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Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

Stefan Fügner

Stefan Fügner

Mitbegründer des Deutschen Jagdportals - mehr über Stefan unter TEAM

Jeder kennt sie, die Pressemitteilung, mit der man auf Vorgänge oder Neuerungen in seinem Unternehmen oder seiner Organisation hinweisen möchte.

In der Regel sind Pressemitteilungen die Arbeit von Journalisten, die im Dienste dieser Unternehmen oder Organisationen stehen, um diese zu verfassen.
Eine eher seltende, aber in Zeiten des Internets immer häufigere Form der Öffentlichkeitsarbeit ist das Journalistische Zeichnen. Mit einem Skizzenblock und Stiften bewaffnet besucht der zeichnende Journalist Veranstaltungen und läßt sich dort von den Menschen und Gegenständen inspirieren. Es sind dann keine Fotos, sondern künsterische Werke, mit denen man dann für sein Unternehmen/Organisation wirbt.

Die Jagd- und Tierillustratorin Susanne Weiss bietet diese Tätigkeit des Journalistischen Zeichnens neben ihren künsterlischen Arbeiten an. Immer wieder sind es Naturtage und Jagdmessen, die sie mit Skizzenblock und Buntstiften besucht. Scheinbar ziellos läßt sie sich über die Jagdmessen treiben. Ein Tier, eine Ansammlung von Menschen oder ein ausgefallener Gegenstand inspiriert sie zum Verweilen und sie nimmt Skizzenblock und Stifte zur Hand, um den Moment festzuhalten. In kurzer Zeit entsteht ein einmaliges Bild mit starkem Ausdruck. Schnell ist Susanne umringt von Kindern und neugierigen Erwachsenen, die ihr beim Skizzieren über die Schulter schauen und vom schnellen Entstehen ihrer ausdrucksstarken Skizzen fasziniert sind.

Im Zeitalter von Internet und Onlinehandel werden Künstler und Gewerbetreibende, die einer Messe oder einer anderen Veranstaltung beiwohnen, immer wichtiger, verleihen sie der Veranstaltung doch etwas Einmaliges, etwas Individuelles. Dabei ist es egal, ob es ein Aussteller ist oder der Messeveranstalter selbst ist, der das journalistische Zeichnen als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit nutzt.

Wer mehr über diese Form der Öffentlichkeitsarbeit wissen will, der meldet sich bei

Susanne Weiss
Kunstgrafikerin und Jagdillustratorin
Schlossstr.8
86381 Krumbach/Niederaunau
Telefon 0171 3457865
email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

www.journalistisches-zeichnen.de

 

 

Vor allem Kinder werden immer wieder in den Bann der Illustratorin gezogen

 

Seit heute ist die Datenbank Jagdhundeschulen/Ausbilder völlig überarbeitet. Die Datenbank ist ausschließlich  Jagdhundeschulen vorbehalten, die über die  Erlaubnis nach § 11 verfügen. 

Nach über 2 Jahren sollten nun die meisten Jagdhundeausbilder über die Genehmigung nach § 11 Tierschutzgesetz der Veterinärämter verfügen.

Wir haben deshalb alle Jagdhundeschulen mit der Erlaubnis den erweiterten Datenbankeintrag eingeräumt und allen anderen bisherigen eingetragenen Jagdhundeschulen, die den Nachweis der Veterinärämter nicht erbringen konnten, gelöscht. 40 gewerbliche Jagdhundeschulen verfügen bereits über die Erlaubnis und können in der Übersicht Jagdhundeschulen angesehen werden.
Auch in Zukunft erhalten alle Jagdhundeschulen einen kostenlosen "mehr-lesen-Eintrag" als Anerkennung. Wir möchten damit einen Anreiz setzen, sich im Sinne des Wohles unserer Jagdhunde  weiterzubilden. Selbstverständlich haben auch alle Jagdhundvereine die Möglichkeit, über den kostenlosen Datenbankeintrag für ihre zertifizierte Jagdhundeschule zu werben, sofern die Prüfung durch ein Veterinäramt vorliegt.

Wir wünschen den Jagdhundeschulen weiterhin viel Erfolg bei der Arbeit und wünschen natürlich vor allem

 

Waidmannsheil

 

Das Team vom
Deutsches Jagdportal

Der Jagdhundeausbilder Martin Lauer aus Hessen

Mit 84 eingetragenen Jagdgebrauchshundeschulen hat das Deutsche Jagdportal die größte Datenbank für Jagdhundeschulen.

Bei vielen Jagdhundeausbildern ist die Genehmigung nach § 11 Tierschutzgesetz noch immer umstritten, bzw. erst wenige Jagdhundeausbilder können die Qualifikation vorweisen. 

