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Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

Begehungsscheine

Begehungsscheine (9)

An dieser Stelle veröffentlichen wir künftig die neuesten Angebote Begehungschein!

Was ist „Wald“?

Von der Jägerprüfung zum ersten erlegten Stück ist es oft ein langer steiniger Weg  Foto: Jagdverein Lehrprinz

Kaum ist die Jägerprüfung bestanden und hat sich die Freude über das Erreichte gelegt, stellt sich für viele Jungjäger ohne Kontakte in die Jägerschaft die Frage nach einer Jagdmöglichkeit.

Doch wie bekomme ich die Möglichkeit, das aktive Jagen zu erlernen?

Jungjäger und Jungjägerinnen, die sich  auf die Suche machen und sich auf Angebote von Begehungsscheinen von Jagdpächtern bewerben, sollten nachfolgenden Artikel aufmerksam lesen. Ich führe hier ausschließlich jagdliche Kriterien bei der Prüfung eines Begehungsscheines an. Die Würdigung der rechtlichen Grundlagen eines Begehungsscheins überlasse ich den Juristen.

Auslöser meiner Ausarbeitung sind die vielen Anrufe von verzweifelten Jungjägern, die glauben, von einem Jagdpächter übervorteilt worden zu sein. Doch nach einem längeren Gespräch relativiert sich dieser Eindruck, weil man unbedacht und ohne Prüfung das Angebot eines Begehungsscheines angenommen hat. Alleine die Schuld beim Jagdpächter zu suchen, greift aber oft zu kurz. In der Regel sind Jagdpächter und Begeher gleichmaßen voneinder enttäuscht. Deshalb hier einige Tipps an unerfahrene Jungjäger, wie man im Vorfeld das Angebot eines Begehungsscheines prüft:

 

Begehungsschein am Ort versus Intervalljagd weit abseits der Ballungsgebieten

Zunächst sind Angebote von Begehungsscheinen in Ballungsgebieten und deren Umland sehr gering und die Menge der Jungjäger ist weitaus größer, als das Angebot. Dies treibt die Preise von Begehungsscheinen in Stadtnähe in oft unerschwingliche Höhen. Auch ruft es den einen oder anderen Glücksritter auf den Plan, der mit unerfahrenen Jungjägern das große Geschäft wittert. Viele Jungjäger schätzen Anfahrt ins Revier und die Zeit für Ansitze völlig falsch ein und schnell wird das vermeintlich nahe zum Wohnort befindliche Jagdangebot zum raubenden Zeitfresser, der Partnerschaft und Familie belastet. Um hier Abhilfe zu schaffen, sollte man zur Intervalljagd greifen. Ich selbst bin viele Jahre lang immer nur zu den bewegungsaktiven Zeiten des Wildes in sehr abgelegenen Gebiete zur Jagd gefahren und habe dazu immer einige Tage Urlaub genommen, damit sich die weite Anfahrt auch lohnt. Eine Woche Jagd in einem abgelegenen Großrevier weit ab der Ballungsgebiete ohne Naherholungssuchende und ohne Jagddruck durch weitere Begeher mit tagaktivem Wild entschädigte mich immer für die lange Anreise. Auch spielt hier weit abseits der Ballungsgebiete der Hegebeitrag wenn überhaupt eine untergeordnete Rolle. Heute wohne ich über 60 km von der nächsten Autobahnauffahrt entfernt und alle, die bei mir für einige Tage in den Jagdintervalllen zur Jagd kommen, genießen die Einsamkeit der Natur mit tagaktivem Wild. Fast täglicher Wildanblick trotz mehrere Wolfsrudel garantieren den Jagderfolg.

Erfahrene Jäger nehmen lange Anfahrten in Kauf und ziehen solche Jagdgebiete den stadtnahen Revieren immer vor!

 

Wieviel Begeher verträgt ein Jagdrevier?

Diese Frage wird auf Jägerstammtischen oft und ohne ein greifbares Ergebnis stundenlang diskutiert. Auch hier ist alleine das Jagdmanagement des Jagdpächters oder seines ihn vertretenden Jagdleiters entscheidend. Als Faustformel gilt: Je größer der Anteil der jagenden Personen in einem Revier, desto konsequenter und disziplinierter ist das ausnahmslose Einhalten der Jagdruhe außerhalb der Jagdintervalle einzuhalten. Das Einhalten der Jagdruhe zwischen den Jagdintervallen gilt übrigens somit auch für den Jagdpächter!

