen, scheinbar gibt es in diesen Tagen nichts, was den Bock davon abhält, seine Angebetete zu treiben.

Eine bestätigende Statistik eines alten Jägers mit über 100 Böcken:
Seine 3 Goldmedallienböcke hat er alle in einer ersten Augustwoche, mittags zwischen 12.00 Uhr und 15.00 Uhr, bei brütender Hitze erlegt.

waidmannsheil

Euer

stefan

 

Dieser Artikel erschien erstmalig auf dem Jagdblog- das etwas andere Jagdportal am 24.7.2007 

Freigegeben in Jagderlebnisse

Grenzbock 

Jährlinge lassen sich, ganz im Gegensatz zu älteren Böcken, im Mai sehr leicht ansprechen.  Photo: Jagdmagazin Wild und Hund

 

Wenn jetzt im Mai wieder die Jagd auf den Bock beginnt, wird sichtbar, ob sich die Jäger an die guten Vorsätze auch gehalten haben, den Jährlingen beim Abschuss den Vorrang zu geben. Bei einigen Jägern hat man aber den Eindruck, dass es wirklich nur bei den guten Vorsätzen geblieben ist.

Die Rotwildringe haben durch eine konsequente Einhaltung der Abschussvorgaben in der Rotwildhege große Erfolge erzielt. Ein starker Eingriff in die Jugendklasse hat diesen Erfolg möglich gemacht.
Es ist auch unbestreitbar, dass die Altersansprache des Rotwildes durch einen erfahrenen Jäger einfacher ist, als die Altersansprache beim Rehwild, zumal alte kapitale Hirsche meist über die Reviergrenzen bekannt sind.
Auch sind Rotwildreviere oft größer, als reine Niederwildreviere und die Koordination einer flächendeckenden Abschussüberwachung einfacher.

Warum aber tritt die Rehwildhege weiterhin auf der Stelle?

Noch immer wird der Grundsatz, im Mai ausschließlich Jährlinge zu schießen, nicht von allen Jägern beherzigt. Dadurch wird auch die Vorgabe, mindestens 40% besser 50% des Abschusses in der Jährlingsklasse erfolgen zu lassen, nicht erreicht.
Dabei ist dieser Grundsatz beim Rehwild wichtiger denn je. Auch ist die Altersbestimmung des schwachen Jährlingsspießers und Knopfbocks - im Gegensatz zum älteren Bock - sehr einfach. Das noch jugendliche Gesicht, das Gehörn ohne Masse und Vereckung machen das Ansprechen des schlechten Vererbers einfach.
Zudem wird der Jährling im Mai , nachdem er von der Ricke verstoßen wurde, ständig von seinen aggressiven älteren Geschlechtsgenossen auf die Läufe gebracht. Er irrt, einen bescheidenen Einstand suchend, durch das Revier. Der Jährling ist im Mai so bewegungsaktiv wie zu keiner Zeit des Jahres. Der Mai ist somit geradezu ideal, um sich ausschließlich dem notwendigen Jährlingsabschuss zu widmen.
Wenn es dann Anfang Juni im Revier ruhiger wird, weil die Böcke heimisch werden, um sich auf die anstrengende Blattzeit vorzubereiten, ist es dann zu spät, die noch auf dem Abschussplan fehlenden Jährlinge zu erlegen.
In der Blattzeit gilt es dann dem älteren Bock, der in dieser Zeit keinen Jährling auch nur in seiner Nähe duldet. Diesen bekommt man in der Blattzeit kaum noch zu Gesicht und wenn dann die Jagdzeit auf den Bock im Oktober endet, stellt man rückwirkend fest, dass das Planziel, 50% Abschuss in der Jugendklasse mal wieder nicht erfüllt wurde.
Auch wenn der Jährling keine vorzeigbar kapitale Trophäe darstellt, gilt es im Mai, die Jagd ausschließlich dem Jährling zu widmen und das Erlegen des älteren Bockes in die Blattzeit zu legen.
Alle Jäger sollten beim Anblick eines Jährlings im Mai mit schwachem Gehörn den Grundsatz im besonderen beherzigen, der da lautet:

"Was Du heute kannst besorgen,
das verschiebe nicht auf morgen."

waidmannsheil

Euer

stefan

 

Dieser Artikel erschien erstmalig am 11.5.2007 auf dem  Jagdlog- das etwas andere Jagdtagebuch

Freigegeben in Jagdnachrichten

Eine Jagdgeschichte von Martell Görbi

Gestern war ich das 12x mit meinem Sohn zum Ansitzen, seit über einem Jahr versuchen wir zusammen einen Bock zu erlegen.

