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Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Jagd


Ein großer Teil von Australien besteht aus Wildnis. Dadurch bietet das Land viele Möglichkeiten zum Jagen von verschiedenen einheimischen und invasiven Wildtierarten. Vor der Reise müssen einige Bescheinigungen beantragt werden und man sollte auch das verpflichtende Visum für die Australien Einreise nicht vergessen.

Arten und Besonderheiten Australien

Mit einer Bevölkerungsdichtheit von 2,8 Einwohnern pro Quadratkilometer ist Australien extrem dünn besiedelt. Aufgrund der Trockenheit weiter Teile des Landes sind viele Gegenden von Menschen gänzlich unbewohnt. Das bietet viel Raum für Natur und Wildnis. Das Land hat mehrere Klimazonen, mit tropischen Regenwäldern im Norden, höheren Gebirgsketten im Südosten und wüstenartigen, trockenen und halbtrockenen Gebieten in der Mitte des Landes. Man kann hier einige einheimische Großwildarten, etwa Dingos und Kängurus finden, aber in Australien leben auch viele nicht heimischen Tierarten, wie Wasserbüffel, Hirsche, Wildschweine und Banteng.

Wildvögel flüchten vor der Kälte

In Australien kann man einheimische Spezies, wie Kängurus, jagen.   https://unsplash.com/photos/0ZbSGlDZaro

Jagdvorschriften in Australien

Die genauen Vorschriften in Bezug auf Jagen und Waffenbesitz in Australien unterscheiden sich je nach Bundesstaat. In allen Staaten gilt jedoch, dass zum Tragen einer Schusswaffe ein Waffenschein verpflichtend ist, unabhängig davon, um welche Art von Schusswaffe es sich handelt und wer der Eigentümer ist. Ausländische Besucher können einen sogenannten “International Visitors Firearm Permit” bei einer örtlichen Polizeibehörde beantragen. Zudem müssen Dokumente mitgeführt werden, die die geplante, rechtmäßige Verwendung der Waffe nachweisen. Zusätzlich zum Waffenschein muss in den meisten Fällen auch ein Jagdschein beantragt werden, um in Australien jagen zu dürfen. Auch dies kann über eine örtliche Polizeibehörde geregelt werden.

Einfuhrbestimmungen für Waffen

Es ist grundsätzlich erlaubt, ein Jagdgewehr nach Australien mitzuführen. Privatpersonen können Waffen der australischen Kategorien A und B nach Australien transportieren, wenn Sie über die passenden Bescheinigungen hierfür verfügen. Vor der Reise muss bei der Polizeibehörde des Bundesstaats, in das man reisen möchte, immer eine Importgenehmigung beantragt werden. Das Mitführen von automatischen und halb automatischen Waffen ist für Privatpersonen streng untersagt. Bei Unsicherheit in Bezug auf die Einfuhrbestimmungen und die Waffengesetze in Australien, kann man sich immer an die australische Auslandsvertretung im Heimatland wenden.

Einreisebestimmungen Australien

Bevor man die Jagdreise nach Australien plant, sollte man sich über die Einreisebestimmungen in Bezug auf das Visum Australien informieren. Grundsätzlich ist für die Australien Einreise ein Visum erforderlich. Für Reisen für touristische Zwecke, etwa zum Jagen, ist ein eVisitor Visum für Australien zumeist ausreichend. Das eVisitor Visum kann einfach über ein Online-Antragsformular beantragt werden und man braucht dafür nicht die Botschaft oder das Konsulat zu besuchen. Der Visumantrag kann online vervollständigt werden und sobald das Visum erteilt ist, wird es digital an den/die Antragssteller/-in zugesendet.

Mit einem eVisitor Visum darf man sich bis zu drei Monate am Stück in Australien aufhalten und es kann für mehrere Reisen verwendet werden. Zumeist wird das Visum innerhalb weniger Tage nach dem Einreichen des Antrags erteilt, aber es kann in Ausnahmefällen auch zu Verzögerungen kommen. Da dieses Visum für Australien 12 Monate gültig ist, wird empfohlen, den Visumantrag rechtzeitig im Voraus einzureichen.

VisumAntrag.de
Digital Visa Systems B.V.
Vestdijk 57B 5611 CA Eindhoven, NLD
Niederlassung Deutschland
Friedrichstrasse 114a
10117 Berlin
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https://visumantrag.de/

 

Mittwoch, 03 August 2022 10:47

Das Oktoberfest für Rehe!

Verwaltungsgerichtweist Klage auf jagdrechtliche Befriedung ab.

 

Was macht man denn so auf dem Münchner Oktoberfest?

Man stolziert über die „Wiesn“ und zeigt sich in seiner ganzen Pracht und Schönheit! Man flirtet- „auf Teufel komm raus“! Und manchmal bekommen Neid und Eifersucht die Oberhand- „und dann krachts“!

Genauso geht es gerade unseren Rehen in der Blattzeit!

Die Blattzeit ist eine super Gelegenheit, tolle Fotos von Rehen zu schießen! Das Wild ist auch am Tag aktiv und Ihr habt genug Licht, um mit kurzen Belichtungszeiten zu arbeiten, um so auch treibende Böcke ohne Bewegungsunschärfe einzufangen. Ihr könnt die Blende auf f11 oder f16 stellen und habt so genug Tiefenschärfe, um knackscharfe Fotos zu machen. Das spielt vor allem dann eine Rolle, wenn Ihr mit langen Brennweiten von 400 oder 600 mm fotografiert, um das Wild nahe heran zu holen. Diese Teleobjektive kommen oftmals -wegen ihrer geringen Lichtstärke- in der Dämmerung schnell an ihre Grenzen.
Die Rehe sind -hormongesteuert- weniger vorsichtig und kommen oft auch recht nahe an den Fotografen heran.
Und jeder Jäger und Naturliebhaber weiß, wie spannend es ist, das Treiben auf dem heimischen „Oktoberfest“ zu beobachten!
Die Fotos sind alle mit einem 150-600mm Sigma-Telezoom entstanden. Ich habe fast immer 600 mm eingestellt, das entspricht einer 12-fachen Vergrößerung. Jeder Nutzer eines Fernglases erlebt, das man ein Glas mit einer so starken Vergrößerung kaum mehr aus der Hand ruhig halten kann. Zudem ist die Kombi aus langem Objektiv und Kamera auch fast 3 kg schwer. Also braucht man für gute Aufnahmen eine Auflage: Ein Stativ, oder die Gewehrauflage auf der Leiter.
Falls Eure Kamera über die Möglichkeit verfügt, geräuschlos zu fotografieren, schaltet den mechanischen Verschluß aus. Wenn die Rehe beim Ansitz nahe heran kommen, können sie sonst das Verschlußgeräusch der Kamera hören!

Ich hoffe, Ihr habt Spaß an den Fotos!

Über weitere technische Details, will ich Euch in meinem neuen Naturfoto-Blog regelmäßig informieren und natürlich auch viele schöne Naturfotos zeigen.
Ich freue mich auf Eure Fragen, Anregungen und vielleicht auch Eure Fotos, die ich hier vorstellen kann!

Meine Kontaktdaten: 

Thomas Löschke

Königsberger Straße 9

D-27324 Eystrup

email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mobil: 0151-17345478

Homepage: https://www.thomas-loeschke-fotografie.de/

Verwaltungsgerichtweist Klage auf jagdrechtliche Befriedung ab.

Treibender Bock

 

Verwaltungsgerichtweist Klage auf jagdrechtliche Befriedung ab.

Der Pascha gönnt sich etwas Ruhe

 

Verwaltungsgerichtweist Klage auf jagdrechtliche Befriedung ab.

Der Bock läßt seine Angetraute nicht aus den Augen 

 Verwaltungsgerichtweist Klage auf jagdrechtliche Befriedung ab.

Ein Bock steht aufs Blatten!
Freigegeben in Jagderlebnisse

Wer wie ich seine ersten Gehversuche, und das im wahrsten Sinne des Wortes am Schutzhund und dessen Ausbildung startete, reibt sich bei der Betrachtung der Chronologie der Jagdhundeausbildung oft verwundert die Augen.

Edda, wie unsere Schäferhundhündin hieß, wurde angeschafft, als ich gerade 4 Jahre alt war, um auf unseren Betrieb aufzupassen, weil ständig eingebrochen wurde. Edda hatte als einer der letzten Schutzhunde den Nachweis „hieb- und stichfest“ zu sein, erbracht. Eine kleine runde Veränderung der Fellfarbe am Oberschenkel war Zeugnis dieses Ausbildungsschrittes. Man rammte den Hunden damals ein kleines etwa 2 cm langes Messer in den Oberschenkel und der Hund durfte nicht mucken oder den Figuranten loslassen. Zeigte der Hund auch bei körperlichen Schmerzen den Gehorsam, war er „hieb- und stichfest“. Doch für den Dienst in der Polizeihundetaffel fehlte ihr der absolute Gehorsam, sie wurde trotz mehrjähriger Ausbildung ausgemustert. Sie hatte den Figuranten ohne ihn vorher ausgiebig zu verbellen angegangen. Dieser fehlende Gehorsam führte zum Ausschluss aus der weiteren Schutzhundeausbildung.

