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Jagdnachrichten

Jagdnachrichten (37)

Jagdgeflüster und Pressemitteilungen

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Pressemitteilungen

Pressemitteilungen (15)

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Schmidt: „Sachverständige machen rechtliche Möglichkeit des europäischen Artenschutzrechts einschließlich der Schutzjagd auf Wölfe deutlich!“

Die Mitgliedsverbände des Forums Natur begrüßen es außerordentlich, dass sich der Agrarausschuss des brandenburgischen Landtages in seiner heutigen Anhörung mit den Fragen eines „aktiven Wolfsmanagements“ beschäftigt. Der dabei durch zwei hochrangige Mitarbeiter der schwedischen Naturschutzverwaltung zu erwartende Einblick in ein seit vielen Jahrzehnten etabliertes Wolfsma-nagement, ist ein wichtiger Beitrag für die Debatte in Brandenburg. Der Vorsitzende des Forums Na-tur, Gernot Schmidt, macht mit Blick auf die bereits jetzt vorliegenden schriftlichen Stellungnahmen der Anzuhörenden deutlich, dass die Positionen der brandenburgischen Landnutzer bezüglich der bereits heute bestehenden rechtlichen Möglichkeiten eines „aktiven Wolfsmanagements“ in Schweden offenbar vollumfänglich umgesetzt sind und von der Europäischen Kommission ausdrücklich ge-billigt werden. „Während wir kleinkarierte und in ihrer Emotionalität oftmals nicht zu übertreffende Debatten führen, machen uns die skandinavischen Länder vor, wie ein aktives Wolfsmanagement im rechtlichen Rahmen der für uns alle gültigen FFH-Richtlinie der EU funktioniert“, stellt Schmidt mit Blick auf die Anhörungsunterlagen klar.

Die rechtlichen Auseinandersetzungen in Schweden, so insbesondere das im Dezember 2016 letztinstanzlich gefällte Urteil des obersten schwedischen Verwaltungsgerichtes, hätten hinreichend ge-zeigt, dass eine sogenannte „Schutzjagd auf Wölfe“ vollumfänglich mit der EU Gesetzgebung verein-bar sei. Diese Schutzjagden sind in Schweden und Finnland ein wesentliches Werkzeug beim Herden-schutz, das dann zum Einsatz kommt, wenn andere Maßnahmen versagen oder der mit ihnen ver-bundene Aufwand unverhältnismäßig hoch ist. Dieser Ansatz müsse nun auch die Grundlage in Brandenburg sein, bei der theoretisierende Debatten endlich beendet gehören. „Ein aktives Management auf der rechtlichen Ebene der deutschen Jagdgesetzgebung, muss die Grundlage des weiteren Han-delns sein“, so Schmidt. Dabei gelte es ebenso wie in Schweden eine wildökologische Raumplanung umzusetzen, bei der man beispielsweise in größeren Waldgebieten viel entspannter mit dem Wolf sein könnte, als in Regionen mit Weidetierhaltung.

Gleichzeitig plädieren die Verbände im Forum Natur dafür, den schwedischen Vorschlag aufzuneh-men und zukünftig von Begriffen wie „Wölfen in der Nähe von Menschen“, statt von sogenannten „Problemwölfen“ zu sprechen. Statt sich hinter verniedlichenden Fachbegriffen zu verstecken, müsse es zukünftig darum gehen, dass wir auch in der deutschen Debatte auf den Boden der Tatsachen zurückkommen. Das sich die Wölfe in Brandenburg wieder einem günstigen Erhaltungszustand der Population nähern, wird von den Verbänden im Forum Natur ausdrücklich begrüßt. Wenn dieser Zustand weiterhin bestehen soll, so müssten jetzt die rechtlichen und administrativen Voraussetzungen für ein aktives und vorurteilsfreies Management dieser Art geschaffen werden. „Hierzu erhoffe ich mir neue Impulse und eine vorurteilsfreie Debatte dieser in der Landespolitik“, so Schmidt abschließend.

