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Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Jagdhundeausbildung

Immer wieder erreichen uns Beschwerdeemails über nicht aktuelle Eintragungen in unseren Datenbank Nachsuchenführer.

Nachdem ich mal wieder völlig erfolglos am Wochenende auf der Jagdmesse Reiten, Jagen Fischen in Erfurt bei dem dort ausstellenden Schweißhundeverein diese Datenbank beworben habe und mal wieder eine "brauchen-wir-nicht-Abfuhr" erteilt bekommen habe, lag fast zeitgleich eine Beschwerdeemail im emailpostfach des Jagdportals, in der sich eine Person darüber beschwerte, dass die Datensätze der Nachsuchenführer nicht aktuell seien.

Scheinbar sind vielen Internetnutzern die Kosten von Datenbanken, sowohl deren Erstellung, als auch deren Pflege nicht bewusst, weshalb wir dem Beschwerdeführer nachfolgende email zusandte, die stellvertretend für die geamte Jägerschaft hier mit anonymisierter Anrede eingestellt wird:

 

Lieber Herr W.,

zu Ihrer Beschwerde, weshalb die Datenbank "Nachsuchenführer" nicht aktualisiert wird, nehmen wir wie folgt Stellung:

die Datenbank "Nachsuchenführer" ist Teil der Jagddatenbank des Deutsche Jagdportals. Die Softwareentwicklung der Jagddatenbank im Deuschen Jagdportal hat vor 8 Jahren sehr viel Geld gekostet. Die Jagd- und Jagdhundeverbände hatten an der Entwicklung dieser Jagddatenbank weder Interesse, noch wollten sich die Jagd- und Jagdhundeverbände an der Finanzierung beteiligen.

Danach wurden vom Jagdportal zahlreiche Nachsuchenführer eingetragen. (Screenshot im Anhang) Auch die Kosten dieser über 1.000 Eintragungen in der Datenbank "Nachsuchenführer" wurden alleine vom Deutschen Jagdportal getragen. Durch diese Arbeit des Deutschen Jagdportals steht diese Datenbank "Nachsuchenführer" seit 8 Jahren unangefochten auf dem ersten Platz der ersten Seite auf der Googlesuchmaschine, wenn man die Suchphrase "Nachsuchenführer" eingibt . (Screenshot im Anhang)

Die unzählbar vielen Arbeitstunden und die horrenden Gelder, die der Aufbau und die Pflege aller Jagddatenbanken und auch der Datenbank "Nachsuchenführer" verschlungen haben, haben seitens der Jagd- und Jagdhundeverbände keinerlei Reaktionen hervorgerufen. Von einer finanziellen Unterstützung mal ganz zu schweigen. Der kostenpflichtige "mehr lesen Eintrag" wurde kein einziges mal gewünscht

Auch wir vom Jagdportal müssen als steuerzahlendes Unternehmen immer die Kosten und Erlöse im Blick haben.

Die weitere Datenpflege der Datenbank "Nachsuchenführer" ergibt aus betriebswirtschaftlicher Hinsicht für das Deutsche Jagdportal keinerlei Sinn, weshalb wir die Aktualisierung der Datenbanken "Nachsuchenführer" eingetellt haben, lediglich Löschungwünsche im Todesfall werden zeithah durchgeführt.

Erst vorgestern führte ich auf der erfurter Jagdmesse Jaggen Reiten Fischen dem dort vertretenen Schweißhundeverein die Datenbank und das Googleranking vor. Auch dort wurde seitens des Standpersonals kein Interesse signalisiert.

Für eine ständig aktualisierte Nachsuchenführerdatenbank gibt es erkennbar innerhalb der Jägerschaft keinerlei Interesse.

Wir wünschen Ihnen als Schweißhundeführer trotzdem weiterhin

Suchenheil

Ihr

Stefan Fügner (seit über 50 Jahren Jagdhundeführer)

 

Frischling aus Kanal gerettet

Frischling aus Kanal gerettet

 

Die unnötigsten Probleme sind bekanntermaßen diejenigen, die man sich selbst macht. In meinem Fall: Man nehme zwei passionierte Jäger mit wenig Geduld. Einer mit Flinte, der Andere auf vier Pfoten mit absoluter Wasser- und Bringfreude.


Konkret führe ich Tony, einen ESS im 3. Behang, mit dem ich sehr engagiert und erfolgreich Enten und sonstiges Niederwild jage. Die ersten Anzeichen der beginnenden Schusshitze habe ich leider nicht wahrgenommen, beziehungsweise nicht einschätzen können.

Ende Dezember hat mein Hund beim Aussteigen zum Entenstrich mit den Zähnen geknirscht, gefiepst und beim Anflug Laut gegeben. Ihn im Auto zu lassen, war natürlich auch keine zufriedenstellende Lösung. Das Einzige, was mir noch einfiel, war der Griff ans Telefon. Rainer Kern kannte ich von einem Seminar und durch mehrere Gespräche als einen sehr kompetenten Ausbilder (diverse Empfehlungen von selbsternannten Fachleuten, die lauteten „du hast doch einen Stock“ etc. sind für mich keine Ausbildungsmethoden).