Wir hatten auch schon das ein oder andere Mal die Gelegenheit, aber dann saß der Gehörschutz noch nicht richtig oder das Stück stand nicht so, dass man ein sicheren Schuss antragen konnte. Ich erklärte ihm, welche Stücke wir wann schießen dürfen, welches Wild wir in unserem Revier haben, was Hege bedeutet, wie man das erlegte Stück behandelt und wie man es ehrt. Auch Geschichten aus meiner Jugend mussten herhalten um die lange Zeit für einen Siebenjährigen etwas zu verkürzen. Er war schon ziemlich gefrustet, da es nie klappte. Doch gestern konnte ich ihn nochmal dazu bewegen, mit mir mitzukommen.

Also wir alles fertig gemacht, das Auto beladen und raus ins Revier. Da gerade Ferien sind durfte es auch später werden. Um 18 Uhr saßen wir dann bei schönem Sonnenschein. Doch bald darauf fing es an zu stürmen, danach kam ein ordentlicher Regenguss runter und mein Sohn meinte, ob wir nicht lieber gehen sollten, aber ich entschied zu bleiben. Der Schauer war auch zügig vorbei und die Sonne kam wieder hervor und ein schöner Regenbogen kam zum Vorschein, worauf hin mein Sohn meinte, man dürfe sich was wünschen, was er dann auch tat.

Es war ein tolles Gefühl mit meinem Sohn ein Teil der Natur zu sein und ihre ganze Schönheit zu genießen. Dann kehrte innerliche Ruhe ein, es kam die Zeit in der das Wild langsam aktiv wurde. Ein Fuchs machte den Anfang. Er schnürte am Waldrand entlang und dann direkt auf uns zu. Ein herrlicher Anblick den ich gerne mit meinem kleinen Begleiter teilte. Weitere 30 lange Minuten vergingen bis ich am Waldrand eine Bewegung vernahm, ich blickte durch meine Optik und konnte ein Reh ansprechen. Mein Sohn war schon voller Aufregung, sollte es heute klappen, doch ich musste ihn wieder enttäuschen, es war eine Geis. Wir genossen dennoch den Anblick und etwas Zeit verblieb uns noch es war mittlerweile kurz nach neun.

Als wir so die Geiß beobachteten, bemerkte ich noch eine Bewegung am Waldrand, leider versperrten mir viel Äste den vollständigen Blick auf das Stück. Ich schaute durch meine Optik und da war er- unser Bock. Ich gab diese Information sogleich an meinen Cojäger weiter. Sofort kam flüsternd die Frage: "Kannst du schießen?" Diese musste ich leider verneinen da zu viel Äste und hohes Gras einen sauberes Anbringen des Geschosses unmöglich machten. Ich spürte die Anspannung und gleichzeitige Enttäuschung in meinem Nacken. Wir mussten Geduld haben. Ich suchte nach einer Lösung und so setzte ich mich auf den Boden der Kanzel, somit war das Problem der Äste gelöst, jetzt musste der Bock nur noch aus dem hohen Gras wechseln. Ich sagte meinem Sohn wenn ich entsichere musst du dir die Ohren zu halten. Ein leises "ok" kam zurück. Ich war aufgeregter wie bei meinem ersten Stück. Kommt der Bock ? Kann ich schießen ? Müssen wir wieder mit leeren Händen Heim?