Ansprechpartner: Gregor Beyer, Geschäftsführer (+49 151 22655769)

Forum Natur Brandenburg Verband für Schutz und Nutzung der Kulturlandschaft
Am Kanal 16 – 18, 14467 Potsdam Vorsitzender: Gernot Schmidt / Stv: Rüdiger Müller, Henrik Wendorff
Telefon: +49 (331) 58 17 96 60 Geschäftsführer: Gregor Beyer
Telefax: +49 (331) 58 17 96 61
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Internet: www.forum-natur-brandenburg.de

Jagdhundeausbildung

Udo Appenzeller, Vorstandsmitglied des Landesjagdverbandes Brandenburg, verkündet seinen Rücktritt als Vorstandsmitglied über das Intenet.

Es hat ein wenig das Geschmäckle einer beleidigten Leberwurst, wenn ein Vorstandsmitglied eines Vereines zur Verkündung seines Rücktritts nicht den Weg über die vereinseigene Pressestelle geht, sondern sich der öffentlichen Medien bedient. So auch beim Vorstandsmitglied Udo Appenzeller, Vorstandsmitglied des LJV Brandenburg.

Das Onlinemagazin Jawina verkündete heute dessen Rücktritt und dort wurde auch der Grund dargelegt, weshalb Herr Appenzeller "keinen Bock mehr hat".

Wir haben uns sehr über diese Form der Pressearbeit eines Verbandes gewundert und erhielten auf Anfage nachfolgende Antwort vom Landesjagdverband Brandenburg:

"Den Rückzug von Udo Appenzeller aus dem Präsidium des Landesjagdverbandes Brandenburg nehme ich mit großem Bedauern zur Kenntnis und danke ihm für die in den vergangenen fünf Jahren geleistete Arbeit.
Es gilt für den Landesjagdverband Brandenburg die Reihen zu schließen und uns gemeinsam den großen Herausforderungen der Zukunft zu stellen.

Dr. Dirk-Henner Wellershoff, Präsident Landesjagdverband Brandenburg e.V.

Da bleibt dem Jagdportal nur noch, Herrn Appenzeller alles Gute für sein weiteres Fortkommen zu wünschen.

Stefan Fügner
Deutsches Jagdportal

Nachdenkliches über den Wolf und seine Beute von Eva Nessenius 

Für viele Wolfsfans verwandelt sich ein fühlendes Lebewesen angeblich automatisch in einen Gegenstand, wenn es vom Wolf angefallen wird. Sie nennen den Gegenstand „Beute“. Eine Beute ist eine Sache. Sie nennen das Tier dann nicht mehr bei seinem Artnamen oder seinem individuellen Namen, sondern sie nennen es „Beutetier“ oder ganz einfach „Beute“.

Sie begründen die behauptete Verwandlung in einen Gegenstand mit seiner Funktion. Kann diese Funktion ein fühlendes Lebewesen denn in einen Gegenstand verwandeln?

Wölfe verspeisen eine Beute lebend

Hier wird eine unsachliche Versachlichung eines fühlenden Wesens vorgenommen, welche mit einer nun eintretenden Funktion innerhalb des Nahrungsnetzes begründet werden soll. Dabei wird die Tatsache einfach ausgeblendet, dass das Tier sehr wohl weiterhin ein fühlendes Lebewesen ist, für das die Tierschutzgesetze gelten.

Ein Landwirt wurde zu € 4000.- Geldstrafe und Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt, weil er mit seiner Erntemaschine zwei Rehkitze überfahren hat. Er hatte vergeblich versucht, von einem Jäger Hilfe zu erhalten, der die Ricke mit den Kitzen finden und vertreiben sollte, was diesem aber in Ermangelung eines Vorstehhundes nicht gelang. Der Landwirt wollte nicht aufs Ernten verzichten, fuhr einfach los und überfuhr wissentlich beide Kitze, was er auf keinen Fall hätte tun dürfen, es war ein Verstoß gegen § 17 Abs. 1 und 2 a und b des Tierschutzgesetzes. Dieses Gesetz gilt somit auch für unsere Wildtiere.