Nachdem ich Rainer mein Problem geschildert habe, meinte er „Du hast bei dem Hund eine riesige Erwartungshaltung aufgebaut“ (wir sind selten ohne Jagderfolg nach Hause gegangen). „Jetzt musst Du ihn langsam aber konsequent frustrieren und die Ruhe bestätigen.“ Rainer instruierte mich mit folgenden Schritten, die aufeinander aufbauen, die Erwartungshaltung zu verändern.

Dabei musste jeder vorausgegangen Schritt zu 100 % sitzen, bevor der nächste erfolgte:

  1. Grundruhe im Haus
    1. den Waffenschrank zu öffnen und keine Waffe zu entnehmen (bislang stand Tony begeistert davor, wenn ich nur die Zahlenkombination eingab)
    2. jegliches ruhig verbleiben im Haus, später im Revier, positiv zu verstärken

  2. Ruhe im Revier
    1. die Flinte mitführen, aber nicht benutzen
    2. mit der Flinte in Anschlag zu gehen ohne zu schießen
    3. später dann damit zu schießen und vorsätzlich aber nicht zu treffen
    4. Flugwild nicht zu beschießen
    5. Flugwild vorsätzlich vorbei zu schießen
    6. Flugwild erlegen und erst wenn der Hund ruhig war, ihn zum Apport zu schicken. 

Diese Steadyness-Programm dauerte von Januar bis September. In diesem neun Monaten habe ich fast nichts anderes mit ihm trainiert, um wieder einen brauchbaren Jagdhund zu haben. In dieser Zeit habe ich mehrfach Rücksprache mit Rainer gehalten, der immer wieder gute Ideen für auftretende Probleme hatte.

Das Ergebnis ist ein voller Erfolg und das hätte ich nie für möglich gehalten: Tony ist mittlerweile im 4. Behang absolut ruhig bei der Flintenjagd und ein passionierter und arbeitsfreudiger Jagdhund.

Für die hochkompetente Hilfe kann ich mich hiermit nur bei Rainer Kern herzlich bedanken.

Reiner Germroth

Freigegeben in Jagdhundeausbildung

dead birds - neumodischer Furz oder echte Alternative. Kann so ein "dead bird" Dummy bei der Ausbildung deines Jagdhundes wirklich hilfreich sein?

Hessen: LJV-Pressesprecher tritt zurück

Unserer Meinung nach sind die sogenannten "dead birds" des englischen Herstellers Dog&Field eine wirklich sehr gute Alternative, um mit dem Hund die Basics des Apportierens zu trainieren. Was mit den Dummys funktioniert klappt auch mit kaltem Wild. Es ist nicht erforderlich, jedes Mal kaltes Wild aufzutauen um mit dem Hund das

1. Aufnehmen | 2. Tragen | 3. Halten | 4. Bringen | 5. Sitzen | 6. Ausgeben zu tranieren.

  • Welchen Vogel nehme ich, was für Vorteile gegenüber haben die Wildvogel Attrappen gegenüber kaltem Wild?
  • Wann und wie beginne ich mit dem Training?
  • Wie kann ich mir die verschiedenen Farben (Federmuster) der dead birds zu Nutze machen?

Antworten auf diese Fragen gibt es in einem Blogbeitrag auf dem Jagdportal Shop.

Waidmannsheil und Horrido
Rainer Kern

Hessen: LJV-Pressesprecher tritt zurück

 

Freigegeben in Jagdhundeausbildung

Ansteckend für Mensch und Tier - Hasenpest im Landkreis Cham

Jagdhundeausbildung beginnt mit der Ausbildung im Gehorsam, Wildkontakt ist in dieser Zeit nicht zielführend und hat  tunlichst zu unterbleiben 

Ohne die Hintergründe des unfassbaren Beissvorfalls in der Pfalz "Bilanz einer Hunderunde: Ein verprügelter Jäger und 2 tote Hunde" genauer zu untersuchen, wird an dem Vorfall eines offensichtlich: Die Jagdhundeausbildung hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht weiterentwickelt, bzw. verharrt in völlig überholten und nicht mehr zeitgemäßen Ausbildungsschritten.

Die Anforderungen an den Jagdhund damals...