Prüfe ich das Angebot eines Begehungsscheines, ist nicht nur die Frage nach weiteren Begehern obligatorisch, sondern vor allem die Frage nach den Jagdintervallen und der Jagdruhe.
Eine hohe Dichte von Jägern in einem Jagdrevier setzt eine sehr disziplinierte Jagdorganisation des Jagdpächters voraus, die man beim ersten Besuch auch erkennen kann. Reviere unter 500 ha verkraften kaum mehr als 1 aktiven Jäger pro angefangene 100 ha. Größerer Reviere verkraften auch größere Dichten an Jägern, wobei auch bei der Größe des Revieres gilt:
Je kleiner das Revier, desto strikter ist die Jagdruhe einzuhalten.

 

Welche realen Chancen habe ich, das freigegebene Wild zu erlegen?

Immer wieder sieht man Angebote von Begehungsscheinen, bei denen wenig zum Revier geschrieben wird, aber mit großzügigen Freigaben von verschiedenen Wildarten gelockt wird.
Jedem Jungjäger muss klar sein, dass es kein Jagdrevier gibt, auch wenn es noch so wildreich ist, in dem man einem Jäger Abschüsse garantieren kann. Selbst hohe Wilddichten sorgen nicht bei jedem Jäger für Jagderfolg. Der erfolgreiche Jäger verfügt über langjährige Erfahrung, um zu sehen, wo im Revier und zu welcher Zeit seine Chancen groß ist, Strecke zu machen. Über diese Jagdroutine verfügt in der Regel kein einziger Jungjäger. Unlängst sagte mir ein von mir ausgebildeter Jäger, dass er heute ein vielfaches an Wild sieht und erlegt, weil er Wald, Wiesen, Felder und die Natur im allgemeinen völlig anders sieht und alles wesentlich schärfer und genauer beobachtet, als er es vor seiner Jägerprüfung tat.

Der Jagderfolg hat viel mit Naturbeobachtung zu tun und weniger mit den Schießkünsten des Jägers.

Das Verhalten des Wildes im Zyklus der Jahres- Tages und Nachtzeiten zu erlernen, um die notwendige Ansprech- und Schussroutine zu erreichen, sollten beim Jungjäger ganz oben auf der Agenda stehen, aber nicht die Menge der freigegebenen Stücke.

 

Ein straffes, gut organisiertes professionelles Jagdmanagement durch den Jagdpächter oder seines ihn vertretenden Jagdleiters ist das oberste Gebot einer funktionieren Jagd.

Als allererstes vorweg: Den Begeher, der für 2.000 Euro Hegebeitrag ein 500 ha Revier tiptop in Ordnung hält und das erlegte Wild verarbeitet und vermarktet, den gab es nie, den gibt es nicht und den wird es auch nie geben!!!

Wer sich um einen kostenpflichtigen Begehungsschein bewirbt, der sollte seinen Anspruch an eine professionell organisierte Jagd auch geltend machen. Es ist die Aufgabe der Jagdleitung für eine saubere, von der Behörde abgenommenen Wildkammer zu sorgen. Die Hochsitze sollten sich in einem aus berufsgenossenschaftlicher Sicht tadellosen Zustand befinden. Ein Hundeführer, der beim Bergen und Aufbrechen hilft, ist ebenso obligatorisch, wie die Organisation einer professionellen Verarbeitung und Vermarktung des erlegten Wildes durch die Jagdleitung.
Anzeigen, in denen ein Jagdhelfer für Revierarbeiten gegen Hegebeitrag gesucht wird, der dann noch das erlegte Wild in den Kofferraum geworfen bekommt und es zahlen soll, zeigen nur, dass es in diesem Revier beim professionellen Jagdmanagement noch viel Luft nach oben gibt.