Das wichtigste war der sichere Schuss, das der Junge kein unnötiges leid sieht!! Dann trat der Bock auf ca. 80m hervor, stand breit ich entsicherte meinen Stutzen und vernahm eine Bewegung von meinem Sohn. Er hielte sich also die Ohren zu. Der Schuss bricht und die 7x64 verließ den Lauf, ich schaue durchs Feuer und der Bock lag im Knall. Der erste Blick ging dann zu meinem Sohn, der sich immer noch die Ohren hielt. "Hast du getroffen?" war seine erste Frage. "Ja" kam von mir zurück. "Ich will auch mal Jäger werden Papa" sagte er. Was war das für ein Moment einfach unbeschreiblich. Nach einigen Minuten der Stille baumten wir ab und gingen langsam zum Stück. Auf dem Weg nahmen wir die Brüche mit und kamen dann auch gleich am erlegten Bock an. Mein Sohn nahm mich an die Hand und meinte "Mein Regenbogenwunsch hat sich erfüllt" da musste ich schlucken.

Da hat sich der kleine Junge das so sehr gewünscht, dass er sogar seinen Regenbogenwunsch dafür opferte. Er gab dann auch dem Bock den letzten Bissen und bedankte sich bei dem Stück, dass es sein Leben für unser Essen gegeben hat. Wir hielten kurz inne und brachten dann das Stück zum Aufbrechen. Beim Aufbrechen wollte er alles wissen wie was wo heißt wo das Geschoss durchging einfach alles. Wir nahmen uns sehr viel Zeit für alles und er half auch fleißig mit, bis es dann im Kühlschrank war war es 23.30. Es war ein perfekter Tag, den wir beide nie vergessen werden. Und ich bin mega stolz auf meinen Sohn.

Martell Görbi

Freigegeben in Jagderlebnisse

Zum zweiten Mal in diesem Jahr startete am 24. Juni das mehrtägige Jungjägerseminar „Bockjagd“ des Deutschen Jagdportals.

Am Freitag Abend trafen sich die Teilnehmer und Stammjäger des Ausbildungsreviers im Wirtshaus und lernten sich in lockerer Runde kennen. Es wurden Jagderfahrungen ausgetauscht und nach kurzer Einweisung die Blaser R8 mit Zeiss Optik an die Jungjäger für einen ersten Abendansitz übergeben und in Begleitung eines Stammjäger ging es zum Ansitz. Aufgrund der hohen Temperaturen zeigte sich das Rehwild - wenn überhaupt – leider nur sehr kurz.

Der Samstag begann mit einem großen Revierrundgang unter der Führung des Jagdpächters Rainer Kern. Anschaulich wurde über die örtlichen Begebenheiten, Hege und Revierpflege sowie verschiede Reviereinrichtungen und das Bejagungskonzept des Ausbildungsreviers besprochen.

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Ab Samstag Mittag stand die Ausrüstung, insbesondere Waffen und Munition ganz klar im Fokus. Der Kurs fuhr in Begleitung des RWS Mitarbeiters Nils Waltring auf den Schießstand nach Cadolzburg. Die Jungjäger bekamen viele Informationen über das Einschießen von Waffen, Waffenreinigung und verschiedene Geschosse. Nils half dabei die Waffen auf die mitgebrachte RWS Munition einzuschießen. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit die Performance Test Pack Munition zu testen, was nicht nur die Jungjäger, sondern auch den Lehrgangsleiter Rainer Kern besonders begeisterte, da sich das Tefferbilder der verschiedenen Munitionstypen sehr nah bei einander lagen.

Ein begeisterter Teilnehmer sagte: „Nils hatte für jeden von uns ein Ohr und beantwortete hierbei alle unsere Fragen absolut verständlich, kompetent und mit viel Geduld. Es war superinteressant zu erfahren wie aufwendig die Geschosse von RWS produziert werden und wie viele verschiedene Möglichkeiten wir Jäger bei der Auswahl der richtigen Geschosse haben!“

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Gegen Abend stärkten sich alle gemeinsam für den Abendansitz. Anschließend wurden die Reviereinrichtungen und Jagdbegleiter für den Abend- und den kommenden Morgenansitz zugeteilt. Hierbei beschrieben die Stammjäger ausführlich wie man am besten entscheidet welche Sitze bei welchen Wetterverhältnissen geeignet sind, und warum.