Vor vielen Jahrzehnten, als die Jagd noch weitestgehend ohne Öffentlichkeit stattfand, brauchte man auf der Jagd den raubzeug- und wildscharfen Jagdhund. Durch diese in die Rasse hineingezüchtete bedingungslose Wildschärfe war der Jagdhund ein unersätzlicher Helfer beim Strecken des Wildes. Jäger mit aus heutiger Sicht eher mäßig treffenden Waffen erhöhten den Bedarf an Jagdhunden, die das krankgeschossene Wild nicht nur stellten, sondern es „abtaten“, wie Jäger das Töten durch gezielten Kehlbiss nennen.
Tierschutzauflagen gab es keine, der Tierschutz findet erst seit einigen Jahren bei der Jagd Anwendung. Alleine der völlig dehnbare und für jeden Jäger beliebig auslegbare Begriff der „Waidgerechtigkeit“ fand damals, wenn überhaupt, bei Tötung des Wildes mittels Jagdhund Anwendung. Die damaligen Jagdhunde kannten in der Regel weder Hundebegegnungen noch Laternenpfähle oder Kinderspielplätze, sondern nur Zwinger, Hof und Jagd. 

Der bedingungslose Tötungswille wird bis heute bei der Jagdhundeausbildung geweckt und ist immer noch in vielen Jagdhunderassen ein wesentliches Zuchtziel.

... und heute

Doch die Anforderungen an den Jagdhund haben sich in den letzten Jahrzehnten massiv verändert.

Hochpräzise Jagdwaffen mit einer ausgefeilten Zieloptik und die Ballistik der Munition bannen das Wild in der Regel am Anschuss. Die früher häufige aufwendige Nachsuche mit dem Hund wird zur seltenen Ausnahme.

Auch die Raubwildjagd braucht keinen raubzeugscharfen Hund mehr. Die Fallenjagd ermöglicht den tierschutzgerechten Fang ohne Hund und das Töten mittels Kurzwaffe, wenn das gefangene  Tier in der Lebendfalle sitzt und angesprochen werden kann.

Der heutige Jagdhund hat zu suchen, zu finden, anzuzeigen und auf Kommando zu stellen und zu verbellen, alles andere erledigt die Technik. Das archaische Töten Mittels Kehlbiss durch den wildscharfen Jagdhund hat tunlichst schon aus Tierschutzgründen zu unterbleiben.

Aber der entscheidende Punkt, warum niemand mehr einen wildscharfen Jagdhund mit Tötungswillen benötigt, liegt gar nicht in der Jagd. Wie auch beim Beissvorfall in der Pfalz, der tödlich endete, wird erkennbar, dass  auch der Jagdhund heute zu 99% Stadthund in Form eines Sozialpartners eines immer mehr vereinsamenden Bürgers ist, und nur noch zu 1% Jagdhund. Leider scheint dieser Umstand bis heute bei noch keinem Jagdhundeverband angekommen zu sein, zumindest spiegelt sich diese Veränderung in keinster Weise in der Jagdhundeausbildung wieder.

Ich bin als Jagdhundehalter mit Schutzhunden groß geworden und habe mich bereits vor einem Jahr in meinem Artikel „Vor der Schutzhundeausbildung steht die Arbeit am absoluten Gehorsam, oder: Was der Jäger von der Schutzhundeausbildung lernen kann“ über die fehlende notwendige Gehorsamsausbildung in der Jagdhundeausbildung geäußert. Mit der Beissattacke zweier Jagdhunde in Bad Dürkheim ist  nun dieser Artikel aktueller denn je. Durch das viel zu frühe Heranführen des Jagdhundes an Wild bei gleichzeitigem Vernachlässigen der bedingungslosen Gehorsamsausbildung ist die Jagdhundeausbildung schon lange nicht mehr zeitgemäß. Der fehlende Gehorsam beim Abrufen der bissigen Jagdhunde in der Pfalz beweist diese Ausbildungsdefizite all zu deutlich.

Bleibt zu hoffen, dass die Beißattacke in der Pfalz zu einem Umdenken in den Jagdhundeverbänden im Bezug auf die Gehorsamsausbildung unserer Jagdhunde führt.

 

Waidmannsheil

Euer

Stefan Fügner
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Ansteckend für Mensch und Tier - Hasenpest im Landkreis Cham

 

Freigegeben in Jagdhundeausbildung

Die Hundeschule Spurlaut Mareike und Mirko Streicher GbR ist seit vielen Jahren treuer Kunde des Deutschen Jagdportals

Eine Diskussionen um die Zukunft der Jagd und des Jagdhundewesens endet in der Regel immer wieder bei der Forderung nach mehr Professionalität, weil die Anforderungen an die Jäger und ihrer Jagdhunde ständig steigen.
Bei dieser Entwicklung stoßen die traditionellen Ausbildungseinrichtungen immer häufiger an ihre Grenzen.

Eine Jägerfamilie, die diese Entwicklung sehr früh erkannte, sind Mareike und Mirko Streicher aus Schleswig-Holstein. Mit dem Deutsch Kurzhaarzwinger vom Nordlicht sind sie nicht nur fest in der Gebrauchshundezucht verankert. Auch ihre Hundeschule Spurlaut Mareike und Mirko Streicher GbR mit einem 900 ha großen Übungsrevier und einer großen Hundepension erfüllen alle Anforderungen einer professionellen Jagdhundeausbildung.