Ein Jagdpächter, der von einem Begeher mehrere 1.000 Euro Hegebeitrag fordert, muss einen kompletten professionellen Jagdservice vorweisen können, wie ich ihn bei jeder Jagdreise im Ausland angeboten bekomme.
Bei einer vor dem Abschluss des Begehungsscheines stattfindenden Revierbesichtigung ist diese Professionaltät in der Jagdleitung immer erkennbar!

Zusammenfassung: Natürlich geht man mit dem Abschluss eines kostenpflichtigen Begehungsscheines das Risiko ein, als Jungjäger von einem erfahrenen Jagdpächter übervorteilt zu werden. Auch gibt es zumindest in Ballungsgebieten und den umliegenden Landkreisen wenig Angebote und viel Nachfrager. Wer aber ein Angebot dahingehend prüft, ob das Revier durch eine professionelle Jagdorganisation geführt wird, der kann sich viel Ärger ersparen. Ansonsten kann ich immer wieder dazu raten, sich bei erfahrenen Jägern die notwendigen Rat zu holen.

Waidmannsheil

Euer

Stefan 

Mobil 0178 6141856

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Was ist „Wald“?

 

 

 

Der Artikel: „Der Jagdwert eines Jagdbezirkes - oder wie ergibt sich der Preis eines Begehungsscheins?" hat wohl bei vielen Jägern, die einen Begehungsschein suchen, große Erwartungen geweckt, die der Artikel nicht erfüllt hat.

Deshalb hier einige Ergänzungen durch die Administration:

Wir vom Jagdportal geben uns sehr viel Mühe, durch das Einstellen aller aktuellen Jagdangebote im Internet ein möglichst großes Angebot aktueller Jagdangebote zu geben. Wir stellen zum einen unsere eigenen kostenpflichtigen Angebote ein. Andererseits verlinken wir zu Angeboten anderer Plattformen. Diese Verlinkungen erfolgen kostenlos.  Mehrere 1.000 Besucher täglich auf dem Jagdportal, über 50.000 Mitglieder in unseren regionalen Facebookgruppen und eine stetig steigende Anzahl neuer Abonnenten zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, in den völlig undurchsichtigen Markt der Jagdangebote etwas mehr Licht zu bringen. Bei den Möglichkeiten allerdings, mehr Transparenz in den Markt zu bringen, sind wir aber auch massiv eingeschränkt, da wir als kommerzielles Unternehmen Gewinne erzielen müssen und Steuern zahlen müssen.

Wir kennen alle den Preis, aber niemand mehr kennt den Wert!

Als wir vor einigen Tagen das Begehungsscheinangebot eines Revieres in der Feldberger Seenlandschaft einstellten, überschlugen sie die Kommentare über den Hegebeitrag in Höhe von 6.000 Euro, der erhoben wurde. Die Kommentare zeigen vor allem, wie wenig Transparenz und Kenntnisse seitens der revierlosen Jäger herrscht, was so ein solches 900 ha Revier kostet.
Dies ist auch nicht verwunderlich, schließlich sind Jagdpachtpreise und Jagdbetriebskosten einer größten Geheimnisse innerhalb der Jägerschaft und werden bei der Vorbereitung auf die Jägerprüfung noch nicht einmal am Rande behandelt.

Die letzte Veröffentlichung zum Thema Jagdbetriebslehre ist von 1965 (!!!) ist im Paul Parey Verlag erschienen und ist heute nur noch im Antiquariat zu erstehen.

Ich möchte einen prominenten DDR Jäger zitieren, der in dieser wunderschönen Landschaft ein Jagdrevier sein eigen nennt und  über die Feldberger Seenlandschaft sagte:

"Die Ferdberger Seenlandschaft ist das schönste Geschenk, das die DDR der neuen Bundesrepublik zur Wiedervereinigung gemacht hat."

Kampf gegen Übermacht der Biber in Salzburg

Dazu möchte ich hinzufügen: Ich habe in meinen fast 50 Jägerjahren sowohl in Westdeutschland als auch in Ostdeutschland in sehr exklusiven Hochwildjagden jagen dürfen und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass man die Hochwildjagden in Ostdeutschland bezüglich des Wildreichtums und der beeindruckenden Weitläufigkeit der Landschaften nicht ansatzweise mit denen im Westen vergleichen kann. Wer noch nie im Osten in einer Hochwildjagd zur Jagd gegangen ist, kann diesen Unterschied nicht beurteilen und sollte sich auch bei der Beurteilung von Jagdangeboten aus dieser Region zurückhalten.