Der Befehl des Fassen und Loslassens muss binnen Sekunden vom Schutzhund umgesetzt werden. Ein nur geringes Zögern beim Fassen oder ein weiteres Festhalten des Figuranten, obwohl der Befehl des Loslassens gegeben wurde, führen zum sofortigen Ausschluss aus der Schutzhundeausbildung.
Beim Schutzhund muss der Gehorsam immer, auch in der stressigsten Situation, den Schutztrieb überlagern!!

Schafe südlich von Lübtheen vom Wolf gerissen

 Niemals, auch nicht in einer Stressituation, darf der Schutzhund den Kontakt zum Führer abreißen lassen!

Dies führt dazu, dass sich der Schutzhundeausbilder am Anfang mit dem jungen Hund ausschließlich den Gehorsamsfächern widmet. Am Anfang steht beim Schutzhundeausbilder, will er die weiterführende Schutzhundeausbildung mit dem Hund schaffen, die drillmäßige Gehorsamsausbildung.                                         

Diese der jagdlichen Ausbildung vorgeschalteten Ausbildung im Gehorsam kennt der Jagdhundehalter nicht, bzw. Gehorsam und jagdliche Ausbildung wird vermischt und als untrennbare Einheit gesehen.

Auf uns Jäger wirkt deshalb der gedrillte Schutzhund wie ein dressierter Affe und viele Jäger lehnen diesen Gehorsamsdrill ab, weil man ihrer Meinung nach einen solchen Hund als Jagdhund nicht gebrauchen kann. Aber genau diese Behauptung führt aus meiner Sicht am häufigsten dazu, dass viele Jagdhundehalter der Arbeit am Gehorsam zu wenig Aufmerksamkeit widmen und mit dem Jagdhund nach dem Wecken des Jagdtriebes in der fortgeschrittenen Ausbildung nicht mehr klarkommen.

Schafe südlich von Lübtheen vom Wolf gerissen

Die drillmäßige Gehorsamsausbildung in der Schutzhundeausbildung Foto: Schäferhundverein OG Schiefbahn

Viel zu früh und ohne den notwendigen Gehorsam wird der junge Jagdhund an lebendes Wild herangeführt, um seine jagdliche Eignung zu prüfen. Immer wieder lernt der Hund ohne den notwendigen Gehorsam aber dadurch, den Kontakt zum Führer abreißen zu lassen und sich willenlos dem Jagen ohne Kontakt zum Führer zu widmen. Mag dies beim Junghund noch tolerierbar sein, potenziert sich das Problem beim erwachsenen Hund und irgendwann ist der Hund nicht mehr kontrollierbar.
Es wird dann erst im fortgeschrittenen Alter des Hundes erkennbar, dass auch der passionierteste Jagdhund ohne absoluten Gehorsam jagdlich nicht brauchbar ist. Leider ist es dann oftmals viel zu spät, um das Rad der Ausbildung zurückzudrehen. Anstatt aber die Ursachen in der fehlenden Gehorsamsausbildung in der Jugend des Hundes zu suchen, wird dann oft nach Härte und Zwangsmitteln gegriffen, soll doch ein ungewünschtes Verhalten unterbunden werden und das Verhalten des Hundes korrigiert werden.
Die konsequente Trennung von vorgeschalteter Gehorsamsausbildung und weiterführender Gebrauchshundeausbildung, wie es die Schutzhundeausbildung praktizieren, sollte auch bei der Jagdhundeausbildung Einzug halten, um viele gute Jagdhunde nicht wegen des fehlenden Gehorsams dann auf den Prüfungen zu verlieren.

Schafe südlich von Lübtheen vom Wolf gerissen

Der Gehorsam gilt immer, aber vor allem  beim jagdlichen Einsatz - hier erst zeigt sich, ob der brauchbare Jagdhund auch brauchbar ist. Foto: Johannes Nölke

Waidmannsheil

Euer

Stefan Fügner
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Freigegeben in Jagdhundeausbildung

Mit 20 Regionalgruppen mit über 15.000 Mitgliedern (die größte Gruppe ist Österreich mit über 3.000 Mitgliedern) und der Facebookgruppe Jagdrevier Verpachtung mit über 21.000 Mitgliedern ist das Jagdportal bei Facebook gut aufgestellt. Jedem Jäger können wir, ganz auf die individuellen Wünsche zugeschnitten, schnell und täglich aktuell Informationen rund um die Jagd liefern.

Da in diesen Gruppen die regionale Information und die Suche nach Jagdmöglichkeiten m Vordergrund steht, blieb bisher wenig Raum für Diskussionen zum Thema Jagd.

Deshalb haben wir die Facebooksgruppe "Die Jagdhütte“ neben diesen Infogruppen gegründet und werden diese ab sofort mit aktuellen  -vor allem diskussionswürdigen- Artikeln zum Thema Jagd versorgen. Auch Mitglieder können nach Herzenslust Artikel und Beiträge zum Thema Jagd einstellen.

In dieser Gruppe darf alles diskutiert und eingestellt werden, was Ihr auf dem Herzen habt.

Aber:
Bitte haltet Euch an die Regeln, die uns von Facebook vorgegeben werden. Zum Nachlesen, hier der Link auf Facebook.

Bitte keine Werbung, wer sich nicht daran hält, dessen Eintrag wird gelöscht und er wird ohne Vorwarnung gesperrt. Werbung gehört in den Kleinanzeigenmarkt des Deutschen Jagdportals.

Bitte keine anstößigen Erlegerfotos, auch hier wird von uns sofort gelöscht.

 

In diesem Sinne wünsche ich Euch viel Spaß bei den zukünftigen Diskussionen in der „Jagdhütte“ des Deutschen Jagdportals

Waidmannsheil

 

Euer

 

Stefan

Ehemaliger BUND-Landesvorsitzender tritt aus BUND aus

 

 

Die diesjährigen Drohneneinsätze bei der Rehkitzrettung sind in aller Munde. Das mühsame Absuchen der Wiesen hat ein Ende, mittels Drohne können viele Hektar Wiesen vor der Mahd in kürzester Zeit abgesucht werden. Die Rehkitzrettung fördert die Zusammenarbeit von Jägern und Landwirten, ist ein wichtiger Beitrag für den Tierschutz und der Beitrag der örtlichen Jäger für die jagdliche Öffentlichkeitsarbeit ist unbezahlbar. Nicht nur bei der Rehkitzsuche sind Drohnen ein überaus hilfreiches Werkzeug bei der Jagd. Es gibt viele weitere Anwendung in denen die Drohnen, mit unterschiedlichen Nutzlasten ausgestattet, dem Jagdpächter wertvolle Dienste leisten kann.

Der Blick von oben bietet viele Möglichkeiten

So fällt es mittels Drohnen und ihrem Blick von oben leicht, die vom Schwarzwild angerichteten Wildschäden im Mais frühzeitig zu erkennen und schnell  Gegenmaßnahmen zu ergreifen, bevor die Sauen größere Schäden anrichten.

Wenn die Maisjagden beim herbstllichen Maishäckseln beginnen, leistet die Drohne bei der Organisation vor der Saujagd wertvolle Dienste. Das Anstellen der Schützen  ohne vorher zu wissen, ob Sauen im Mais stecken, entfällt. Alle Sauen, die sich im Mais eingeschoben haben, können mühelos vor dem Beginn des Häckselns vom Jagdleiter bestätigt werden.

Auch bei Drückjagden im Winter können mit Wärmebildkameras unterstützte Drohnen bei der Nachsuche auf krankgeschossenes Wild dem Nachsuchenführer wervolle Dienste leisten. Wird die Drohne unmittelbar nach dem Schuss eingesetzt, sind Kontrollsuchen schnell und sicher durchzuführen. In den Wintermonaten hebt sich das kranke oder tote Stück Wild auch durch die hohen Bäume noch lange durch die Körpertemperatur vom kalten Waldboden ab und das kranke oder tote Stück Wild kann von der Wärmebildkamera problemlos erfasst werden. Die Kontrollsuche mittels Drohne gibt dem Schützen zudem die absolute Sicherheit, gefehlt zu haben. 