Auch ihre Arbeit wird im Verbraucherportal „Proven expert“ von den Kunden regelmäßig bewertet. Hier erzielte die Jagdhundeausbildung der Hundeschule Spurlaut nur Bestnoten! Mit den Unterpunkten Qualität, Nutzen, Leistungen, Durchführung, Methodik erreichte die Jagdhundeschule von Mareike und Mirko 4,98 Punke von 5,00 möglichen Punkten bei bisher 45 Teilnehmern. Ein absoluter Spitzenwert!

Das Jagdportal wünscht Mareike und Mirko Streicher auch weiterhin alles Gute und natürlich weiterhin ein glückliche Hand dabei, die Jagd und die Jagdhundeausbildung weiter zu professionalisieren und in eine sichere Zukunft zu führen.

Waidmannsheil

Das Team vom Deutschen Jagdportal

Jagdverpachtung Bayern

Freigegeben in Jagdhundeausbildung

Eine Versicherung abzuschließen ist einfach und das Angebot mehr als umfangreich. Auch der Versicherungsschutz für den Jagdhund wird immer vielfältiger. Angefangen von der Drückjagd-, über die OP- bis hin zu normalen Krankenversicherungen für deinen treuen Jagdbegleiter.

Aber welche Versicherung ist die Richtige?

Reicht es aus, wenn mein Hund nur auf der Jagd versichert ist oder doch lieber den rundum Schutz? Für diese Fragen ist fachkompetente, praxisnahe und individuelle Beratung wichtig. Hier kommt die Facebook-Seite „Jagdhunde: richtig versichert“ ins Spiel.

Stefan und Philipp von der Allianz Agentur Böttcher haben sich zur Aufgabe gemacht, Dich bei dem Thema – Wie versichere ich meinen Jagdhund? - beratend zu unterstützen. Sie sind beide in der 4ten Generation Jäger, Hundeführer und Züchter und wissen daher genau worauf es ankommt. Mit ihrem Praxiswissen als Hundeführer auf Drückjagden und Nachsuchen, sowie ihrer Expertise im Bereich Versicherung und Vorsorge, haben Sie die Facebook-Seite „Jagdhunde: richtig versichert“ gegründet. Auf dieser Facebook-Seite wird informiert und beraten, sodass für jeden Hundeführer und jeden Jäger die individuell passende Versicherung gefunden werden kann.

 

Begehungsschein Hessen

Ondra vom Jura-Grund – Deutsch Drahthaar

 

Weitere Infos unter:

https://info.jagdhund-versicherung.de/jagdhund

Telefon 09661-87350

Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Facebook: Jagdhunde: richtig versichert

________________________

Stefan Böttcher

Generalvertreter

Telefon: +49 9661 8735-0 | Telefax: +49 9661 8735-10

Internet: http://www.allianz-boettcher.de

Büro Sulzbach Rosenberg: Lohestr. 17, 92237 Sulzbach Rosenberg

Büro Amberg: Ludwigstr. 7, 92224 Amberg

Büro Hahnbach: Hauptstr. 2, 92256 Hahnbach

Büro Kastl: Hohenburger Str. 5, 92280 Kastl

Besuchen Sie uns bei: Facebook, YouTube

 Die Coronakrise hat auch große Auswirkungen auf den Hundeschulmarkt: Immer mehr im Homeoffice befindliche Bürger legen sich einen Hund zu, schließlich ist man viel zu Hause und kann sich, weil man nun genügend Zeit hat, den schon immer gewünschten Hund zulegen. Er soll einen dann bei den täglichen Spaziergängen begleiten und genug Zeit für die Erziehung des Hundes hat man schließlich auch.

Dies führt zu einem sprunghaft ansteigenden Bedarf an Hundeerziehungsratgebern, die einem bei der Bewältigung der Probleme mit dem Vierbeiner helfen, was wiederum unsere in der Coronakrise nach Aufträgen suchenden Marketingexperten auf den Plan ruft. Seit einigen Tagen geistert nun eine sehr aufwendige Werbekampagne der Doguniversity UG aus Oberhausen durch die sozialen Netzwerke.

Als ich mich mit der Homepage der Doguniverity UG beschäftigte und die Homepage aufsuchte, viel mir sofort der Hinweis auf die kostenlose Hundefibel auf, die mit dem Slogan „Hundeerziehung leicht gemacht“ wirbt.