Gegen 21 Uhr trafen Tobias R. und sein Jagdbegleiter Alexander wieder im Jagdhaus ein. Tobias erlegte an diesem Abend seinen allerersten Bock, der zudem ein Hegeabschuss war. Wir freuten uns selbstverständlich außerordentlich für ihn. Nach dem gemeinsamen Aufbrechen im Jagdhaus wurde der Bock tradionell verblassen. Danach saßen wir noch lange zusammen und genossen die allmähliche Abkühlung des Wetters.

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Bild oben: Der stolze und glückliche Jungjäger Tobias R.

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Bild oben: Jungjäger Sebastian V. bläst das Jagdhorn bereits wie ein Profi

Am Sonntag morgen gegen 04:00 Uhr starteten die Jungjäger, auf Wunsch mit Jagdbegleiter, zu den vereinbarten Hochsitzen zum Morgenansitz. Alle hatten Anblick, doch leider hatte kein weiterer Jungjäger Waidmannsheil.

Nach dem Frühstück ging es wieder in die täglich gelebte Praxis und die Jungjäger wurden im Zerwirken angeleitet. Hierbei ging Rainer Kern besonders auf taugliche Werkzeuge und die nötige Wildbret-Hygiene ein und erklärte genau worauf geachtet werden muss. Gegen Mittag verabschiedeten wir uns von unseren Teilnehmern und freuen uns wiederholt viele neue Freundschaften schließen zu können. Alle Jungjäger waren uns wirklich tolle, sympathische Gäste, die wir gerne wieder bei uns begrüßen.

An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Partner, Zeiss, Blaser und RWS für die Unterstützung unserer Jungjägerseminare bedanken.

Ein ganz besonderen Dank geht dieses mal geht an die Firma RWS und Nils Waltring, der uns allen viele Informationen zu RWS Produkten und zu Bleifreigeschoßen gegeben hat.

Euer Team vom Deutschen Jagdportal

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v.l.n.r.: Sebastian, Tobias, Rainer, Alexander I, Alexander II


Erfahrungsbericht des Jungjägers Tobias

Wochenendseminar vom 24.06-26.06.2016

Mit großer Freude sah ich meinem Jungjägerseminar entgegen. Der Kontakt vorab war schon sehr freundlich und jede Frage wurde immer flott beantwortet.
Im Revier angekommen wurde ich sehr freundlich empfangen und wir lernten uns alle bei einer kleinen Brotzeit kennen mit anschließenden Abendansitz im Revier mit meinem Jagdführer Alexander Meier der mir sehr viel erklärte und mich sehr nett aufnahm.

Bei einem kleinen Umtrunk im "Jagdschlösschen" haben wir dann den Abend bei geselliger Runde und Besprechung des darauf folgenden Tages ganz nett ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen ging es mit dem Revierinhaber Rainer Kern und meinen Jagdführer  Alexander Meier und dem RWS Fachmann ins Revier für einen Revierrundgang und Erklärungen von dessen Einrichtungen, Hegemaßnahmen, Spurenlesen usw. Alle Beteiligten waren sehr freundlich und haben jede Frage beantwortet und mir sehr viel erklärt.

Danach ging es zum Vortrag von RWS mit anschließendem Einschießen am Schießstand. Hierfür wurde mir eine Schulungswaffe ein Blaser R8 mit einer Zeiss Zieloptik für das Wochenende überreicht, mit der ich Schießübungen durchführte. Auch hier standen mir Rainer und seinen Mitjägern sowie vom RWS Fachmann mit Rat und Tat zur Seite.

Ich fühlte mich wie unter Freunden. Am Abend ging es wieder raus in den Wald – hier hab ich mit Hilfe von Alexander meinen ersten Bock erlegt!!!

Nach erfolgreicher Schussabgabe haben wir zusammen den Bock geborgen, und ihm „Jagdschlössle“ aufgebrochen. Anschließend hockten wir uns alle wieder zu einer geselligen Runde zusammen und ließen den Tag ganz entspannt ausklingen.

Am nächsten Tag ging es in der Früh wieder raus zum Morgenansitz. Anblick war wie bei jedem Ansitz immer gegeben. Mittag ging der Trip dann dem Ende zu und wir trafen uns ein letztes Mal zu einer geselligen Runde im "Jagdschlösschen.