Drohne für die Forstwirtschaft

Bei der Beurteilung des Waldzustandes ist die Drohne, mit einer Multi-Spectral-Kamera ausgerüstet, sogar in der Lage, im Überflug den Gesundheitszustand der Bäume zu analysieren. Dabei kann mit diesem Verfahren der Chlorophyll-Gehalt oder der Wasserhaushalt der Pflanzen gemessen werden. Kranke Bäume sind schnell identifiziert. Gerade in den durch Borkenkäferbefall so in Mitleidenschaft gezogenen Wäldern kann auf diese Weise in sehr kurzer Zeit ein Gesamtbild das Waldzustandes erstellt und die kranken Bäume genau bestimmt werden.

Und nach einem Sturm ist man mit Hilfe der Drohne in der Lage, sich schnell einen Überblick über das Ausmaß des Schadens zu verschaffen und kann den Umfang und die Örtlichkeiten für Neuanpflanzungen planen.

Auf die richtige Drohne kommt es an

Jede Drohne ist unterschiedlich in Ihrer Ausstattung und ihrem Flugvermögen. Sie sollte zu den geplanten Anwendungsmöglichkeiten passen. Einige der größten Händler von unbemannten Flugsystemen sind Mitglied im BVCP und unterstützen Jagdvereine und Forstwirte bei der Wahl der optimalen Drohne und dem dazugehörigen Equipment – und auch bei der staatlichen Förderung für die Anschaffung einer Drohne. Anfragen können an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gerichtet werden.

Hat man die passende Drohne gefunden, muss man noch lernen, diese sicher zu fliegen. Die Bedienung einer Drohne ist leicht zu erlernen. Allerdings muss man sich vorab über die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Eigenschaften einer Drohne informieren, um sicher und gefahrlos fliegen zu können. Immerhin wird man als Copter Pilot ein Teilnehmer am Luftverkehr und sollte sich daher mit Luftrecht und den technischen Bedingungen des Fliegens vertraut machen. Eine Schulung bietet sich hier an, in der die Trainer ihre Erfahrungen weiter geben und die Grundlagenkenntnisse für das Drohnen-Fliegen vermitteln.

Alles für den Drohnenführerschein und mehr…

Beim BVCP findet man Schulungen, Workshops und Prüfungen zum Drohnenführerschein „Europäisches Fernpilotenzeugnis A2“, zu weiterführenden praktischen Kursen und Software-Schulungen für die Nachbearbeitung von Aufnahmen, unterstützt von unseren im BVCP zertifizierten Schulungspartnern – Kursangebote online und demnächst wieder auch als Präsenzkurse an vielen Standorten in ganz Deutschland! Der BVCP baut das Angebot mit Hilfe der Schulungsfirmen im Verband immer weiter aus und gewährt BVCP-Mitgliedern auf die ohnehin schon günstigen Kurse nochmals einen Rabatt.

Schulungen und Kurse für den Drohnenführerschein „Fernpilotenzeugnis A2“

Erfahrung und sicherer Umgang mit Coptern bzw. Drohnen sichern die besten Ergebnisse und lange Freude am Copter-Fliegen. Unsere vom BVCP zugelassenen Schulungspartner vermitteln hierfür umfangreiches Wissen und Können. Egal ob Basis-Kurse für Einsteiger, Aufbaukurse für Fortgeschrittenen, Spezialkurse in Form von Foto-/Video-Workshops, zu speziellen Themen wie Bildbearbeitung oder 3D-Software oder Kurse zum Europäischen Drohnenführerschein A2 – unsere Partner im BVCP bieten die perfekte Schulung für unterschiedlichste Anforderungen.

Begehungsschein Hessen

Schulungen zum EU-Fernpilotenzeugnis A2 und Ausweise EU-Kompetenznachweis im praktischen EC-Karten-Format mit vergrößertem, besser lesbaren QR-Code

 

 Welche Anforderungen werden an Fernpiloten gestellt?

Eine der wichtigsten Voraussetzung zum sicheren Betrieb von unbemannten Luftfahrzeugsystemen (UAS, Unmanned Aircraft Systems) ist die Qualifikation des Fernpiloten – auch umgangssprachlich als Copter-Pilot oder Drohnen-Pilot bezeichnet.

Er muss in den Betrieb der unbemannten Luftfahrzeugsysteme umfassend eingewiesen sein sowie über ausreichende Kenntnisse auf dem Gebiet der Steuerung und Navigation und der relevanten Meteorologie verfügen. Zudem sollte er über die dafür einschlägigen luftrechtlichen Grundlagen und über die örtliche Luftraumordnung informiert sein. Und er sollte allgemeine praktische Kenntnisse und Fertig­keiten in der Anwendung des unbemannten Luftfahrzeugsystems haben.

Die Basis ist der Europäische Drohnenführerschein in Form des Kompetenznachweises A1/A3. Er vermittelt allgemeine Kenntnisse inkl. der rechtlichen Rahmenbedingungen. Über das Portal des Luftfahrt-Bundesamtes (LBA) kommt man zum Online-Training und Online-Prüfung für den Kompetenznachweis A1/A3. Damit kann man außerhalb von Städten oder Ortschaften bis 25 kg schwere Drohnen fliegen, muss dabei jedoch darauf achten, dass keine nicht involvierten Personen in der Nähe sind. Eingewiesene Helfer und das eigene Team sind als involvierte Personen davon nicht betroffen.

Mehr Möglichkeiten bietet der „große Drohnenführerschein“ Fernpilotenzeugnis A2

Der Europäische Drohnenführerschein in Form des Kompetenznachweises „Fernpilotenzeugnis A2“ bestätigt weiterführende theoretische und praktische Kenntnisse. Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung sind der Kompetenznachweis A1/A3 sowie die „Erklärung über die erfolgreiche Absolvierung des praktischen Selbststudiums zum Erwerb eine Fernpiloten-Zeugnisses für UAS in der Kategorie Offen, Unterkategorie A2“ des LBA.

Ziel ist es, dass Bewerber in der Prüfung zeigen, wie sie den Einsatz von UAS auf eine sichere und angemessene Art und Weise planen, vorbereiten, durchführen sowie nachbereiten können und durch korrekte Einschätzung der Risiken eine Gefährdung für Dritte in der Luft und am Boden ausschließen, um so Personen- wie Sachschäden zu vermeiden.

Wer Unterstützung beim praktischen Selbststudium haben bzw. Dieses gerne von einem erfahrenen Schulungsunternehmen bestätigt haben möchte, kann das eLearning mit Online-Prüfung zum Fernpilotenzeugnis A2 in Kombination mit praktischem Selbststudium unter Anleitung erfahrenen Piloten buchen – das „Rundum-sorglos-Angebot“ des BVCP für ambitionierte Fernpiloten.

Für alle, die noch mehr praktische Erfahrungen sammeln möchte, bis hin zu automatischen Missionsflügen, wie sie zur großflächigen Erfassung von Landschaften benötigt werden, bieten sich die intensiven, ganztägigen Praxiskurse an – ebenfalls in Kombination mit eLearning und Online-Prüfung zum Fernpilotenzeugnis A2.

Unsere Schulungspartner für die Vermittlung praktischer Erfahrungen und die Erlangung des Europäischen Fernpilotenzeugnis A2 verfügen über langjährig erfahrene Fernpiloten. Die Prüfung zum Fernpilotenzeugnis A2 findet bei Partner-Unternehmen statt, die vom Luftfahrt-Bundesamt als „Benannte Stelle für die Prüfung zum Fernpilotenzeugnis“ zertifiziert sind.

Links zu den Angebotes des BVCP:  Schulungsportal "Learn to fly"

Shopangebote (Ausweiskarte & mehr): https://bvcp.de/shop/

 

Bundesverband Copter Piloten e.V. – BVCP
Startplatz - Im Mediapark 5
50670 Köln

Christoph Bach
(Vorstandsvorsitzender BVCP)
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Fon +49 (0) 221 / 177 33 75-0
Fax +49 (0) 221 / 177 33 75-9
Mobil +49 (0) 160 946 34 399

www.bvcp.de

Begehungsschein Hessen

 

Mittwoch, 17 Februar 2021 15:14

Buchvorstellung: Wer hat Angst vorm bösen Wolf?