Wurfmeldung Foxterrier Baden-Württemberg

 

Da ist er wieder, der Marketingbegriff "leicht", "light" und "leicht gemacht" Scheinbar haben die Marketingexperten der Doguniversity meinen Artikel von vor 12 Jahren gelesen und beherzigt, denn bereits im Jahr 2008 schrieb ich einen Artikel mit dem Titel:“ Jagdhundeausbildung ist Schwerstarbeit mit einem Vermarktungsproblem“ 

Zitat aus dem Artikel: „Da haben es Menschen, die es versehen, mit dem Zeitgeist , anglizistisch "mainstream" Geschäfte zu machen, wesentlich leichter. Sie schreiben ein Hundebuch, das wirkungsvoll vermarktet werden muss und geben ihm den Titel "Hundeerziehung leicht gemacht". Ein Buch, das bereits mit einer Lüge beginnt, weiß doch jeder erfolgreiche Hundeausbilder, dass Hundeausbildung Schwerstarbeit ist und niemals leicht. Aber ein Produkt oder eine Dienstleistung, die dass das Wort "leicht" erhält, lässt sich in der heutigen Zeit besser vermarkten als eine Dienstleistung, die man mit dem Wort "Schwerstarbeit" verbindet.“

Nein, liebe Marketingexperten, Hundeerziehung ist niemals "leicht" oder "light". Hundeeerziehung ist mühevoll und es fordert, um erfolgreich zu sein, weit mehr, als sich nur eine Fibel zu kaufen. Hundeerziehung als leicht zu bezeichnen ist eine glatte Lüge!

Meine Hoffnung, die ich vor 12 Jahren hatte, dass sich etwas an der Hundeerziehung ändert , hat sich nicht erfüllt. Noch immer wirbt man mit dem Slogan “Hunderziehung leicht gemacht“, wenn man geschäftlichen Erfolg haben will. Noch immer werden die  Begriffe, die für eine erfolgreiche Hundeerziehung notwendig sind, wie "schwer", "mühevoll", "anstrengend" , "Disziplin", "Gehorsam", "Führung" von den Maketingexperten gemieden, wie der Teufel das Weihwasser. Auch auf der Seite der Doguniversity sucht man diese Begriffe vergebens.

Diese Hundefibel wird den Frust vieler Hundehalter weiter steigern, weil sie durch ihre Unbedarftheit den Verlockungen der Marketingexperten erlegen sind und die Kampagne der Doguniversity genau das suggeriert, was die Hundehalter gerne hören wollen: „Hundeerziehung ist leicht!“

Am Ende sind es die vielen Hunde, die in den Tierheimen landen, die diese Irrungen einer Gesellschaft ausbaden müssen. Es ist einfach nur traurig.

Waidmannsheil

Euer

Stefan

https://www.jagdverein-lehrprinz.de/

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Mobil: 0178 6141856

Wurfmeldung Foxterrier Baden-Württemberg

 

Freigegeben in Jagdhundeausbildung

Gun-TV startet

Viel Luft nach oben! Junge Jagdhundeführer fordern professionelle und institionelle Unterstützung bei der Jagdhundeausbildung

Das Deutsche Jagdportal bedankt sich zunächst für das positive Feedback zu unserer ersten professionellen Umfrage zur „Jagdhunde - Ausbildung heute“ und den vielen angeregten Diskussionen in verschiedensten Foren.
Bevor wir nun im 2. Teil der Umfrage-Auswertung weitere Thesen präsentieren, folgen zunächst zusammenfassend die ersten fünf Thesen aus dem 1. Teil der Umfrageauswertung:

These 1: Die Umfrageergebnisse sind aussagekräftig zu einem Thema, das der Jägerschaft auf den Nägeln brennt.
These 2: Die Antworten stammen von einer erfahrenen, jagdhundeführenden Jägerschaft.
These 3: Die Jagdhundeausbildung ist insbesondere in der jüngeren Jägerschaft, die für die Zukunft des Jagdwesens steht, ein brandheißes Thema.
These 4: Die Ausbildung des Vollgebrauchsjagdhundes steht im Mittelpunkt des Interesses.
These 5: Jagdhundeausbildung wird zunehmend weiblich.

Die vollständige Umfrageauswertung Teil 1 mit den jeweiligen Thesen kann man hier nachlesen

 

Hier nun die Auswertung Teil 2:

6. Vergegenwärtigt man sich diese fünf Thesen nochmals, dann dürfte wohl nicht verwundern, dass sich mehr als 2/3 der Umfrage-Teilnehmer (68,3%) sehr für unterschiedliche Ausbildungsmethoden für Jagdhunde interessieren.

 Gun-TV startet

 Überwältigende 62,2% der Umfrage - Teilnehmer würden gerne wöchentlich in einer Ausbildungsgruppe trainieren, weitere rund 20% sogar zweimal pro Woche.

 Gun-TV startet

 Eine gute Ausbildungsgruppe zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass ein Ausbilder die Gruppe leitet (77,1%), dass man jagdliche Übungsmöglichkeiten bekommt (64,7%) und, dass alle Teilnehmer eine Prüfung anstreben (51,4%). Danach folgt der „Zwang“ der Gruppe zu regelmäßigem Training (32,9%), dass die Ausbildungsgruppe nicht zu groß ist (26,9%), dass die Hunde ähnlich alt sind (25,3%) und, dass die Konkurrenz untereinander anspornt (24,1%). Weniger von Bedeutung sind gleiche, teilnehmende Hunderassen (6,8%).