Wir haben der Anzeige heute einige Aufnahmen dieses Revieres in der  Feldberger Seenlandschaft hinzugefügt, die aber nur ansatzweise den Eindruck dieser einmaligen Endmoränenlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns  wiedergeben. Bei allem Verständnis für den Frust vieler Jungjäger über die großen Schwierigkeiten beim Einstieg in das aktive Jagen, wünsche würde mich freuen, wenn sie bei der Beurteilung von Begehungsscheinen etwas mehr Zurückhaltung üben würden.

Kampf gegen Übermacht der Biber in Salzburg

 

Waidmannsheil

Euer

Stefan Fügner

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Telefon 0178 6141856

Kampf gegen Übermacht der Biber in Salzburg

Die Erstellung eines Verzeichnisses der Forstbetriebsgemeinschaften, Waldgenossenschaften, Walbauvereinen ist abgeschlossen; für Jungjäger und reviersuchende Jäger eine Möglichkeit, Kontakte zu örtlichen Waldbesitzern zu knüpfen.

Waren Kleinwaldbauernzusammenschlüsse vor den Borkenkäferschäden auch bei Jägern weitestgehend unbekannt, rücken sie durch die Zuweisung der Bundeswaldprämie immer mehr in den Blickwinkel der Öffentlichkeit. Immer wieder hört man seit einigen Wochen von millionenschweren Zuwendungen durch das Bundeslandwirtschaftsministerium.

Waldbesitzer erhalten Millionen: Ministerin Julia Klöckner überreicht Bundeswaldprämie

Zwar verfügen Forstbetriebsgemeinschaften sehr selten über zusammenhängende Wälder, die eine Jagdverpachtung ermöglichen, aber der nun anstehende Waldumbau mit den dafür zur Verfügung stehenden Fördermitteln macht ein Umdenken in der Jagdbewirtschaftung zwingend notwendig. 
Soll der Waldumbau gelingen, müssen Waldbesitzer und Jäger enger zusammen arbeiten, weshalb immer häufiger die Forstbetriebsgemeinschaften den Kontakt zu den örtlichen Jägern suchen.

Das Jagdportal hat deshalb eine Datenbank mit fast 200 Forstbetriebsgemeinschaften erstellt. Jungjäger und reviersuchende Jäger sollten den Kontakt zu den Geschäftsführern der Forstbetriebsgemeinschaften suchen, um dort die so dringend notwendigen Kontakte zu Waldeigentümern zu knüpfen.

Der Kontakt zu den Geschäftsführern der örtlichen Forstbetriebsgemeinschaften und Waldbesitzervereinen ist bei der Akquise einer Jagdmöglichkeit in der Nähe des Wohnortes deshalb obligatorisch.

Waidmannsheil

Euer

Stefan

Jagdverpachtung Hessen

Donnerstag, 21 Januar 2021 18:25

Ebay löscht alle Begehungsschein- und Jagdpachtangebote

geschrieben von

Bauern fordern mehr Kooperation beim Naturschutz

Auch die großen Onlineanzeigenportale werden immer häufiger Opfer der strengen internationalen Complianceregeln

Wer wiederholt jagdliche Gesuche oder Angebote einstellt, dem droht ebay mit Sperrung.

Dass die Jagd bei vielen Menschen auf wenig Gegenliebe stößt, ist vielen Jägern bekannt. Insbesondere das Einstellen von Erlegerfotos und reißerische Jagdanzeigen internationaler Jagdreiseanbieter haben wenig zum besseren Image der Jäger beigetragen.
Seit einigen Tagen hat das größte Onlineanzeigenportal ebay sämtliche Jagdangebote, ob Begehungsscheine, oder Jagdpachtangebote gelöscht. Auch neu eingestellte Anzeigen werden binnen kürzester Zeit gelöscht und es wird im Wiederholungsfall der Anzeigenschaltung mit der Kündigung des Accounts gedroht.