Jagdverpachtung Bayern

Der Thriller „WAF - Die Wolf Armee Fraktion“ von Stephan-Harald Voigt behandelt den Kampf um die Rückkehr der wilden Wölfe.
Der Wolf ist schützenswert – aber zu welchem Preis? Dieser Frage geht der Autor Stephan-Harald Voigt in seinem Roman nach. Sein Buch "WAF – Die Wolf Armee Fraktion" ist ab sofort im Buchhandel erhältlich. Voigt zeigt anschaulich, dass es im Artenschutz immer zwei Seiten zu beleuchten gilt.
Der zurückgekehrte Wolf als Spalter der Gemüter ist wieder Thema in der aktuellen Presse. Die Anzahl an Wolfssichtungen steigt und rückt durch die Berichterstattung weiter in den Fokus der Öffentlichkeit. Doch als nach der zunehmenden Anzahl von wölfischen Übergriffen auf Nutztiere auch Menschen zur Beute gehören, droht die Situation zu eskalieren. Die Protagonisten Marschall von Stammheim, ein Jäger und Rechtsanwalt, und der Tierschützer Wolfgang Teufel stehen sich unversöhnlich gegenüber. Teufel, der im Verlauf des Buches weitere militante Wolfsfreunde um sich schart, und von Stammheim, der keine Provokation der Tierschützer unterlässt. Autor Voigt spinnt eine Geschichte, an deren Ende Terrorismus und Mord stehen.

Auf die Frage nach seiner Schreibmotivation antwortet Autor Voigt:
„Mich faszinieren seit langem die Erzählungen vom Wolf in der Literatur. Nachdem er vor rund 150 Jahren ausgerottet wurde, ist der Wolf jetzt wieder da. Meines Erachten nach ist die Rückkehr der Wölfe ein großer Erfolg für den Artenschutz! Leider werden die Menschen, die vom politischen-aktuellen grünen Mainstream abweichen, Bedenken äußern, Weidetiere halten, Jagen und im Wald spazieren gehen wollen, als Populisten beschimpft und im Netz gehetzt. Ich bin für die Koexistenz zwischen Wolf und Mensch, vorausgesetzt die Interessen aller Betroffenen werden berücksichtigt. Es besteht Handlungsbedarf. Das Problem sind nicht die gerissenen Tiere, sondern die Angst vor mehr! Gerade in der letzten Zeit ist eine deutliche Zunahme radikaler Anti-Jagd-Aktionen im Rhein-Main-Gebiet feststellbar. Die Gegenwart zeigt auf, dass das Märchen vom bösen Wolf im urbanen Raum in naher Zukunft kein Mythos ist. Ich habe die Wolfs-, Jagd und Anti-Jagd Stimmung in einen Spannungsroman verpackt und hoffe auf diesem Wege die Interessen, sowohl der Wolfsbefürworter als auch der Wolfsgegner zu beleuchten.“

 

 

Jagdverpachtung Bayern

Zum Autor:

Der Autor Stephan-Harald Voigt lebt seit seiner Geburt in Hessen. Als ehemaliger Polizeibeamter ist er seit mehr als zwanzig Jahren für die Europäische Union tätig. Er ist ein passionierter Jäger und Naturfreund, der mit Spannung die Debatte um die Rückkehr der Wölfe ins Land verfolgt.

Verfügbar ist der Roman im Buchhandel unter der ISBN 978-3-7519-8556-7.

Kontakt: Stephan-Harald Voigt

Anmerkung des Autors.: WAF – Die Wolf Armee Fraktion

Das Portal KRIMINETZ listet das Buch mit den Tags: Spannungsthriller, Umwelt, Polizei- und Geheimdienst, V-Mann, radikaler Tierschutz, Jagd und Wolf.

Es geht um die Rückkehr der Wölfe ins Land. Der Wolf spaltet die Gesellschaft! Menschen sind Wolf-affin, sie lieben oder hassen den Wolf.

Neben dem Erstarken der deutschen Wolfspopulation ohne bundeseinheitliche Richtlinien, die der exponentiellen Zunahme gerecht werden, geht es im Buch auch um die Zunahme radikaler Tierschutzaktionen gegen Jäger und Angler, die Fleisch- und Pelzindustrie, Zoos und Tierparks, die Nutztierhaltung, das Fleischessen als Grundbedürfnis menschlicher Ernährung und gegen Diejenigen, die offen ihre Meinung zum Raubtier Wolf sagen.
Meldungen und Stimmungsbilder zum Wolf krachen fast täglich über die Medienlandschaft, dabei sind die Granateneinschläge des oft kontraproduktiven „Eisenbeton-Naturschutz“ nicht zu überhören!
Als ehemaliger Polizeibeamter, Natur- und Jagdfreund hatte ich mir ein schwieriges Projekt vorgenommen, nämlich ein Buch über Jäger, Jagdgegner, Polizisten und Verfassungsschützer im Kontext zum Wolf aufzuschreiben und in einen Thriller zu packen.
Resultierend aus der gegenwärtigen Protestkultur in Deutschland, vergleiche ich die Auswirkungen mit den Jahren 1982-1987 im Frankfurter Stadtwald an der Startbahn 18 West, als bei gewalttätigen Auseinandersetzungen zwei Polizisten ihr Leben verloren. Und danach war nichts mehr so wie es war!
Lassen wir uns die Jagd und unseren großen Beitrag zum Naturschutz nicht durch die Argumente des politisch aktuellen (grüngefärbten) Mainstream sukzessive wegnehmen und Grünkernlinge knabbern.
Die Rückkehr der Wölfe ist ein großer Erfolg für den Artenschutz, die Koexistenz zwischen Menschen und dem Wolf geht, vorausgesetzt die Interessen aller Betroffenen werden berücksichtigt.
Gemäß dem Slogan der Weidetierhalter Deutschland: „Wölfe fressen kein Gras!“ erzähle ich die bildreiche Geschichte, in der charakterstarke Personen (Jäger vs. Jagdgegner) im spannenden Plot auftreten, dabei die aus ihrer Sicht vertretbaren Argumente vertreten.
Konträr aus dem Blickwinkel der Landbevölkerung, den Weide- und Nutztierhaltern, den Jägern und den Förderern großer Verbände, deren Mitglieder Bio Radieschen auf dem Balkon ziehen und für die ein gerissenes Tier, so etwas wie ein wenig Kollateralschaden darstellt, da sie keinen Bezug zum Tier finden, während für die Anderen es persönlichen Schaden, Existenzangst und Leid bedeutet.
Fest steht, dass wir in Deutschland in einem die dichtbesiedelten Gebiete der Welt befinden, unsere Kulturlandschaft über viele Jahre gewachsen und die Weidehaltung für den Naturschutz unerlässlich ist. Getreu der Worte Stephen Kings: „Manchmal muss man durch ein Rohr aus Kacke kriechen, um als freier Mann aus der Erde rauszukommen“ , sollten wir Jäger keine Mühe scheuen, um auf unseren Beitrag zum Naturschutz öffentlich immer wieder hinzuweisen, diesen in klaren- und bildreichen Worten darzustellen und das Thema nicht den Jagdgegnern, Veganern und anderen Tierfreunden der großen Tierschutzverbände überlassen, die manchmal ihren Kanarienvogel lebenslange Käfighaft anbieten und den Vogel mit Bio Hirse füttern!
Und ganz ehrlich gesagt sind manche europäische Tierschutzaktionen einfach nur (zu) toll, der zufolge hätten englische Tierschützer eine Aktion gegen Kleingärtner gestartet. Sie verweisen auf die Tatsache, dass die Igel in England Alkoholprobleme hätten, die ganz klar auf das Schneckenwasser zurückzuführen wären. Das von den Gärtnern in kleine Schälchen gekippte Bier tötet nämlich nicht nur die Schnecken, es lockt die Igel an, die selbstgefällig das Schneckenbier austrinken und dann betrunken und ungeschützt im Garten ihren Rausch ausschlafen!

 