Gun-TV startet

Außerdem bestätigen 73,5%, dass sie bereits im Welpenalter mit der Ausbildung starten. Nur 24,1% beginnen erst mit ihrem Junghund (5-12 Monate) das Training und verschwindende 2,4% erst mit ihrem adulten Hund ab einem Jahr.

 Gun-TV startet

 

Dabei zeigen die Umfrage - Teilnehmer deutlich, dass sie bereit sind für die Ausbildung ihres Jagdhundes auch Geld auszugeben. Eine gute Unterstützung bei der Ausbildung ist absolut wertvoll!

Gun-TV startet

 These 6:   Die jagdhundeführende Jägerschaft ist nicht nur sehr interessiert an gemeinsamer Jagdhundeausbildung unter Anleitung von Anfang        an, sondern auch bereit sich das etwas kosten zu lassen.

 

 

7. Überraschend dagegen ist, dass 66,2% der Teilnehmer fünf und mehr Sterne vergeben bei der Frage, ob es schwer ist, bei der Jagdhundeausbildung die richtige Unterstützung zu bekommen. Vielen fällt es offensichtlich nicht leicht, ihren großen Unterstützungsbedarf adäquat zu decken.

 

 Gun-TV startet

 

Folgende Aussagen auf die Frage, woran es bei den Unterstützungsangeboten in der Jagdhundeausbildung mangele, geben hierzu weiteren Aufschluss:

73,1% sind der Meinung, dass die Auswahl an Hilfsangeboten tendenziell zu gering sei. 79% bedauern, dass es kein flächendeckendes Angebot gibt. 77,5% postulieren, dass die vorhandenen Unterstützungsangebote eher schlecht seien.

Drei niederschmetternde Ergebnisse für jeden Jagdhundeausbilder.

Immerhin 55,4% finden, dass es nicht genug Plätze gäbe. 68,7% bestätigen, dass  diese Mangelsituation nicht am Preis liege.

Gun-TV startet

 These 7:  Das Angebot an Jagdhundeausbildung ist relativ schwer zugänglich, quantitativ nicht ausreichend und qualitativ verbesserungsfähig

 

8. Wirft man nun einen genaueren Blick auf die verschiedenen, vorhandenen Unterstützungsangebote bei der Jagdhundeausbildung, dann wird eine erfahrene
Person, die ihre Hilfe anbietet, als mit Abstand am hilfreichsten eingeschätzt (168 von 251). Jagdgebrauchshundvereine folgen mit großem Abstand auf Platz zwei (91 von 251) und professionelle Jagdhundeschulen auf Platz drei mit 74 von 251 Stimmen. Es folgen im Mittelfeld Fachliteratur, Rassevereine und Lehrvideos. Recht abgeschlagen erweisen sich YouTube und Social Media. Diese Reihenfolge bleibt auch unverändert, wenn man die Einschätzung „sehr hilfreich“ und „mittel hilfreich“ pro Unterstützungsangebot addiert.
Offenbar erachten sehr viele Jagdhundeführer eine Mischung aus mehreren dieser Angebote als hilfreich. Interpretationsansätze, wie „Die Mischung macht’s“ oder „In
der Not von allem etwas“ stellen wir in den Raum.

Gun-TV startet

 These 8:   Gegenseitige Hilfe durch erfahrenen Jagdfreunde stellt alle professionellen/institutionellen Angebote in den Schatten.

 

9. Nun stellt sich die Frage, was jemanden auszeichnet, der bei der Jagdhundeausbildung wirklich als hilfreich empfunden wird. Auch hier läßt sich das
Umfrageergebnisse in eine Reihenfolge bringen, die unmißverständlich ist.

Ganz weit vorne liegen die „Softskills“ des Ausbilders. Er soll sich vor allem individuell auf die Probleme des Hundeführers einstellen können, mit seinem eigenen Hund als gutes Beispiel vorangehen und sein Wissen didaktisch gut vermitteln können (jeweils weit über 70%).

Mit nicht unerheblichem Abstand folgen die greifbaren Erfolge des Ausbilders selbst. Er sollte seine Hunde erfolgreich auf Prüfungen geführt hat (65,9%), sich auf
langjährige Erfahrung und viele Prüfungserfolge berufen können (50,2%) und ferner noch ein professionelles Konzept anbieten (36,5%).Wieder mit deutlichem Abstand folgen Attribute, wie eine Erlaubnis nach § 11

TierSchG nachweisen zu können ( 25,3%), „im Verein ehrenamtlich sein Wissen weiterzugeben“ (20,5%) und Verbandsrichter zu sein (14,9%).

Abgeschlagen auf der Wichtigkeitsskala ist Präsenz in Medien oder als Autor.

Gun-TV startet

These 9:   Die Softskills des Ausbilders sind wichtiger als alle anderen vorzeigbaren Auszeichnungen.