Somit wird auch der einfache Jäger bei der Suche nach einer Jagdmöglichkeit Opfer der strengen „Complianceregeln“, denen schon viele Repräsentationsjagden großer Konzerne in den letzten Jahren zum Opfer vielen. Es gibt zwar kein Gesetz, das den Compliance großer Unternehmen regelt, aber es finden sich genügend Obermoralisten, die gerne den Gesetzgeber spielen. Eine öffentliche Anprangerung durch Tierrechtsorganisationen , Jägern beim Finden von Jagdmöglichkeit behilflich zu sein, wollte die Geschäftsleitung von Ebay wohl aus dem Weg gehen. Wir vom Deutschen Jagdportal werden diese Complianceregeln nicht akzeptieren und weiterhin Jägern bei der Suche nach Jagdmöglichkeiten unterstützen. 

Für alle, die weiterhin auf der Suche nach einer Jagdmöglichkeit sind, empfehlen wir das Angebot des Deutschen Jagdportals für Begehungsscheinsuchende. Dort bieten wir das Gesuchsangebot mit einer Veröffentlichungsdauer von fast 15 Monaten zum Sonderpreis von 39,90 Euro an. Dazu wird das Gesuch sowohl in die Jagddatenbank eingestellt, als auch im Kleinanzeigenmarkt veröffentlicht. Zudem kann man bei uns anrufen und wird bei der Gestaltung der Anzeige in einem persönlichen Gespräch von einem erfahrenen Jäger beraten. 

 

Waidmannsheil

Euer

Stefan

Bauern fordern mehr Kooperation beim Naturschutz

 

 

Die Suche nach einer Jagdmöglichkeit, insbesondere für Jäger/Jungjäger ohne Kontakte in die Jägerschaft, wird für viele Jagdpachtsuchende zu einer größeren Geduldsprobe. Die Jägerschaft verliert viele hoffnungsvolle Jungjäger, weil der Einstieg ins aktive Jagen scheitert.

Nach einigen Jahren der Erfahrung auf dem Gebiet der Vermittlung von Begehungscheinen und Jagdverpachtungen haben wir in der Redaktion festgestellt, dass ein einfacher Post in einer Facebookgruppe über die Suche nach einer Jagdmöglichkeit wenig bis keinen Erfolg verspricht. Nach zahlreichen Gesprächen mit Jagdmöglichkeitsuchenden haben wir die Erkenntnis gewonnen, dass sich die Suche in der Regel über ein Jahr hinziehen kann, in Gebieten mit einem Jungjägerüberhang noch länger. Der Jagdpächter, der momentan gerade dann einen Begeher/Mitpächter sucht, wenn gerade der Suchende die Anzeige  bei Facebook eingestellt hat, ist eher ein Zufall. Auch variieren die Angebote jahreszeitlich bedingt sehr stark. Zu Beginn der Pachtperiode, im März/April werden Begeher gesucht, in den Sommermonaten herrscht hingegen Flaute.

Doch wir vom Jagdportal möchten, dass irgendwann jeder Pott (Jungjäger) seinen Deckel (Jagdpächter) findet. Deshalb bieten wir allen Mitgliedern der Facebookgruppe „Jagdrevier Verpachtung“  mit mittlerweile über 14.500 Mitgliedern ein erfolgsabhängiges doppeltes Jahresabonnement an. 

 

1. Deine Suchanzeige wird sowohl im Kleinanzeigenmarkt Suche Jagdgelegenheit, als auch in die Jagddatenbank Gesuche Begehungsscheine eingestellt.

2. Die Anzeige wird für ein ganzes Jahr online gestellt.

3. Solltest Du auch im ersten Jahr immer noch ohne Jagdmöglichkeit sein, so kannst Du die Anzeige abermals um ein weiteres Jahr ohne neue Zahlung auf Antrag beim Administrator verlängern.