Der Landwirt und das Gerichtsurteil:

„Irgendetwas müssen die Wölfe doch fressen, von Salat können sie sich nicht ernähren,“ sagen die Wolfsfans. Das ist wahr. Aber wie kann die Empathie des Menschen aufhören einzig und allein aufgrund einer theoretischen Um-Definition eines Lebewesens zu einem Gegenstand? Kann diese abstrakte Um-Definition das Tierschutzgesetz außer Kraft setzen? Nein, so einfach kann man es sich nicht machen. Das Leid eines Tieres, das bei lebendigem Leibe gefressen wird, kann nicht weggeredet werden, noch kann das Handeln von Personen entschuldigt werden, die solches Leid durch Befürwortung oder Mithilfe bei der Ausbreitung von Wölfen fördern. Wer Wölfe bei uns haben möchte, muss bereit sein, sich dieses Leid mit eigenen Augen anzuschauen, die Schmerzensschreie so eines Tieres auf sich wirken zu lassen, und sich dann zu überlegen, ob er das so akzeptabel findet und seinen Mitmenschen mit dieser Einstellung noch in die Augen schauen kann.

Das Wort „Beute“ benutzen viele entweder in völliger Ahnungslosigkeit oder aber als Ausrede für ihren erschreckenden Mangel an Empathie. Wenn jemand sich so ein Video mit Ton anschaut, kann er laut vor sich hin sprechen „Das ist eben jetzt Beute“, und kann versuchen, mit diesem Wortgebrauch seine Empfindungen zu unterdrücken. So kann man sich selbst belügen.

Wenn ein Landwirt seine Ernte einholen will und wissentlich zwei Rehe überfährt, sind sie keine Beute. Aber welchen Unterschied macht das denn für die Rehe? KEINEN !

Wodurch wird denn das Reh zu einem Gegenstand? Ganz einfach: Durch den Tod. Ein totes Tier hat keine Empfindungen mehr und darf als Beute verwertet werden. Ein lebendes Tier ist kein Gegenstand, sondern ein fühlendes Wesen. Es darf weder angefahren noch lebend angefressen werden. Ein Großraubtier, das seine Beutetiere nicht tötet bevor es sie frisst, ist in Gebieten, in denen Menschen leben und damit konfrontiert werden, inakzeptabel. Ausreden lasse ich nicht gelten.

Eva Nessenius

Jagdhorn

Nur noch 7 Tage, wir können es noch schaffen!

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Waldfreunde,

wir planen eine Hörführung für Kinder mit unserem Audioguide.
Der elektronische Wanderführer soll den Kindern auf kindgerechte Art und Weise die Geheimnisse des Sauener Waldes zeigen.

Wie können Sie uns dabei unterstützen und helfen?

Zunächst brauchen wir öffentliche Aufmerksamkeit. Sie unterstützen uns, indem Sie unsere Facebookseite und unsere Beiträge unter folgendem Link teilen:
https://de-de.facebook.com/Stiftung.August.Bier/

Eine Spende für das Projekt „Kinder-Audio-Führung“ ist die weitere Unterstützungsmöglichkeit.

Der Link zur Crowdfunding-Plattform
https://www.kisskissbankbank.com/de/projects/horfuhrung-fur-kinder-durch-den-sauener-wald

bietet Ihnen eine detaillierte Projektbeschreibung.

Unsere Spendensammelaktion per Crowdfunding („kleines Geld von vielen Menschen“) startete am 8. Mai und soll nach 30 Tagen 4.800 € einbringen, um unser Projekt erfolgreich zu verwirklichen.

Wir hoffen, dass Sie unser Anliegen verbreiten und einer von vielen Spendern sein werden. Als Dankeschön für Ihre Unterstützung bieten wir die Teilnahme an Wanderungen unserer Stiftung im Sauener Wald und Exkursionen an, sowie zahlreiche kleine Geschenke.

Es wäre schön, wenn auch mit Ihrer Hilfe die Hörführung für Kinder für den Sauener Wald möglich würde.

Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Fragen.