 

10. Abschließend noch ein kleiner Blick in die Zukunft.

Für die Corona-Zeit wünschen sich fast die Hälfte der Teilnehmer Coaching anhand von Videos ihres eigenen Trainings (42,6%), Live-Online-Kurse (24,1%) und
telefonisches Coaching (21,3%) sowie online-Kurse on demand (15,3%). Mehrfach-Auswahl war möglich.

Gun-TV startet

These 10:    Die Jagdhundeausbildung ist bereit für digitale Angebote.

 

Auf die Frage, ob klassische Hundeschulen künftig in den Jagdhunde - Ausbildungsmarkt drängen werden, ergab sich folgendes, eher kritisches Meinungsbild, das wir unkommentiert stehen lassen wollen.

Gun-TV startet

 

Zusammenfassendes FAZIT:  Die Jägerschaft will und muss brauchbare Jagdhunde für eine waidgerechte Jagd ausbilden, findet allerdings keine adäquate professionelle und/oder institutionelle Unterstützung vor.
Hier ist Viel Luft nach oben!

 

Freigegeben in Jagdhundeausbildung

Waldzustand in Schleswig-Holstein stabil

Wird die Jagdhundeausbildung weiblich?

Die erste professionelle Umfrage des Deutschen Jagdportals zum Thema Jagdhundeausbildung übertrifft dank der kräftigen Unterstützung unserer treuen Leser sowohl inhaltlich, als auch bezüglich der großen Teilnahme alle Erwartungen.

Besonders positiv überrascht hat uns die hohe Abschlussquote von rund 50%. Jeder Zweite, der sich für unsere Umfrage interessiert hat, hat sie komplett ausgefüllt. Dabei haben sich 70% aller Teilnehmer deutlich mehr als 5 Minuten Zeit zum Ausfüllen der 17 Fragen genommen.

1.

Waldzustand in Schleswig-Holstein stabil
In nur 2 Tagen wurde eine signifikante Umfragebeteiligung erreicht. Hierfür haben wir als Populationsgröße (= Grundgesamtheit der zu untersuchenden Personengruppe) auf die Angaben des Jagdgebrachshundverband e.V. * (Dach- und Spitzenorganisation für das gesamte Jagdgebrauchshundwesen) zurückgegriffen, wonach in den z.Zt. 319 angehörigen Vereinen und Verbänden, ca. 180.000 jagdhundführende Jäger organisiert sind. Unter Annahme eines üblichen Konfidenzniveaus von 95% (= wie sicher repräsentiert die gezogenen Stichprobe die Gesamtpopulation) und einer niedrigen Fehlerquote von 6% (= voraussichtliche Abweichung der Resultate der Stichprobe zur Gesamtpopulation) erreichen wir mit den ausgewerteten 251 Umfragen eine  statistische Signifikanz.

These 1: Die Umfrageergebnisse sind aussagekräftig zu einem Thema, das der Jägerschaft auf den Nägeln brennt.

 

2. Satte 92% der Teilnehmer geben an, dass sie Jäger/in sind.

Waldzustand in Schleswig-Holstein stabil

53% haben schon mehrere Jagdhunde, 22,5% bereits einen Jagdhund ausgebildet und 19,7% bilden derzeit ihren ersten Jagdhund aus. Lediglich 4,8% der Teilnehmer geben an, dass sie keine praktische Erfahrung in der Jagdhundeausbildung haben.  

These 2: Die Antworten stammen von einer erfahrenen, jagdhundeführenden Jägerschaft.

 

3. Knapp die Hälfte der Teilnehmer (49%) sind zwischen 31-50 und ein Drittel (33,7%) zwischen 51-70 Jahren alt. 15,3% sind maximale 30 und 2% sind über 71 Jahre alt.
Damit sind die im Durchschnitt 41 Jährigen (Gruppe der 31-50 Jährigen) im Vergleich zu den im Durchschnitt 61 Jährigen (Gruppe der 51-70 Jährigen) deutlich stärker vertreten.

Waldzustand in Schleswig-Holstein stabil

Zieht man zusätzlich die soziodemographischen Angaben des Deutschen Jagdverbandes e.V.* aus 2016 in Betracht, wonach der durchschnittliche Jäger 57 und die durchschnittliche Jägerin 51 Jahre alt ist und Frauen mit durchschnittlich 35 Jahren  und Männer mit durchschnittlich 36 Jahren den Jagdschein erwerben, so bilden über 80% der Teilnehmer der Umfrage die Altersstruktur der Jägerschaft zwar ab, allerdings ist die Gruppe der jüngeren Jägerschaft deutlich überrepräsentiert.

These 3: Die Jagdhundeausbildung ist insbesondere in der jüngeren Jägerschaft, die für die Zukunft des Jagdwesens steht, ein brandheißes Thema.

 

4. Deutliche 62,7% der Teilnehmer geben an, dass sie einen Vorstehhund ausbilden. Die übrigen Jagdgebrauchshundetypen (Stöberhund, Erdhund, Schweißhund und Apportierhund) sind jeweils mit nur knapp 10% vertreten.