4. Der Eintrag im Kleinanzeigenmarkt und in der Datenbank kostet einmalig 19,90 Euro inkl. Mehrwertsteuer für Mitglieder der Facebookgruppe „Jagdrevier Verpachtung“ 

und 29,90 für Jäger/Jägerinnen  außerhalb von Facebook. Der Betrag ist vor der Freischaltung zu überweisen

 

Wir möchten aber auch, dass die Anzeigen für Jagdpächter interessant sind,  weshalb wir um aussagefähige Texte bitten. Im Anzeigentext sollten nachfolgende Fragen des Pächters beantwortet werden:

1. Jagdschein seit/Menge der bisherigen gelösten Jagdscheine

2. Zeitrahmen zur Ausübung der Jagd

3. Jagdhund ja/nein 

4. Hegebeitragja/nein, alternativ Revierarbeiten, un der Umkreis, in dem eine Jagdmöglichkeit gesucht wird

5. emailadresse/Mobilfunknummer.

6. Photo wäre nicht schlecht, ist aber nicht Bedingung

 

Die Erfahrung hat gezeigt: Je aussagefähiger der Text, desto häufiger die Anfragen durch Verpächter. „Suche Jagdmöglichkeit 50 km um ... bitte alles anbieten“ bringt nichts und wird auch von uns nicht akzeptiert.

Für diejenigen, die sich nicht anmelden wollen, senden einfach den Text der Anzeige an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Danach  29,90 (19,90 für Facebookgruppenmitglieder) überweisen und wir schalten Dein Gesuch frei.

Wer noch Fragen hat, der ruft einfach an, 0178 6141856, ich stehe zur Rückfragen jederzeit, auch am Wochenende, zur Verfügung.

 

Waidmannsheil

 

Euer

 

Stefan 

 

Banana will bei Freunden bleiben

Donnerstag, 14 September 2017 16:41

Aussagekräftige Texte in Anzeigen erhöhen die Zugriffe

geschrieben von

Wer sich als Begehungsschein- oder als Jagdpachtsuchender mit seiner Anzeige unter den vielen Bewerbern um eine Jagdmöglichkeit/Jagdpacht im Internet hervorheben will, braucht einen aussagefähigen Text

Als ich von einem Anzeigenkunden in einem Telefonat gefragt wurde, ob  eine Anzeige als Begehungscheinsuchender im Deutschen Jagdportal überhaupt eine Chance hat, antwortete ich:" Es kommt drauf an".

Im undurchdringlich erscheinenden Internet kommt es auf Inhalte an. "Content, content, content!", wie der Amerikaner so schön sagt. Das Liefern von Inhalt in unbegrenzter Form  ermöglicht das Internet allein deshalb, weil es keinerlei Begrenzungen beim Text gibt, -ganz im Gegensatz zu den Printmedien. Auch Fotos sind in der Regel als "eyecatcher" in beliebiger Menge einstellbar. Immer vorausgestzt, sie haben  Qualiät und Ausagekraft.

Anzeigen, die da lauten:"Suche Jagdmöglichkeit 80 km um Dortmund. Alles anbieten!" machen unter diesem Aspekt wenig Sinn und die kann man dann auch gleich sein lassen.

Die Counter, die mir die Zugriffe auf Artikel und Anzeigen liefern, sind meine unerbittlichen Controller! Aber sie zeigen auch sehr genau an, wohin in Zukunft die Reise geht.

Die Zugriffe auf die hier aufgeführte Anzeige zeigen, dass ein ausagestarker Text die Zugriffe enorm erhöhen. Der Anzeigenkunde schrieb mir alles, was er für wichtig hielt und wir bauten dann gemeinsam den Text zusammen. Mit dem Titel "Unternehmer im Ruhestand, ehemaliger Jagdpächter, sucht Begehungsschein/Mitpacht Raum Göttingen/Kassel" ging die Anzeige dann online

Mehrere 100 (!) Zugriffe am ersten Tag zeigten, dass sich die Arbeit in den Text lohnen.

Die unendlichen Weiten des Internets fordern Kreativität und Einsatz. Dinge, die man mit Geld nicht kaufen kann. Schon deshalb ist es eine ganz große Chance für alle!

Waidmannsheil

Stefan Fügner

Jagdhundeausbildung

Revierinhaber und Jäger treffen aufeinander,  beide Parteien verbindet das gleiche Thema: Sie sind auf der Suche!

Doch warum kommen die beiden Parteien in vielen Fällen gar nicht und sehr häufig  langfristig nicht  zusammen?