--
Mit freundlichen Grüßen

Monique Müller
Revierförsterin

vom Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung
des Landes Brandenburg öffentlich bestellter und vereidigter
Sachverständiger für Bestandes- und Bodenbewertung

Mitglied der Gutachterausschüsse der Landkreise Oder-Spree, Frankfurt/Oder,
Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz
*****************************************
STIFTUNG AUGUST BIER
Forst Sauen
Ziegeleiweg 1
15848 Sauen

Telefon: 03 36 72 - 72 759
Telefax: 03 36 72 - 72 760
Mobil: 01 76 - 23 62 18 80
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.stiftung-august-bier.de

 

Jagdhorn

Deutsches Jagdportal:
Liebe Frau Schmidle, zunächst einmal recht herzlichen Dank, dass Sie sich in der Zeit der Kitzrettungen im Mai die Zeit genommen haben, mit uns ein Interview zu führen.
Wann wurde die Rehrettung Hegau-Bodensee e.V. als Verein gegründet und wer waren die Gründungsväter?

Frau Barbara Schmidle:
Der Startschuss für die Rehrettung Hegau-Bodensee e.V. fiel im November 2015. Der Gründung ging jedoch eine mehrmonatige Vorbereitungsphase voran. In dieser Zeit stand insbesondere die Frage der technischen und finanziellen Realisierbarkeit im Mittelpunkt. Dieter Prahl, Dr.Wolfgang Weiss, Andreas Hammer, Susanne Bernhardt, Gisela Lejeune Härtel und meiner Person gelang es schließlich alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Wir sind weder Jäger noch Landwirte und auch nicht im Tierschutz aktiv, hatten aber alle schon mal in unterschiedlicher Weise Erfahrungen mit vermähten Kitzen gemacht. Dies hat uns zu der Idee der Vereinsgründung bewogen.

Deutsches Jagdportal:
Welche Unterstützung erhielten Sie von den Naturschutzverbänden auf regionaler Ebene und von bundesweit agierenden Naturschutzverbänden?

Barbara Schmidle:
Auf der Suche nach Unterstützung hatten wir unseren Focus lediglich auf den regionalen Bauern- und Jagdverband gerichtet. Dies hat sich im Nachhinein als erfolgreiche Strategie herausgestellt, denn die Zusammenarbeit zwischen Jägern, Landwirten und Rehrettung funktioniert sehr gut.

Deutsches Jagdportal:
Wieviele aktive, bei der Kitzrettung arbeitende Vereinsmitglieder, haben Sie momentan im Einsatz?

Barbara Schmidle:
Derzeit sind rund 10 ehrenamtliche Helfer mit unterschiedlichen Funktionen in die aktive Kitzrettung eingebunden. Im eigentlichen Rettungseinsatz haben wir zwei Teams, die jeweils mit Copter und Wärmebildkamera ausgerüstet sind. Diese Teams bestehen aus dem Piloten, einer Person die die Bilder der Wärmebildkamera auswertet und dem entsprechenden Jagdpächter. Häufig ist auch der betroffene Landwirt zugegen. Alle weiteren Helfer sind für die Koordination der Einsätze verantwortlich und stehen als Ersatzteam zur Verfügung.

Deutsches Jagdportal:
Mit dem zunehmenden Einsatz von Drohnen und Wärmebildkamera rückt ihr Verein in den Mittelpunkt einer völlig neuen vor allem hocheffizienten Tierschutzmaßnahme. Seit wann sind bei Ihnen diese Geräte im Einsatz?

Barbara Schmidle:
Wir setzen die Technik bereits in der zweiten Mähsaison ein und sind über deren Möglichkeiten immer noch begeistert. Es gibt noch Verbesserungsmöglichkeiten, aber unsere technischen Erwartungen wurden weitestgehend erfüllt.

 

Jagdhorn

 

Deutsches Jagdportal:
Wieviele dieser Geräte beabsichtigen Sie in den nächsten Jahren anzuschaffen und ergeben sich durch diese Neuerung neue Tätigkeitsfelder für Ihren Verein?