Ich hatte sehr viel Spaß und habe auch vom Waidwerk her noch sehr viel lernen können.

Vielen Dank für dieses tolle Wochenende und dass ich dort auch noch meinen ersten Bock erlegen durfte!

Bedanken möchte ich mich auch bei Blaser, Zeiss und RWS das Sie das  Deutschen Jagdportal mit Unterstützen bei den Jungjägerseminaren.

Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen.

Tobias R.

Samstag, 18 Juni 2016 12:53

Ein Wiedersehen in Wendsdorf

Nachdem mich Rainer im März eingeladen hatte mal wieder im schönen Frankenländle dem Wild nachzustellen, wollte ich mich natürlich nicht zweimal bitten lassen. Diesmal hatte ich auch meine treue Seele Tyson mit an Bord und so kamen wir, am 12.5 im Fränkischen an, um vier sehr schöne und gut organisierte Jagdtage zu verbringen. Natürlich wurde für das leibliche Wohl hinreichend gesorgt und auch die Hunde kamen nicht zu kurz. So konnten auch wieder neue Bekanntschaften gemacht und alte gepflegt werden. In dieser herrlichen Atmosphäre stand - na klar - das waidwerk und die Hunde an erster Stelle bei unseren Gesprächen. Gerade das Thema Hundeernährung wurde von Karolin Weber eingehend beleuchtet,sodass jeder Hundeführer wissenswertes daraus mitnehmen konnte.

Leider verflogen die Tage wieder viel zu schnell, dennoch konnte von allen Beteiligten Strecke gemeldet werden und wir freuten uns sehr das auch die angereisten Jungjäger Jagderfolg hatten.

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Am Samstag den 14.5 gab es noch ein kleines Highlight für Rainer, das ich in unzähligen Stunden vorbereitet hatte. So konnte ich ihm eine richtige "Bördekanzel" überreichen, die er sich von mir so sehnlichst gewünscht hatte. Er hatte sich den Kopf zerbrochen, wie ich diese wohl ins Frankenland transportieren würde.

Leider musste ich diese im Maßstab 1:10 bauen, da die Anreise von 450 km mit Anhänger doch ein wenig anstrengend gewesen wäre.

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Ich freue mich natürlich auf ein Wiedersehen spätestens 2017 und wünsche allen vom deutschen Jagdportal alles Gute und weiterhin viel Erfolg. 

Ich kann jedem Jungjäger der kein, oder nur wenig jagdlichen Anschluss hat, ans Herz legen die Möglichkeiten zu nutzen die hier geboten werden.

 

Waidmannsheil Nico und Tyson

Bockjagd Jungjaeger deutsches Jagdportal04Am Freitag, den 13. Mai sollte es beginnen, das erste Jungjäger-Wochenende des deutschen Jagdportals in diesem Jahr.

Freitag abends gegen 6 Uhr trafen die Teilnehmer in unserem Ausbildungsrevier in Mittelfranken ein. Wir begrüßten sie mit einem gemeinsamen Grillabend im Kreise unserer Stammjäger, bei dem es selbstverständlich selbst erlegtes Reh-Steak und Wild-Bratwürstchen sowie selbstgemachte Salate gab. Alle unterhielten sich ausgelassen und tauschten Erfahrungen aus.

Nach dem Abendessen saßen einige der Stammjäger im Revier an, während die Teilnehmer des Jungjäger-Seminars den Ablauf der nächsten zwei Tage mit dem Pächter Rainer Kern besprachen.

Am Samstag vormittags trafen wir uns nach einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück zu einem großen Revier-Rundgang, bei dem wir die Eigenheiten des Reviers erläuterten sowie auf die regionale Flora und Fauna eingingen und beobachteten. Dank der freundlichen Unterstützung der Firma Zeiss konnten wir den Teilnehmern leihweise Ferngläser zur Verfügung stellen, mit denen sie die Natur besonders gut beobachten konnten.