Leseprobe / Seite 124: 
Und wieder schlägt das Rudel in der Nähe der B276 auf einem Brachtaler Sportplatz zu. Als die Jugendkicker sich vor der Umkleidekabine treffen, entdecken sie das gerissene Reh. Oder zumindest das, was die Wölfe keine zehn Meter von der Eingangstür zur Umkleidekabine übriggelassen haben. Der herbeigerufene Jäger geht von einem frischen Wolfsriss aus. Proben werden an das Senckenberg-Institut geschickt. Die Analyse bestätigt den Verdacht. Das vom Fußballtrainer ins Internet gestellte Foto sorgt für Furore und heizt die laufende Debatte zum Wolf an. Die Foren zum und gegen den Wolf sind hoch frequentiert. Die Befürworter zur Rückkehr des Wolfes wie auch die Gegner polarisieren das Thema für sich, laut und deutlich und vor allem ohne die Erlaubnis für Zwischenrufe. Ein Jagdportal dokumentiert das Foto. Kieferknochen, eine fein abgenagte Wirbelsäule, Rippen und Fellreste. Kampfdackel postet aus Mühlheim am Main: »Das ist alles, was von einem übrig bleibt, wenn man mit dem Wolf spielt!« Und die Gegenseite wartet nicht: »Jägerdeppen abknallen, in die Grube und gut ist.« Dr. Marschall von Stammheim verurteilt alle unsachlichen Posts, die der Jagd- und die der Wolfsgegner. Aus unseligen Worten können böse Taten werden, befürchtet er. Der Rechtsanwalt weicht nicht von seiner Meinung ab, dass es demnächst zu Zusammenstößen zwischen Menschen und Wölfen kommt und dann wird sich das Zusammentreffen zwischen Menschen und Wolf bestimmt nicht wie das Knuddeln eines 125 Kuscheltieres anfühlen! Da wird irgendwann ein Mensch zu Schaden kommen. »Die Wölfe breiten sich schnell aus und haben die Scheu vor den Menschen verloren.« Mit diesem Satz geht er in die Vorträge und Diskussionen. Dagegen vertritt der NABU immer noch die Meinung, dass seit der Rückkehr der Wölfe nach Deutschland noch kein Mensch vom Wolf gebissen worden ist. Dr. Marschall von Stammheim hat versucht mit NABU-Verantwortlichen über die Ausbreitung der Wölfe in Deutschland ins Gespräch zu kommen. Die Möglichkeit, gefährliche Situationen für den Menschen zu beleuchten. Leider kommt es zu keinem Gespräch. Wolfsfreunde werfen dem Anwalt Panikmache auf hohem Niveau vor. »Sexualgestörte Person, die mit Minderwertigkeitsgefühlen und kleinen Genitalien Tiere tötet, um etwas zu spüren, müsst ihr ein schlaues Raubtier töten!« Darüber lacht er nur. Er steht auf der Gewinnerseite im Leben und manche Menschen beneiden ihn nicht nur um seinen Ruhm und das viele Geld, sondern auch um die junge Frau, die ihn nicht nur wegen des Geldes geheiratet hat. Und als alter Platzhirsch hat er in seinem Leben richtig viel Spaß gehabt.

Wir kommen zu Ihnen, damit Sie die Wärmebildkameras in Ihrem Revier selbst testen können! 

Der tschechische Hersteller ZÁHOŘÍ TRADE s.r.o. vertreibt unter dem Markennamen Night Pearl hochwertige Wärmebildkameras (WBK). Das Deutsche Jagdportal bietet Ihnen ab sofort in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Möglichkeit, die Wärmebildkameras persönlich bei Ihnen vor Ort in Ihrem Revier zu testen!

Gerne besuchen wir Ihre Hegeringversammlung oder ein Treffen Ihrer Kreisjägerschaft, um Ihnen die Produkte persönlich vorzustellen. Im Anschluss an die Produktvorstellung, fahren mit Ihnen bei Einbruch der Dämmerung in ein nahegelegenes Revier, damit Sie sich selbst von der Leistungsfähigkeit der Night Pearl WBK`s überzeugen können.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, damit wir die Details besprechen- und einen Termin bei Ihnen vor Ort vereinbaren können. Gelegentlich ergibt sich auch die Möglichkeit, ein Vorführgerät zu Sonderkonditionen inkl. 3 Jahre Garantie von uns zu erwerben. Sprechen Sie uns einfach auch auf diese Möglichkeit an.

Dies ist für das Deutsche Jagdportal die erste Kooperation dieser Art und sicherlich nicht die Letzte! Auf unserem Marktplatz können Sie die Geräte auch direkt bei uns bestellen.

Waidmannsheil
Rainer Kern
Inhaber / Ansprechpartner WBK`s

Kontaktaufnahme bitte vorab per Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Leistungsvergleich der Night Pearl Wärmebildkameras > Schieben Sie die Tabelle nach rechts um alle Produkte sehen zu können