Barbara Schmidle:
Abhängig von den finanziellen Mitteln des Vereins, planen wir in den kommenden Jahren weitere Systeme anzuschaffen. Unabhängig davon, arbeiten wir aber auch intensiv daran, unsere Erfahrungen mit anderen Interessierten zu teilen, umso die Idee möglichst schnell zu verbreiten. Hierzu möchten wir mit unserer Arbeit erfolgreich beitragen.
Wir können uns vorstellen, dass System künftig auch für andere Zwecke einzusetzen. Anfragen diesbezüglich stehen wir offen gegenüber. In den kommenden Wochen soll beispielsweise ein Test im Bereich der Wasserrettung stattfinden. Aktuell liegt unser Schwerpunkt aber bei der Kitzrettung und damit haben wir alle Hände voll zu tun.

Deutsches Jagdportal:
Diese Drohnen zur Kitzrettung sind in aller Munde. Viele Jäger fragen nach der Bauart der Drohne und der Wärmebildkamera. Können Sie den Jägern, die solche Geräte anschaffen wollen, einige Tipps geben?

Barbara Schmidle:
In vielen Einsätzen konnten wir die Funktionalität des fliegenden Wildretters eindeutig belegen. Somit können wir interessierten Jägern die Anschaffung uneingeschränkt empfehlen. Auch hat die Benutzerfreundlichkeit zugenommen und mit etwas Übung ist die Drohne samt Wärmebildkamera leicht zu bedienen. Allerdings gilt es zu berücksichtigen, dass das System derzeit nur in den frühen Morgen – oder Abendstunden sinnvoll verwendet werden kann. Nach unseren Erfahrungen ist der Einsatz bei intensiver Sonneneinstrahlung wenig effizient. Eine gute Kaufberatung ist überdies unerlässlich. Die Wärmebildkamera sollte dabei das entscheidende Systemelement sein. Außerdem werden je nach Einsatzdauer zusätzliche Akkus benötigt. Eventuell ist auch ein zusätzlicher Bildschirm oder Brillen mit entsprechendem Display sinnvoll. Wir nutzen ein System des Herstellers Yuneec(www.yuneec.com ) ca. 4.000,00 Euro und eines von DronExpert für ca. 10.000 € (www.dronexpert.nl). Einige Anbieter bieten auch Schulungsangebot für den Umgang mit dem Copter an. Technische Hilfe oder auch Piloten samt Copter kann man außerdem auch bei Modelsportfreunde finden. Grundsätzlich sollte ein System aber rechtzeitig angeschafft werden, sodass genügend Testflüge möglich sind.

Deutsches Jagdportal:
Die Ergebnisse der bisher geretteten Kitze bei Dohneneinsätzen sprechen eine deutliche Sprache. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, dass Landwirte vor dem Mähen zur Kontrolle durch Drohnen verpflichtet werden. Wie sehen Sie die Kitzrettung in der Zukunft ?

Barbara Schmidle:
Das Problem ist mittlerweile in der Öffentlichkeit angekommen und insbesondere Landwirte, werden sich diesem Thema zukünftig annehmen müssen. Die Copter- und Wärmebildtechnik bietet hierfür eine mögliche Lösung. Zumal die Gerätepreise auch weiterhin fallen dürften. Aufgrund des engen Zeitfensters während der Mähsaison braucht es aber eine erhebliche Anzahl von Systemen um die Wildrettung flächendeckend garantieren zu können. Dies kann aus unserer Sicht nur gelingen, wenn sich weitere Verbände, Institutionen oder Privatpersonen ebenfalls engagieren. Fraglich bleibt aber, ob der Gesetzgeber den Einsatz von Coptern in manchen Bereichen anderweitig regulieren wird.
Für die Zukunft wünschenswert und besonders effizient, wären technische Lösungen, die landwirtschaftliche Maschinen in das bestehende Kitzrettungssystem einbinden könnten. Überlegungen diesbezüglich gibt es schon. Ob und wann dies realisiert werden kann ist aber noch völlig offen.

Deutsches Jagdportal:
Wo können sich Jäger, die auf regionaler Ebene eine ähnliche Institution gründen wollen, informieren?