Begehungsschein Deutsches Jagdportal

 

Die einfache Antwort lautet:  

Weil der Jagdherr bei der Auslobung eines Begehungsscheins u.U. keine konkreten Wünsche äußert, außer den üblichen Phrasen wie „Mithilfe im Revier wird erwartet etc.“  – und weil der Anwärter, insbesondere der Jungjäger oder Jäger mit wenig praktischer Erfahrung noch gar nicht weiß, oder sich zu sagen traut, was er sich im Grunde genommen vorstellt.  

Das Problem lässt sich mit einem Satz beschreiben: Pächter und Begeher, 2 Welten prallen aufeinander!

Der Pächter kommuniziert z.B. nicht offen, dass er sich im Grunde genommen eigentlich einen "Teilzeitberufsjäger" wünscht und der Begeher sagt nicht, dass er die Jagd als Ausgleich zu seinem stressigen Berufsleben ausüben möchte, dass er aber auch noch seiner Familie irgendwie gerecht werden muss. Das Hauptproblem ist, dass keine offene und ehrliche Kommunikation erfolgt.

Viele Pächter unterschätzen den finanziellen Aufwand und viele Begeher unterschätzen den Zeitaufwand. Der Pächter sucht einen günstigen Jagdhelfer, der Begeher sucht eine günstige Jagdmöglichkeit. Sehr häufig werden beide nicht glücklich mit der Konstellation. Auf die Ausschreibungen der Verpächter  haben Sie keinen Einfluss, aber sehr wohl darauf, wie Sie sich um den Zuschlag des ausgeschriebenen Begehungsscheins erfolgreich bewerben können.  

Auf die Auslobung eines Begehungsscheins, treffen teilweise, je nach Attraktivität eines Reviers,  über 100 Gebote beim Verpächter ein. Was kann der Jagdherr von Ihnen als Begeher erwarten? Wo liegen die teilweise sehr unterschiedlichen Interessen? Was hört der Jagdherr gerne und was sind die K.O. Kriterien, die Ihnen vielleicht gar nicht bewusst sind? Sind Sie sich darüber im Klaren, was Sie möchten, wozu Sie bereit sind?

Damit Sie sich in der Zukunft enttäuschende jagdliche Lebenserfahrungen sparen können, wollen wir Ihnen in diesem Workshop aufzeigen, dass es neben der Tätigkeit als kostenloser „Kirrdödel“ auch andere Alternativen gibt, sich der Leidenschaft Jagd widmen zu können.

Wie Sie es schaffen, vom Jagdherrn als Begeher in die engere Auswahl genommen zu werden, erfahren Sie bei unserem 1-tägigen Workshop „Wie bewerbe ich mich erfolgreich um einen Begehungsschein?“


Programm


Termine / Ort:  

SO 20.11.2016 – Raum Stuttgart
SO 27.11.2016 – Raum Nürnberg
SO 04.12.2016 – Raum Mainz

Tagungsstätte: Hotel in Autobahnnähe, sep. Seminarraum
Beginn: 10:00 Uhr
Ende ca.: 18:00 Uhr
Moderator: Stefan Fügner
Teilnahmegebühr: 130,00 € Tagespauschale inkl. MwSt. zzgl. 29,00 € Pauschale für Speisen und Getränke inkl. MwSt.
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer
Max. Teilnehmerzahl: 25 Teilnehmer 


Was Sie von diesem Workshop erwarten können:


Einführung in das Thema, aktive Teilnahme der Gruppenmitglieder in der Erarbeitung eines Bewerbungskonzepts. Wir entwickeln gemeinsam in einer offene Planung durch die Reaktionen aus der Gruppe individuelle Bewerbungskonzepte auf einen Begehungsschein/Jagdmöglichkeit. Dadurch haben Sie eine Strategie an der Hand, um konstruktiv mit dem Verpächter die Jagdbewirtschaftung zu erörtern.