  Ausstattung Night Pearl Scops 13 Night Pearl Scops 25 PRO Night Pearl Scops 19PRO Night Pearl IR510SE n Night Pearl IR510X n Night Pearl IR510X nw Nigth Pearl Scops 35 MAX II Night Pearl Scops 50 MAX II Night Pearl Scops 35 ELITE
1 Vergrösserung  1x, digital 2x 2x, digital 2x, 4x 1,4x, digital 2x, 4x 1x, digital 2x, 4x 1,3x, digital 2x, 4x 1,3x, digital 2x, 4x 2,5 x, digital 2x, 4x 3,5 x, digital 2x, 4x 3,5 x, digital 2x, 4x
2 Detektor  240x180 Pixel, Ceramic VOx, 17 µm 384 x 288 px, VOx, 17 µm 384 x 288 px, VOx, 17 µm 400 x 300 px, VOx, 17 µm 400 x 300 px, VOx, 17 µm 400 x 300 px, VOx, 17 µm 640 x 512 px, VOx, 12 µm 640 x 512 px, VOx, 12 µm 384 x 288 px, VOx, 12 µm
3 Objektiv Ø  13 mm 25 mm 19 mm 19 mm 25 mm 25 mm 35 mm 50 mm 35 mm
4 Sehfeld 17,8°x13,4° 14,9°x 11,2° 19,5°x14,7° 19°x 14,5° 14,6°x 11,1° 14,6°x 11,1° 12,5°x 10,0° 8,8°x 7,0° 7,5°x 5,7°
5 Linsensystem  F1:0 F1:1 F1:0 F1:1 F1:1 F1:1 F1:0 F1:0 F1:0
6 Bildfrequenz  50 Hz (PAL) / 60 Hz (NTSC) 50 Hz (PAL) / 60 Hz (NTSC) 50 Hz (PAL) / 60 Hz (NTSC) 50 Hz (PAL) / 60 Hz (NTSC) 50 Hz (PAL) / 60 Hz (NTSC) 50 Hz (PAL) / 60 Hz (NTSC) 50 Hz (PAL) / 60 Hz (NTSC) 50 Hz (PAL) / 60 Hz (NTSC) 50 Hz (PAL) / 60 Hz (NTSC)
7 Display  LCOS, 720x540 Pixel LCOS, 1280 x 960 px LCOS, 720 x 540 px OLED, 720x540 px OLED, 720x540 px OLED, 720x540 px LCOS, 1280 x 960 px LCOS, 1280 x 960 px LCOS, 1280 x 960 px
8 Farbpalette warmes Schwarz, warmes Weiß, warmes Rot, Regenbogen,  warmes Schwarz, warmes Weiß, warmes Rot, Regenbogen, Bird (Vogel) warmes Schwarz, warmes Weiß, warmes Rot, Regenbogen warmes Schwarz, warmes Weiß, warmes Rot (3x), HighLight warmes Schwarz, warmes Weiß, warmes Rot (3x), HighLight warmes Schwarz, warmes Weiß, warmes Rot (3x), HighLight warmes Schwarz, warmes Weiß, warmes Rot, Pseudo Color, HighLighting warmes Schwarz, warmes Weiß, warmes Rot, Pseudo Color, HighLighting warmes Schwarz, warmes Weiß, warmes Rot, Pseudo Color, HighLighting
9 Video Ausgang ja ja ja ja ja ja ja ja ja
10 Wi-Fi nein ja nein nein nein ja ja ja ja
11 Foto/Video Aufnahme nein ja nein nein nein ja (über app) ja ja ja
12 Laserpointer/Fadenkreuz nein nein nein nein nein nein nein nein nein
13 App   nein nein nein nein nein ja ja ja
14 Motion Sensor   nein nein nein nein nein ja ja ja
15 Digital Compass   nein nein nein nein nein ja ja ja
16 LED Lampe ja nein ja nein nein nein nein nein nein
17 Entfernung: Auto 2039 m / 510 m cca 972 m Auto 2976 m / 744 m Auto 1300 m / 500 m Auto 1700 m / 700 m Auto 1700 m / 700 m 1818 m 2596 m 1818 m
18 Detektion / Erkennung Mensch 867 m / 217 m   Mensch 1259 m / 315 m Mensch 500 m / 300 m Mensch 700 m / 350 m Mensch 700 m / 350 m (1,7 m x 0,5 m, P(n) 99%) (1,7 m x 0,5 m, P(n) 99%) (1,7 m x 0,5 m, P(n) 99%)
    Hirsch 765 m / 191 m   Hirsch 1118 m / 279 m            
    Schwein 765 m / 191 m   Schwein 1118 m / 279 m            
    Hase 204 m / 51 m   Hase 294 m / 74 m            
19 PIP (Bild im Bild) nein ja (8-fach vergrößerten) nein nein nein nein ja (8-fach vergrößerten) ja (8-fach vergrößerten) ja (8-fach vergrößerten)
20 Batterielebensdauer  bis zu 15 St. 4,5 St bis zu 15 St. bis zu 5 St bis zu 5 St bis zu 5 St 6 St 6 St 6 St
21 Batterie eingebaut, Li-Ion 3,7 V, 3600 mAh eingebaut, Li-Ion 3,7 V, 3600 mAh eingebaut, Li-Ion 3,7 V, 3600 mAh eingebaut, Li-Ion 3,7 V, 3200 mAh eingebaut, Li-Ion 3,7 V, 3200 mAh eingebaut, Li-Ion 3,7 V, 3200 mAh eingebaut, Li-Ion 3,7 V, 3600 mAh eingebaut, Li-Ion 3,7 V, 3600 mAh eingebaut, Li-Ion 3,7 V, 3600 mAh
22 Wasserdicht IP66 IP66 IP66 IP66 IP66 IP66 IP66 IP66 IP66
23 Betriebstemperatur  -20°C / +50°C -20°C / +50°C -20°C / +50°C -10°C / +50°C -10°C / +50°C -10°C / +50°C -10°C / +50°C -10°C / +50°C -10°C / +50°C
24 Abmessung 160x62x62 mm 176 mm x 70 mm x 63 mm 160 mm x 62 mm x 62 mm 160 mm x 67 mm x 62 mm 168 mm x 67 mm x 62 mm 168 mm x 67 mm x 62 mm 188 mm x 65 mm x 64 mm 202 mm x 65 mm x 64 mm 188 mm x 65 mm x 64 mm
25 Gewicht 315 g 455 g 350 g 340 g 355 g 355 g 450 g 520 g 450 g
26 Garantie 36 Monate 36 Monate 36 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 36 Monate 36 Monate 36 Monate
27 Beschreibung Neue Generation Wärmebildkamera Nacht Pearl Scops 13 ist für Benutzer wie klein Gerät mit gutem Bild und fairem Preisniveau konzipiert. Die Scops 13 verwenden eine Auflösung von 240×180 Pixel und bieten alle Funktionen wie die teuren Kameras. Freundliches Modell für Benutzer mit mehreren Farbpaletten, neuem Keramik-VOx-Sensor mit 17-μm -Technologie und doppeltem Digitalzoom. Alle Standardeigenschaften werden beibehalten, nur die Bildqualität und der Preis werden verbessert. Night Pearl Scops 13 hilft den Anfängern genauso wie Jägern, die Tiere auf kürzere Entfernung suchen. Die ultimative neue Wärmebildkamera Night Pearl Scops 25 PRO / Scops 35 PRO ist für professionelle Jäger konzipiert, die eine sehr gute Bildqualität benötigen. Der Scops 25 PRO / Scops 35 PRO hat eine Auflösung von 384×288 Pixel und ein Objektiv mit 25 mm order 35 mm Durchmesser. Die Fokussierung des Zieles verbessert das ansprechen. Es geht um eine professionelle Kamera mit mehreren Farbpaletten, neuem VOx-Sensor mit 17-μm-Technologie und 2× / 4× Digitalzoom. Night Pearl Scops 25 PRO / Scops 35 PRO kann Bilder und Videos aufnehmen und mittels Wi-Fi mit allen Freunden teilen. Die verbesserte  Wärmebildkamera Night Pearl Scops 19 PRO wurde für Jäger entwickelt, die eine Kamera mit gutem Bild haben wollen. Der Scops 19 PRO hat eine Auflösung von 384×288 Pixel und bietet alle beliebten Funktionen. Es ist ein freundliches Modell mit mehreren Farbpaletten, neuem VOX-Sensor mit 17-μm- Technologie und 2× / 4× digitalem Zoom. Alle Standards werden beibehalten, nur das Verhältnis von Bildqualität und Preis wird günstiger.  Die Wärmebildgeräte aus der Night Pearl IR510 Serie haben bei vielen Jägern schnell das Vertrauen als wichtige Helfer gewonnen. Die Modelle IR510SE und IR510X zählen zu den meistverkauften Wärmebildgeräten in Europa. Mit dem „Roten Modus" können Nutzer schnell jedes Wild finden. Auch das Objektiv mit der 25 mm Linse des IR 510X ermöglicht einen optimalen Kompromiss zwischen Qualität und einfacher Handhabung. Die Modelle sind jederzeit einsatzbereit - tagsüber, nachts, im Nebel oder auch im starken Regen. Die kaum hörbare Bildkalibrierung und die Batterielebensdauer von fünf Stunden sind weitere Vorteile der Night Pearl Wärmebild-Monokulare Die Wärmebildgeräte aus der Night Pearl IR510 Serie haben bei vielen Jägern schnell das Vertrauen als wichtige Helfer gewonnen. Die Modelle IR510SE und IR510X zählen zu den meistverkauften Wärmebildgeräten in Europa. Mit dem „Roten Modus" können Nutzer schnell jedes Wild finden. Auch das Objektiv mit der 25 mm Linse des IR 510X ermöglicht einen optimalen Kompromiss zwischen Qualität und einfacher Handhabung. Die Modelle sind jederzeit einsatzbereit - tagsüber, nachts, im Nebel oder auch im starken Regen. Die kaum hörbare Bildkalibrierung und die Batterielebensdauer von fünf Stunden sind weitere Vorteile der Night Pearl Wärmebild-Monokulare. Die Wärmebildgeräte aus der Night Pearl IR510 Serie haben bei vielen Jägern schnell das Vertrauen als wichtige Helfer gewonnen. Die Modelle IR510SE und IR510X zählen zu den meistverkauften Wärmebildgeräten in Europa. Mit dem „Roten Modus" können Nutzer schnell jedes Wild finden. Auch das Objektiv mit der 25 mm Linse des IR 510X ermöglicht einen optimalen Kompromiss zwischen Qualität und einfacher Handhabung. Die Modelle sind jederzeit einsatzbereit - tagsüber, nachts, im Nebel oder auch im starken Regen. Die kaum hörbare Bildkalibrierung und die Batterielebensdauer von fünf Stunden sind weitere Vorteile der Night Pearl Wärmebild-Monokulare. Die ultimative neue Wärmebildkamera aus der Night Pearl Scops MAX II Modellreihe richtet sich an anspruchsvolle Jäger und Personen aus dem Polizei- und Sicherheitsbereich, die auf hervorragende Bildqualität angewiesen sind. Die Modelle Night Pearl Scops  35 MAX II und 50 MAX II besitzen eine Auflösung von 640 x 512 Pixel und Objektive mit manueller Fokussierung. Die professionelle Kamera bietet fünf Farbpaletten, eine neue 12 μm VOx Sensor Technologie und einen 2x/4x Digitalzoom.  Die ultimative neue Wärmebildkamera aus der Night Pearl Scops MAX II Modellreihe richtet sich an anspruchsvolle Jäger und Personen aus dem Polizei- und Sicherheitsbereich, die auf hervorragende Bildqualität angewiesen sind. Die Modelle Night Pearl Scops 35 MAX II und 50 MAX II besitzen eine Auflösung von 640 x 512 Pixel und Objektive mit manueller Fokussierung. Die professionelle Kamera bietet fünf Farbpaletten, eine neue 12 μm VOx Sensor Technologie und einen 2x/4x Digitalzoom.  Neue Wärmebildkamera aus der Night Pearl Scops ELITE Modellreihe richtet sich an Jäger und Personen aus dem Polizei- und Sicherheitsbereich, die auf hervorragende Bildqualität angewiesen sind. Die Modell Night Pearl Scops 35 ELITE besitz eine Auflösung von 384 x 288 Pixel und Objektive mit manueller Fokussierung. Die Kamera bietet fünf Farbpaletten, eine neue 12 μm VOx Sensor Technologie und einen 2x/4x Digitalzoom. 
28 Bild  Night Pearl Scops 13  Night Pearl Scops 25 PRO  Night Pearl Scops 19PRO  Night Pearl IR510SE n  Night Pearl IR510X n  Night Pearl IR510X nw  Nigth Pearl Scops 35 MAX II  Night Pearl Scops 50 MAX II  Night Pearl Scops 35 ELITE
29 Preise inkl. 16 % MwSt. 1.020,00 € 2.089,00 € 1.340,00 € 1.090,00 € 1.300,00 € 1.390,00 € 2.790,00 € 3.150,00 € 2.380,00 €
30 Link zum Marktplatz https://www.deutsches-jagdportal.de/portal/index.php/kleinanzeigenmarkt/ad/waermebildkameras,118/night-pearl-scops-13,1076  https://www.deutsches-jagdportal.de/portal/index.php/kleinanzeigenmarkt/ad/optik,65/night-pearl-scops-25-pro,1073  https://www.deutsches-jagdportal.de/portal/index.php/kleinanzeigenmarkt/ad/waermebildkameras,118/night-pearl-19-pro,1077  https://www.deutsches-jagdportal.de/portal/index.php/kleinanzeigenmarkt/ad/waermebildkameras,118/night-pearl-ir-510-sen,1084  https://www.deutsches-jagdportal.de/portal/index.php/kleinanzeigenmarkt/ad/waermebildkameras,118/night-pearl-ir-510-xn,1078  https://www.deutsches-jagdportal.de/portal/index.php/kleinanzeigenmarkt/ad/waermebildkameras,118/night-pearl-ir-510-xnw,1079  https://www.deutsches-jagdportal.de/portal/index.php/kleinanzeigenmarkt/ad/waermebildkameras,118/night-pearl-scops-35-max-ii,1080  https://www.deutsches-jagdportal.de/portal/index.php/kleinanzeigenmarkt/ad/waermebildkameras,118/nighr-pearl-50-max-ii,1081   https://www.deutsches-jagdportal.de/portal/index.php/kleinanzeigenmarkt/ad/waermebildkameras,118/night-pearl-scops-35-elite,1083

 

Montag, 24 August 2020 10:51

Bogenjagd – ein erster Einblick

Mehr Wildtierunfälle in Deutschland

 

Die Bogenjagd ist in Deutschland ein kontroverses Thema – auch unter Jägern. Doch ihre Beliebtheit steigt und dafür gibt es eine Menge guter Gründe. Möchtest du mehr darüber erfahren? Dann bleib dran und begleite uns auf eine kleine Reise durch das spannende Gebiet rund um eine traditionsreiche und ursprüngliche Form der Jagd: mit Pfeil und Bogen.