Barbara Schmidle:
Leider ist uns derzeit keine Stelle bekannt, die zu diesem Thema hinreichend Informationen sammelt oder bereithält. Gerne können Interessierte aber auch zu unserem Verein Kontakt aufnehmen. Hier die Anschrift des Vereins
Herzlichen Dank, dass wir unsere Arbeit im Rahmen dieses Interviews vorstellen durften.
Die Rehrettung Hegau-Bodensee e.V.  http://www.rehrettung-hegau-bodensee.de/

Jagdhorn

Deutsches Jagdportal:
Liebe Frau Schmidle, wir danken Ihnen für dieses Interview

jagdbedarf
Jagern mit Ludwig Thoma -
Die Geschichte des Rotwildes
vor den Toren Tegernsees


Albrecht Linder

Universitätslehrgang Jagdwirt/in VII ▪ Univ. Prof. Dipl. Biol. Dr. rer. nat. Klaus Hackländer Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft ▪ UNIVERSiTÄT FÜR BODENKULTUR WIEN

Donnerstag, 11 Dezember 2014 00:00

Trophäen – Veredelung der besonderen Art

geschrieben von


Ich habe etwas Besonderes für Sie entdeckt! 

Trophäen – Veredelung der besonderen Art


Alfred Wankerl, aus Seebruck in Deutschland veredelt Trophäen einmal anders.  

Ich fragte Herrn Wankerl, wie er denn auf diese Idee kam? 

Im schönsten und sympathischen bayrischen Dialekt berichtete er mir folgendes: 


Ich gehe nicht selbst zur Jagd, aber ich weiß, dass unzählige Krickerl (= in bayrisch für kleine Geweihe) auf den Dachböden oder in Kellern herumliegen. 

Aus den vorhandenen Beständen einiger Jäger, die keine Verwendung für die Trophäen der Tiere haben, bekam ich die ersten Gehörne von Rehbock, Gams, Hirsch etc. und daraus erstellte ich in mühe- und liebevoller Kleinarbeit, kunstvoll gestaltete Trophäenbretter, die einen schönen Blickfang bieten.  

Damit setze ich der Kreatur ein „kleines Denkmal“ und das bereitet mir viel Freude sagt Herr Wankerl.

Jedes Exemplar ist ein absolutes Unikat und ich gestalte die Trophäen ganz nach den Geschmäckern und Wünschen meiner Kunden.   


Passend zur Wohnungseinrichtung, ob frech-farbig, modern oder in dezenterer Ausführung, bietet Herr Wankerl diese veredelten Trophäen an. Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen Jäger oder Jägerin eine Alternative zur gewohnt traditionellen Aufmachung?

Ich habe schon öfters gehört, dass nicht alle Ehepartner davon begeistert sind, herkömmlich aufbereitete Trophäen im Wohnzimmer zwischen die edlen Designermöbel zu hängen. Auf diese Art und Weise, bekommt die Trophäe auf einmal einen Designer-Touch. 

Die Trophäen / Gehörne von Reh, Gams, Hirsch etc. aus IHREN EIGENEN BESTÄNDEN werden von ihm auf besondere Art und Weise in künstlerischer Form und Optik veredelt. Herr Wankerl erfüllt jeden Gestaltungswunsch. 

Selbstverständlich übernimmt er auch gerne die Aufbereitung von Trophäen in ganz klassischer Weise, falls Sie vielleicht selbst nicht die Zeit dazu haben.   

Ich finde es wirklich eine schöne Idee und mir gefällt die Aussage, dass er damit der Kreatur ein kleines Denkmal setzt. 

 
   
   

Weitere Bilder und Informationen finden Sie auf unserem Marktplatz Jagd über den folgenden Link: http://www.deutsches-jagdportal.de/portal/index.php/kleinanzeigenmarkt/ad/kunst-antik,86/trophaeen-veredelung-der-besonderen-art,224 


Kontaktdaten:

Design und Malerei aus dem Chiemgau
by Alfred Wankerl

Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
Tel.: 0 86 67 / 87 63 41
 

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