Wir wollen Ihnen Strategien an die Hand geben, Sie sollen selbst Erkenntnisse gewinnen um diese bei künftigen Bewerbung um einen  Begehungsschein erfolgreich einsetzen zu können. Nachdem Sie die 1. schriftliche Hürde genommen haben und der Jagdherr Sie persönlich kennen lernen möchte, stehen Sie vor der Herausforderung,  sich auch im persönlichen Gespräch als passender Begeher sehr gut zu präsentieren.

Workshop-Unterlagen: Bewerbungskonzept / Musterbewerbung Jagdgelegenheit 

In der Pauschale für Speisen und Getränke sind enthalten: Mittagessen, Kaffee und Kuchen, kalte und warme Getränke während des Workshops.


Reservierung ab sofort möglich!


Die Vergabe der Teilnehmerplätze erfolgt in der Reihenfolge der Reservierung! 

Ihre Reservierung wird erst nach Ihrem Zahlungseingang verbindlich.

Zur Anmeldung senden Sie bitte eine Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ihre Anmeldung sollte folgende Informationen enthalten: Termin und Ort, Name des Workshops, Ihre Kontaktdaten (Rechnungsanschrift).

Mit Ihrer Reservierungsbestätigung erhalten Sie weitere Informationen.

Der Moderator – Stefan Fügner:

Begehungsscheine

Stefan Fügner mit seinem DD-Rüden Ajax und BGS-Hündin Dana


Seit seiner frühsten Kindheit ist er mit der Jagd eng verbunden. Durch seinen Vater zur Jagd gekommen, legte er mit 15 Jahren seine Jägerprüfung ab und ist seit seinem 16. Geburtstag, dem 27.5.1976, im Besitz eines Jagdscheins. Der ledige gebürtige Rheinländer lernte Maurer und studierte Bauingenieurwesen in Darmstadt.

Von 2009 bis 2013 war er hauptberuflich als Jagdbewirtschafter eines 1.100 ha großen Hochwildreviers in Brandenburg tätig. 2014 hat er zusammen mit seinem Partner Rainer Kern, das Deutsche Jagdportal gegründet.

Das Deutsche Jagdportal ist die größte Jagd-Informationsplattform im Deutschsprachigen Internet. Über das Deutsche Jagdportal werden jährlich hunderte von Jagdverpachtungen und Begehungsscheinen vermittelt.

Er ist die Schnittstelle zwischen Verpächter und Pächter und kennt die Wünsche und Anforderungen beider Seiten, sowohl durch seine eigenen jagdlichen Erfahrungen, als auch über die täglich stattfindenden Gespräche mit Verpächtern und Jagdpachtsuchenden im Jagdportal.

Darüber hinaus ist er als Administrator einer knapp 1o.ooo Mitglieder starken Gruppe in Facebook zum Thema Jagdverpachtung als Administrator tätig.

Mittwoch, 12 Oktober 2016 10:40

Sie sind auf der Suche nach einer Jagdgelegenheit?

geschrieben von

Sie sind auf der Suche nach einer Jagdgelegenheit?

Einfach, kostengünstig, schnell und erfolgreich im Deutschen Jagdportal  inserieren!

Jagd


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Beschreiben Sie sich und die Kriterien Ihrer Suche ganz individuell und ausführlich mit einer Suchanzeige im Deutschen Jagdportal für nur 29,95 € inkl. MwSt.


•    Viel Platz für individuelle Beschreibung Ihrer Suchkriterien und Wünsche
•    Bilder einfügen
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•    Sichere Bezahlung per PayPal oder SOFORT Überweisung
•    Sofort online
•    Laufzeit endet automatisch nach 6 Monaten

Unser Tipp: Nutzen Sie die Möglichkeit sich persönlich vorzustellen und Ihre Wünsche und Vorstellungen offen zu kommunizieren. Sie ersparen sich und dem Jagdpächter unnötige Enttäuschungen. Wie oft haben Sie Zeit zur Jagd zu gehen und sich an Revierarbeiten zu beteiligen. Haben Sie einen brauchbaren Jagdhund um Nachsuchen selbst durchführen zu können. Welche jagdlichen Erfahrungen konnten Sie bisher sammeln?


Waidmannsheil und viel Erfolg!

Ihr Jagdportal-Team


Hier gelangen Sie direkt mit einem Klick zum Formular zur Erstellung Ihres Suchauftrags!