Wie anfangen mit der Bogenjagd?

Das ist vermutlich die erste und schwierigste Hürde, vor der Interessierte stehen: Wie steige ich am besten in die Bogenjagd ein? In Deutschland ist die Gesetzeslage klar. Sowohl die Jagd mit der Armbrust als auch mit dem Bogen ist hier verboten. Dennoch gibt es deutsche Jagdschulen, in denen du dich für die Bogenjagd ausbilden und dir eine Bescheinigung ausstellen lassen kannst. Mit diesem Bogenjagdschein kannst du außerhalb Deutschlands auf die Pirsch gehen. Aber Vorsicht: Informiere dich vorher genau über die Bedingungen des jeweiligen Landes!

Für die Kurse brauchst du oftmals nicht einmal eine eigene Ausrüstung und keinerlei Vorkenntnisse. Du bekommst alles von der Pike auf beigebracht, was du für die Bogenjagd wissen und können musst – und die Jagd mit Pfeil und Bogen unterscheidet sich sehr von der Jagd mit der Büchse und auch dem klassischen Bogenschießen auf eine Scheibe oder ein 3D-Ziel.

Sichere und waidgerechte Jagd

Wie auch für die Jagd mit der Schusswaffe gelten für die Bogenjagd zwei essenzielle Regeln:

1. Das Tier muss schnell und ohne Leid (waidgerecht) erlegt werden.
2. Beim Umgang mit der Waffe musst du stets auf höchste Sicherheit für dich und deine Umgebung achten.

Deswegen ist es so wichtig, dass du eine Ausbildung bei professionellen Bogenjägern absolvierst. Wenn du in die Jagd allgemein gerade erst einsteigst, weißt du vermutlich gar nicht, an welcher Stelle du das Tier optimalerweise treffen musst, wie du dich tarnst und worauf du bei deinem Jagdbogen achten solltest.

Die richtige Ausrüstung: Jagdbogen und Jagdspitzen

Die modernen Bögen erleichtern die Bogenjagd heute erheblich. Du kannst die Compoundvariante wählen, die mit weniger Zugkraft mehr kinetische Energie erzeugt – für Anfänger, denen noch die Kraft in den Armen fehlt, sehr hilfreich. Oder du nutzt einen Recurvebogen, der mit seiner simplen Handhabung, wenig Pflegebedarf und seinem leichten Gewicht punktet. Im Fachhandel erhältst du nähere Informationen zur Bogenjagd und kannst dich bei der Auswahl des Equipments beraten lassen.

Der Pfeil in seiner Gesamtheit ist eine kleine Wissenschaft für sich – wenn du noch keine Berührung mit dem Bogensport hattest, wende dich am besten an die Experten eines Bogensportshops. Wir können dir aber schon einmal verraten, dass die Jagd besondere Pfeilspitzen erfordert. Sie verfügen über scharfe Schneiden, dürfen sich nicht verformen und sind häufig deutlich schwerer als die Spitzen beim sportlichen Schießen.

5 Gründe für die Bogenjagd

Wenn du leidenschaftliche Bogenjäger fragst, warum sie dem Jagdsport nachgehen, geben sie dir sicher eine oder mehrere der folgenden Punkte zur Antwort:

1. Naturnähe: Stille, Konzentration, Fokus – mit dem Bogen musst du nah ans Tier und das fordert Aufmerksamkeit. Dem Wald kommst du dadurch automatisch näher.
2. Naturkenntnisse: Du lernst viel. Nicht nur über dich selbst und deine Fähigkeiten, sondern auch über das Biotop, in dem du dich bewegst.
3. Bio-Fleisch: Beim Tier, das du im Wald erlegst, kannst du davon ausgehen, dass es zufrieden gelebt hat. Das ist angesichts des immer stärker erwachenden Bewusstseins für eine artgerechte Tierhaltung ein wichtiger Punkt für viele (junge) Bogenjäger. Außerdem schmeckt ein Stück Wildsteak viel besser, wenn du es selbst gejagt hast.
4. Abschalten: Raus aus der Stadt, aus dem Alltagsstress und den modernen Problemen. Im Wald gibt es nur dich, deinen Bogen und – Ruhe. Zwar musst du fokussiert sein, aber wir versprechen dir, dass es eine ganz andere, entspannende Art von Konzentration ist, als du sie im Alltag brauchst.
5. Tradition: Naturnahe Völker jagen noch heute mit der nahezu lautlosen Waffe. Über viele Jahrtausende hinweg waren Pfeil und Bogen die einzige Möglichkeit, an Fleisch zu kommen. Du trittst damit also in uralte Fußstapfen und führst einen lang gehegten Brauch fort, der auch heute noch seine Daseinsberechtigung hat.

 

 

Freigegeben in Pressemitteilungen
Donnerstag, 13 August 2020 16:27

Positionsprofil: Teamleitung Einkauf Jagd Hardware*

*sämtliche personenbezogenen Formulierungen in diesem Dokument beziehen sich gleichermaßen auf alle Geschlechter.

Unser Mandant ist Marktführer im Bereich Jagd und Sportschießen in Deutschland.

Er bietet seinen Kunden eine in der Branche einzigartige Multichannel-Ausrichtung mit den Vertriebswegen Kataloggeschäft, E-Commerce sowie Stationärhandel. Das Sortiment umfasst neben Ausrüstung für Jäger, Sportschützen und Sammler auch hochwertige Mode und eine exklusive Outdoorausstattung. Neben zahlreichen Fachgeschäften und Schießbahnen in Deutschland ist unser Mandant Exporteur bzw. Großhändler mit Abnehmern in 100 Ländern. Viele Mitarbeiter sind selbst Jäger und Sportschützen und sichern mit ihrer Kompetenz den hohen Anspruch in allen Geschäftssegmenten.

Die Position:

Im Zuge einer Nachfolgeregelung suchen wir einen Teamleiter Einkauf Jagd Hartware.
Zielsetzung der Position:
Sie verantworten den Einkauf für den Bereich Jagd Hartware mit der fachlichen wie disziplinarischen Führung und Steuerung von derzeit 6 Mitarbeitern und organisiert in drei Einkaufsbereiche: Waffe, Munition sowie Zubehör. Dabei übernehmen Sie selbst die Leitung eines der o.a. Einkaufsbereiches dort.
Ihre Kernaufgaben:
• Mitwirkung an der strategischen sowie operativen Planung;
• Optimierung des Lieferantenportfolios im Verantwortungsbereich;
• Sicherstellung der wirtschaftlichen Kennzahlen;
• Führung und Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeiter.

Qualifikation & Erfahrung

Sie verfügen über mehrjährige Erfahrung als Führungskraft im Einkauf, idealerweise auch im Multichannel-Umfeld und nachweislichen Erfolg im Lieferantenkontakt.
• Wichtig sind sehr gute Kenntnisse in der Jagd- und Sportwaffenbranche;
• analytisches Zahlenverständnis und Prozessaffinität mit dem Bestreben zur stetigen Prozessoptimierung zeichnet Sie aus.
• Sie haben ein hohes Verständnis für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und ein sicheres Gespür für Markttrends und -Entwicklungen.

Persönlichkeit
• Sie sind ergebnisorient und besitzen Entscheidungsfreude, Erfolgswillen sowie Durchsetzungskraft;
• Sie verfügen über Planungs-und Organisationsgeschick und sind lösungsorientiert. Sehr
gute kommunikative Fähigkeiten, ein ausgeprägtes Verhandlungsgeschick sowie ein hohes Maß an Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und Belastbarkeit runden Ihr Profil ab

1. Sprachen & IT-Kenntnisse

• Gute MS Office- sowie SAP-Kenntnisse;
• gute Englisch-Kenntnisse in Wort und Schrift.