Im Revier besichtigten wir zudem Reviereinrichtungen, besprachen wie man diese am Besten anlaufen sollte und legten gemeinsam die Jagdbegleiter für den Abendansitz fest. Bockjagd Jungjaeger deutsches Jagdportal06 Anschließend wurde das Bejagungskonzept erläutert und die Schussfreigabe für den Abend erteilt. An dieser Stelle auch noch einmal herzlichen Dank an die Firmen Blaser und RWS für die Unterstützung dieses Jungjäger-Seminares.
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Am späten Nachmittag aßen wir gemeinsam in Wirtshaus zu Abend und verteilten uns anschließend auf die vorher festgelegten Kanzeln.

Nach dem Abendansitz sammelten wir uns wieder. Alle Teilnehmer hatten Anblick und zweien durften wir zum Waidmansheil gratulieren. 

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Deshalb brachen wir anschließend gemeinsam in unserem Jagdhaus auf und besprachen die verschiedenen Verfahren sowie die praktischen Erfahrungen der Stammjäger.
Die Teilnehmer berichteten von ihrem Anblick und begutachteten gegenseitig ihr erlegtes Wild. Im Anschluss wurden die Jagdbegleiter für den Morgenansitz sowie die geeigneten Reviereinrichtungen besprochen und verteilt.

Nico G., der schon im letzten Jahr am Jungjägerseminar teilgenommen hat, überraschte den Revierpächter Rainer Kern mir einem selbstgebauten Miniatur-Hochsitz. Er hatte im letzten Jahr einen Bockabschuss gewonnen und als Dank versprochen, zum Hochsitz bauen wieder zu kommen. Dieses Versprechen löste er nun mit diesem wunderschönen Model ein. Nico wird uns in Zukunft hoffentlich wieder besuchen, denn durch die Seminare entstehen häufig auch Jagdfreundschaften, die wir gerne pflegen und über die wir uns sehr freuen. Bockjagd Jungjaeger deutsches Jagdportal05

Am Sonntag Morgen, um 4 Uhr, ging es für die Teilnehmer zum Morgenansitz, bei dem einer der Jungjäger gegen 6 Uhr Waidmannsheil hatte. Nach kurzer Nachsuche wurde das Stück geborgen und ins Jagdhaus gebracht. Dort folgte nach dem Aufbruch und dem anschließenden Frühstück das gemeinsame Zerwirken der erlegten Stücke sowie viele praktische Tipps zur Wildbrethygiene und -vermarktung. Am Nachmittag verabschiedeten wir uns von unseren Teilnehmern.

Wir bedanken uns bei den Teilnehmern für die kameradschaftliche Zeit und das große Interesse sowie die tollen Gespräche und entstandenen Freundschaften.Bockjagd Jungjaeger deutsches Jagdportal01

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Wie aus dem Gewinner unserer Bockjagdverlosung zur Blattzeit 2015 ein doppelter Gewinner wurde... 




Waidmannsheil Nico! 


Der 13.07.2015, es war ein Sonntag, wird mir in Erinnerung bleiben. Um 10 Uhr erhielt ich einen Anruf und mir wurde gesagt, dass ich der Gewinner der Verlosung „Ein Jäger, zwei Böcke“ im deutschen Jagdportal bin. Ich war total überrascht und habe mich riesig gefreut. Jetzt hieß es einen Termin ausmachen.

Zwei Wochen später nahmen wir dann die Anreise von 400 km nach Mittelfranken in Angriff.

Manuela und Stefan haben schon sehnsüchtig auf unsere Ankunft gewartet. Ein erstes Beschnuppern, ebenfalls mit Dana und Ajax, gab es bei Kaffee und bestem Bockwetter. Im Anschluss erhielten wir eine kleine Revierführung durch Stefan Fügner.



Begrüßung im Jagdhaus in Wendsdorf


Bei meinem ersten Ansitz im Revier hatte ich auch schon guten Anblick, leider jedoch viel zu weit weg um sicher anzusprechen.

Nach vier viel zu langen Stunden Schlaf war ich wieder im Revier. Dann endlich – der erste Bock. Nach quälenden Minuten der Anspannung konnte ich dem Bock eine Kugel antragen und er erlag im Knall. Jetzt hieß es: Bock versorgen und erstmal frühstücken.