These 4: Die Ausbildung des Vollgebrauchsjagdhundes steht im Mittelpunkt des Interesses.

 

5. Erstaunliche 55,4% der Teilnehmer sind Frauen und nur 43,4% sind Männer.

Waldzustand in Schleswig-Holstein stabil

Den soziodemographischen Auswertungen des DJV* aus 2016 ist hingegen zu entnehmen, dass gerade mal 7% der Jägerschaft Frauen sind, allerdings liegt der Anteil der Frauen in den Jagdschulen bereits bei knapp einem Viertel. Überträgt man diese Erkenntnis auf die hohe Zuwachsrate der gesamten Jägerschaft, dann nimmt der Frauenanteil an der Gesamtjägerschaft bei gleichbleibendem Trend jährlich um ca. 1% zu.
Weiter gibt der DJV an, dass bei Frauen die Jagdhundeausbildung mit 36% auf Platz 5 der wichtigsten Motive für den Jagdscheinerwerb liegt, während dieses Motiv bei den männlichen Kollegen abgeschlagen bei 12% liegt. Eine klare Mehrheit der Umfrageantworten stammt somit von erfahrenen, jagdhundeführenden (siehe These 2) Frauen, deren Anteil in der  Gesamtjägerschaft deutlich steigt.

These 5: Jagdhundeausbildung wird zunehmend weiblich.

 

Das Deutschen Jagdportal trägt seit vielen Jahren News rund um das Thema Jagdhund zusammen, kommentiert im Rahmen seines Jagdblogs so manches Reizthema und informiert damit eine sehr breite, interessierte Leserschaft. Auf Basis dieser Erfahrung und mit Hilfe des signifikanten Meinungsbildes dieser Umfrage stehen nun 5 Thesen im Raum, die nicht nur ihre Berechtigung untermauern, sondern einen Diskurs fordern. Um den Rahmen nicht zu sprengen und Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit diesen ersten 5 Thesen zu ermöglichen, werden wir die weiteren spannenden  Umfrageergebnisse in einem 2. Teil auswerten und in Kürze hier veröffentlichen.
Wir freuen uns über Feedback, angeregte Diskussionen in den Foren und sozialen Medien und bedanken uns nochmals für die tatkräftige Unterstützung unserer treuen, großen Leserschaft! 

In wenigen Tagen erscheint der Teil 2 der Umfrage zur Jagdhundeausbildung

*  Jagdgebrauchshundverband (JGHV)  und Deutscher Jagdverband (DJV) 

Die Fortsetzung der Umfrageauswertung (Teil 2)  mit den jeweiligen Thesen kann man hier nachlesen

 

Freigegeben in Jagdhundeausbildung
Sonntag, 29 November 2020 17:50

Das Deutsche Jagdportal sagt „Danke!“

Die erste professionelle Umfrage des Deutschen Jagdportals zum Thema Jagdhundeausbildung übertrifft Dank der kräftigen Unterstützung unserer treuen Leser sowohl inhaltlich, als auch bezüglich der großen Teilnahme alle Erwartungen

 

Am Anfang stand eigentlich nur eine einzige Frage im Raum:

Warum wird die Diskussion über den Weg zum gehorsamen Jagdhund in den Jagdhundeforen so hochemotional geführt?

Am Ende konnte die Frage nicht hinreichend zufriedenstellend beantwortet werden und wir entschlossen uns in der Redaktion vom Deutschen Jagdportal dazu, unter Jagdhundehaltern eine Umfrage zu starten.

Umfrage Jagdhundeausbildung: Besteht die Gefahr, dass der riesige Hundeschulmarkt nun auch die Jagdhundeausbildung erobert?

Dass wir nicht alleine mit der unbeantworteten Frage dastanden, wurde schon nach wenigen Stunden klar. Nicht nur dass der Hinweis auf die Umfrage uns in den Jagdnachrichten und in den Facebookgruppen rekordverdächtige Zugriffe bescherte. Alleine über 50 % der Umfragestarter, die an der Umfrage teilnahmen beendeten die Umfrage vollständig! Mit dieser hohen Umfragebeteiligung wird klar, dass das Thema wohl den meisten Jagdhundehaltern auf den Nägeln brennt.

Nun möchte ich der sicherlich hochinteressanten Auswertung der Umfrage durch die Redaktion nicht vorgreifen, aber ich darf Euch versichern, die Auswertung wird hochinteressant und wir werden sie in den nächsten Tagen online stellen.

Wir werden heute Abend die Umfrage schließen und mit der Auswertung beginnen.

Ich möchte Euch schon jetzt für Eure Unterstützung im Namen der gesamten Redaktion des Deutschen Jagdportals recht herzlich danken und kann Euch versichern, dass es in den nächsten Wochen noch weitere hochinteressante Umfragen vom Deutschen Jagdportal geben wird.

Bis dahin wünsche ich Euch

waidmannsheil

Euer

 

Stefan

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Mobil: 0178 6141856

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