2. Standort

• Dienstsitz ist im Großraum Würzburg;
• Bereitschaft zu gelegentlichen internationalen Dienstreisen.

3. Perspektive
Neben einem attraktiven Gehalt mit leistungsorientierter Vergütung sowie zahlreichen
Nebenleistungen wie tariflicher Altersvorsorge etc. bietet Ihnen unserer Mandant eine
spannende Herausforderung mit Freiraum, flexible Arbeitszeiten und umfangreichen
Entwicklungsmöglichkeiten.
Ergänzt wird dies durch eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sowie einer hohen Familienfreundlichkeit und der Nähe zur Natur am Firmensitz.

 

Verantwortlicher Berater & Team:

Roland Hendricks
Research Consultant
Tel: +49 (0) 211 954 98-38
Fax: +49 (0) 211 954 98-50
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mobil: + 49 (0) 1575 4174357

 

Jahresrückblick Teil II Eine Tragödie

Freigegeben in Jagdnachrichten

Stellen Sie sich einmal vor, Sie betreten abends eine Bar. Ihre Laune ist blendend, Sie fühlen sich begehrenswert, attraktiv, charmant, voller Esprit. Sie schauen sich um und dann sehen Sie SIE. Die ultimative Traumfrau. (Leserinnen ersetzen das „Sie“ bitte durch „Ihn“) Sie zaubern Ihr bestes Lächeln ins Gesicht, laden sie zu einem Drink ein und Sekunden später verfallen Sie schlagartig aus Ihrem Hochgefühl in tiefste Depression. Denn Ihnen wird mit schonungsloser Nonchalance klar gemacht, dieses Top – Model mit zwei Doktortiteln spielt in einer ganz anderen Liga als Sie. Jeder Annäherungsversuch kann nur mit einer Katastrophe enden.

Sie haben diese Katastrophe nie erlebt? Sie besuchen keine Bar, keine Diskothek? Kein Problem, dann verlieben Sie sich doch einfach in einen Jagdterrier.

Macht man sich von Rassebeschreibungen frei, die meistens doch etwas "kundenorientiert" formulieren, sondern sieht den Jagdterrier wie er ist, kommt man zu der Erkenntnis, daß diese Rasse nichts, aber auch absolut nichts in Nichtjägerhaushalten zu suchen hat.
Der Jagdterrier will jagen, will packen, will Beute machen. Bekommt er diese Arbeit nicht, sucht er sich 14 bis 18 Stunden täglich Ersatzbeschäftigungen, die meistens nicht mit den Vorstellungen des Halters konform gehen, von denen der Jagdterrier aber nicht abzubringen ist. Versucht man das trotzdem, ist meistens die Hose oder der Ärmel kaputt. Was da drin steckt, häufig auch. Härtere und schmerzunempfindlichere Hunde als Jagdterrier habe ich nie gesehen. Treulosere auch nicht. Sie halten sich ihre Menschen nur, um von Jagd zu Jagd transportiert zu werden und weil sie die telefonischen Einladungen nicht selbst annehmen können.
Die sprichwörtliche Härte der Terrier ergibt sich aus ihrem hauptsächlichen Betätigungsfeld. Der Jagdterrier wird vorwiegend bei zwei Arbeiten eingesetzt, nämlich beim Sprengen, also der Baujagd, und bei der Jagd an Schwarzwild. Bei der Sprengerei zeigt er wesentliche Unterschiede zum dabei ebenfalls eingesetzten Teckel: Der Teckel jagt unter Tage an Fuchs, selten am Dachs, da der Dachs den Teckel einzugraben vermag. Teckel machen unter Tage solange Krach, bis der Fuchs den Bau verlässt. Falls der Fuchs die schützende Burg überhaupt nicht verlassen will, kann es auch zu gelegentlichen Raufereien kommen. Dem Jagdterrier ist egal, ob er an Fuchs oder Dachs jagt. Er wird höchst selten vom Dachs eingegraben, denn i.d.R. lebt der Dachs nicht mehr lange genug, um seinen Gegner einzugraben. Findet der Jagdterrier im Bau einen Fuchs und der verlässt nicht sofort seinen Bau, ist es meistens um ihn geschehen.
An Sauen ist es ähnlich. Während Stöberhunde wie Bracke, Spaniel oder Wachtel einzeln arbeiten und Wild vor die Schützen bringen, neigen Jagdterrier zum Beischlagen, also zu gemeinschaftlichem jagen, und stellen Sauen deshalb mehr oder weniger regelmäßig. Damit ist der Hundeführer gezwungen, den vielen eine Sau stellenden Hunden zu helfen und die Sau zu erlegen. Dass er dabei von den Hunden gelegenlich mit der Sau verwechselt wird, ist selbstverständlich und macht das ganze nicht unbedingt reizvoller.
In der Haltung verlangt der Jagdterrier Konsequenz, vor allem, wenn kleine Kinder im Haus sind. Dann verlässt entweder der Jagdterrier konsequenter Weise den Zwinger nicht oder der hoffnungsvolle Nachwuchs bleibt konsequenter Weise im Kinderzimmer. Anders wäre es mir jedenfalls zu gefährlich. Auch zwischen HF und Hund ist Konsequenz erforderlich: Nachdem der Hund morgens wach wurde, verlangt er vom HF die Konsequenz, sofort und unmittelbar zur Jagd zu gehen. 7 Tage in der Woche, 365 im Jahr. Weniger ist dem Hund zu wenig.
In der Führung ist der Jagdterrier problematischer als die meisten anderen Rassen. Mit Zwang geht gar nichts, denn Schmerz interessiert den Jagdterrier nur insoweit, dass er das/den entfernt, der ihm Schmerz verursacht. Also muss man ihn locken und verführen. Wer genug Sauen im Revier hat, kann das, indem er dem Hund jeden Tag eine spendiert. Andernfalls wird 's schwierig, denn - s.o. - etwas anderes als schlafen, fressen oder jagen kommt für Jagdterrier überhaupt nicht in Frage. Er ist durch und durch Profi.
Nun könnte man meinen, alle Jagdterrier seien verrückt. Das ist zweifellos nicht so. Es soll welche geben, die annähernd normal sind, nur, ich habe in rund 40 Jagdjahren keinen gesehen. Aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben. Die Jägerei kennt die Probleme des Jagdterriers, anders ist das vehemente Zunehmen des Westfalenterriers nicht zu erklären, denn diese Kreuzung aus Jagdterrier, Lakeland - und Foxterrier zeigt die Nachteile des Jagdterriers hinsichtlich Unführigkeit und Schärfe nicht so ausgeprägt. Sehr viele Hundeführer sind inzwischen auf diese Neuzucht umgestiegen und sehr zufrieden. Als Familienhund ohne jagdliches Arbeitsfeld sind sie aber genau so ungeeignet.
Verschlägt es einen Jagdterrier in einen Nichtjägerhaushalt, potenzieren sich die Probleme. Aus dem Schwererziehbaren wird ein unzufriedener Schwersterziehbarer. Die Folgen sind jedem klar. Deshalb sollte die Unterbringung bei Nichtjägern in jedem Fall nur eine vorübergehende sein. Ein Hundeleben hält 10 bis 15 Jahre und 10 bis 15 Jahre einen Triebtäter im Hause zu haben, ist der erspriesslichsten Zustände keiner.
Nun wird garantiert irgend jemand kommen und dagegen halten, ich würde übertreiben. Der kennt dann jemanden, der einen weiß, dessen Schwester einen Schwager hat, der vor vielen Jahren einen Jagdterrier als Familienhund besaß und in Frieden und Eintracht lebte. Ich nehme das dann mal so hin, aber sehen möchte ich es schon gerne. Gäbe es diesen Jagdterrier tatsächlich, nähme ich ihn und seinen Besitzer mit zur Drückjagd, zeigte beiden eine Sau und dem HF würden die Nichtigkeiten seiner pädagogischen Bemühungen sofort klar. Die Uhr der Erziehung würde schlagartig wieder auf Null gedreht.

Sollten Ihnen also jemals eines dieser zwei – oder vierbeinigen Top – Models begegnen, verzichten Sie auf jeden Annäherungsversuch. Wenn 's gar zu schwer fällt, bestellen Sie sich lieber einen Underberg. Das kommt erheblich billiger und der bittere Nachgeschmack hält nicht so lange an.

Der Beitrag erschien erstmalig auf der Homepage des Jagdhundhilfevereins Krambambulli e.V.

Wurfmeldungen Große Münsterländer November und Dezember

Foto: Wikipedia

 

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