Stefan und ich verabredeten uns zum Mittagsansitz, den ich allerdings verschnubbelt habe. Also setzte mich Stefan kurzfristig an einer vielversprechenden Stelle an. Ich hatte auch sogleich Anblick, doch leider verschwand das Wild immer wieder. Da der ausgemachte Zeitpunkt für ein weiteres Date mit Stefan und den anderen Waidmännern immer näher rückte, entschloss ich mich, das Wild anzugehen.

Samtpfötchengleich pirschte ich zur gegenüberliegenden Leiter. Plötzlich ein “Baah“…- verflixt, der Bock bekam mich spitz, allerdings konnte ich ihn nicht erblicken, also bestieg ich die Leiter. Nach fünf Minuten abwarten pfiepte ich kurz und schon kam der Bock aus der Dickung geschossen. Als er breit zu mir stand konnte ich ihm die Kugel antragen und nach ca. 20 Metern Flucht lag er dann im Feuer.

Ich hatte also innerhalb von 10 Stunden zwei Böcke erlegt, was sogar die alteingesessenen Waidgenossen staunen ließ und zum Philosophieren brachte. Da ich mein Jagdglück kaum fassen konnte, ließ ich einen weiteren Ansitz aus und wir ließen die Jagdereignisse in Willis Wirtschaft bei gutem Essen, einem zünftigen Weizen und waidmännischen Erfahrungsaustausch Revue passieren und ausklingen.

Leider hieß es dann auch schon am nächsten Tag Abschied nehmen. Aber heut’ ist nicht alle Tage – ich komm’ wieder keine Frage!

So freuen wir uns auf ein baldiges Wiedersehen mit Stefan, Rainer, Manu und den anderen Waidmännern im schönen Fernabrünst und Wendsdorf.

Waidmannsheil

Nico

 

Rainer Kern (Jagdpächter und Geschäftsführer des Deutschen Jagdportals) bei der Bruchüberreichung an Nico im Jagdhausgarten. 




Nico sendete uns voller Stolz ein Foto seiner Trophäen!

Es war auch für uns ein wunderschönes, lustiges und nettes gemeinsames Wochenende und wir freuen uns auf ein Wiedersehen im schönen Frankenland. 

Manuela Kern
Rainer Kern
Stefan Fügner

Wir freuen uns den Gewinner unserer Verlosung "Bockjagdabschuss zur Blattzeit - 1 Jäger: 2 Böcke" bekannt geben zu dürfen und Nico Gericke als Jagdgast in der Zeit vom 31.07. bis 02.08.2015 in unserem Revier begrüßen zu können.

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Wir haben Nico gebeten, ein paar Sätze über sich zu schreiben. Er ist unserer Bitte gerne nachgekommen.

Also ich heiße Nico Gericke und wohne in Gutenswegen in der schönen Magdeburger Börde, ich bin 30 Jahre jung und habe 2013 die Jagderlaubnis in der Jagdschule der Kreisjägerschaft Magdeburg erlangt meine Leidenschaft gilt unseren Jagdhelfern, dort aber am meisten dem Dackel, der mich selbst seit 2011 begleitet.

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Nico freut sich und hat sein Kommen bereits fest zugesagt!

Allen anderen Teilnehmern, deren Los dieses Mal nicht gezogen wurde möchten wir sagen, seid nicht traurig! Uns hat diese Aktion so viel Spaß gemacht, dass es nicht das letzte Mal war, dass wir Einladungen zur Jagd oder zu anderen Veranstaltungen, auf diese Weise verlosen werden.

Waidmannsheil
wünscht euch allen das Team des Deutschen Jagdportals

Freigegeben in Jagdnachrichten

Das DEUTSCHE JAGDPORTAL verlost zur Blattzeit den Abschuss auf 2 Rehböcke aller Klassen in der Blattzeit 2015 im 800 ha großen Niederwildrevier-Lehrrevier in Franken, 20 km von Nürnberg entfernt. 


Der Ablauf:

In der Zeit vom 20. Juli bis 04. August 2015 steht es Ihnen frei, wann und so oft wie Sie wollen, im Lehrrevier des Deutschen Jagdportals zur Jagd zu gehen und dabei 2 Rehböcke zu erlegen!

Alle Klassen sind frei – die Trophaen stehen dem Erleger zu.

Jungjäger sind ebenfalls Willkommen und werden auf Wunsch von erfahrenen Jägern nach vorheriger Absprache geführt. Ein brauchbarer Jagdhund darf gerne mitgebracht werden.

Obwohl das Jagdrevier über einen sehr hohen Rehwildbestand verfügt, versteht es sich von selbst, dass keine Garantie für einen Jagderfolg übernommen wird.  

Die Kosten für die Anreise, Übernachtung und Verpflegung sind im Gewinn nicht enthalten. Auf Wunsch wird eine Liste mit Übernachtungsmöglichkeiten in der näheren Umgebung zur Verfügung gestellt. Das Wildbret kann gegen Bezahlung übernommen werden. 


Anmeldung zur Verlosung:

Um an der Verlosung teilnehmen zu können, registrieren sich die Teilnehmer in der Jagd-Veranstaltungs-Community „Treffpunkt Jagd“ auf der Internetseite des Deutschen Jagdportals. Die Registrierung ist kostenlos und kann auch über ein bereits bestehendes Facebook-Konto mit wenigen Klicks vorgenommen werden.  Die Teilnehmer treten der Gruppe „Bockjagdverlosung zur Blattzeit 2015“ bei. Die Gruppenmitglieder, die gleichzeitig Teilnehmer an der Verlosung sind, werden öffentlich im Jagdportal angezeigt.  



>> Noch kein Mitglied? Hier geht es direkt zur Anmeldung

>> Bereits Mitglied? Dann geht es direkt hier zur Verlosung



Auslosung – Ablauf und Ermittlung des Gewinners:

Die Ermittlung des Gewinners erfolgt öffentlich nach Teilnahmeschluss der Verlosung und wird auf Video aufgezeichnet. Es wird eine Teilnehmerliste ausgedruckt. Diese Liste wird durch das Team des Deutschen Jagdportals an einer Scheune angebracht. Aus 20 Schritten Entfernung wird mit einem Dartpfeil auf die Liste geworfen, bis der erste Treffer sitzt. Der erste Treffer ermittelt den Gewinner.  


Gewinner:

Der Gewinner wird nach Abschluss der Verlosung ermittelt und im Treffpunkt Jagd über seinen Gewinn benachrichtigt und dazu aufgefordert seinen Gewinn zu bestätigen.

Sollte die Gewinnbestätigung innerhalb von 3 Tagen nicht erfolgen, behält sich Deutsches Jagdportal vor, eine Nachlosung durchzuführen und einen neuen Gewinner zu bestimmen.


Teilnahmebedingungen:

An der Verlosung teilnehmen darf jeder, der zum Zeitpunkt der Teilnahme das 18. Lebensjahr vollendet hat und im Besitz eines in Deutschland gültigen Jagdscheins ist.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 11. Juli um 24:00 Uhr.  

Der Gewinner erklärt sich mit der Veröffentlichung von Bildmaterial und Berichterstattung über die Verlosung einverstanden.

Mitarbeiter des Deutschen Jagdportals, sowie ihre Angehörigen und sämtliche am Gewinnspiel beteiligten Personen, insbesondere diejenigen, die an der technischen und/oder organisatorischen Umsetzung/Durchführung beteiligt sind, sind von der Teilnahme an der Verlosung ebenfalls ausgeschlossen.

Der Gewinn ist nicht auf Dritte übertragbar. Eine Barauszahlung des Gewinns ist ausgeschlossen. Eine Teilnahme am Gewinnspiel ist nur möglich, wenn diese Teilnahmebedingungen ausdrücklich anerkannt werden.

Sollten einzelne Bestimmungen dieser Teilnahmebedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.




Haftung

  1. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  2. Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz
  3. Es findet ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung.
  4. Es gelten die Regelungen des Deutschen Jagdgesetzes.
  5. Der Gewinner übernimmt als Jagdgast die volle Verantwortung für sämtliche Risiken und Gefahren, die mit der Jagd verbunden sind und nicht vom Jagdveranstalter zu vertreten sind. Daher erfolgt die Teilnahme auf eigene Verantwortung.
  6. Ein Schadensersatzanspruch gegen den Veranstalter ist ausgeschlossen.
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