Das Deutsche Jagdportal sieht aber vor allem bei der Jagd erheblichen Bedarf in der Fort- und Weiterbildung und startet deshalb die Initiative "Vertrauen durch Weiterbildung". Alle  Jagdhundeschulen und Hundeschulen, die eine von den Veterinärämtern ausgestellte Genehmigung besitzen, können ihre Hundeschule mit dem "mehr-lesen-Eintrag" im Deutschen Jagdportal bewerben.

Zudem werden alle Termine der Jagdhundeschule beworben. Wer sich als professioneller Jagdhundeausbilder diesen kostenlosen Eintrag nutzen will, der sendet

Zertifizierung des Veterinäramtes,
Logo,
Seminarangebote,
bis zu 5 Bilder,
Seminartermine

an: 

Redaktion Deutsches Jagdportal
Stefan Fügner
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über uns

Die ständig fortschreitende Naturentfremdung unserer Gesellschaft wird zwar durch verschiedene Studien jährlich eindrucksvoll belegt, unternommen allerdings wird dagegen wenig.

Aufgabe der Naturstiftung: Der Naturentfremdung entgegenwirken

Es lebt mittlerweile in den Städten eine ganze Generation an Menschen, die bisher ihr ganzes Leben alle ihre Lebensmittel ausschließlich im Supermarkt bezogen hat und den Bezug der Lebensmittel mit der Natur nicht mehr herstellen kann. Das hat dazu geführt, das sie oft noch nicht einmal wissen, aus welchen natürlichen Produkten die Lebensmittel hergestellt wurden. Diese Menschen kennen somit auch nicht den Anbau und die Produktion von Lebensmitteln. Die Herstellung, die Herkunft, die Erzeugung und die Verarbeitung der Lebensmittel sind ihnen fremd. Diese Naturentfremdung trifft bei weitem nicht nur auf die Kinder zu - eine ganze Generation an Städtern ist in den letzten Jahrzehnten ohne jeden Kontakt zur Natur herangewachsen. Durch das massenhafte Sterben landwirtschaftlicher Kleinbetriebe ist es nicht nur zur Entsiedlung des ländlichen Raumes gekommen, auch der Kontakt zur Landbevölkerung, die dieses Wissen früher an die Städter weitergab, ist verloren gegangen, weil immer weniger Menschen in der Natur arbeiten.

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Grund für eine Naturentfremdung der Bevölkerung ist die Arbeitsteiligkeit. Mit der Zunahme der Erwerbstätigkeit beider Ehepartner wurde das Fertiggericht zur Hauptmahlzeit. Das gemeinsame Zubereiten von Lebensmitteln und das gemeinsame Essen ist in der heutigen Familie die Ausnahme. Fertiggerichte und Kantinenessen ohne Kenntnisse über die Zubereitung gehören zur Standardernährung. Das gemeinsam zubereitete Essen, das gemeinsame Essen im familiären Kreis findet, wenn überhaupt, nur noch am Wochende statt. Das gemeinsame Speisen am gedeckten Tisch und seine soziale Bedeutung ist verloren gegangen.

In der Naturbildung unterscheidet man zwischen Wildnis- und Kulturlandschaften. Die noch zu gründende Naturstiftung soll ich ausschließlich mit der Kulturlandschaft als Grundlage unserer Lebensmittelversorgung beschäftigen und den Menschen die Bedeutung und der Erhalt unserer Kulturlandschaft als Basis unseres Lebens wieder näher bringen.

Von unseren Schulen ist eine Veränderung an den momentanen Naturbildungsdefiziten nicht zu erwarten.

Tätigkeiten der Naturstiftung

Der Schwerpunkt der Naturbildung ist es, den naturentfremdeten Menschen den Zusammenhang zwischen Natur, Kulturlandschaft und Lebensmittelproduktion aufzuzeigen. Im Mittelpunkt steht der Besuch von Betrieben, die man als Natur- und Landnutzer bezeichnet. Dazu zählen neben den klassischen landwirtschaftlichen Betrieben, die Förstereien, Sägewerke und Rückebetrieb der Holzwirtschaft. Auch andere Betriebe aus dem Bereich der Naturnutzung sollen besucht werden. Dies sind Imkereien, Schäfereien, Molkereien und Fischzuchtbetriebe, sowie sämtliche Gewerbebetriebe, die mit mit der Verarbeitung von Naturprodukten ihre Existenz verdanken.

Auch soll aufgezeigt werden, dass Hotels für Wanderer, Reiterhöfe und die Ausflugsgastronomie wichtige Arbeitgeber sind, die ihre Existenz der Nutzung unserer Kulturlandschaft durch Erholungssuchende verdanken. Dem Städter soll gezeigt werden, dass die Natur immer noch unser größter Arbeitgeber ist und die Erhaltung unserer jahrhunderte alten, vom Menschen geschaffenen Kulturlandschaft für uns Menschen exitenziell ist.
Mit dem Aufzeigen einer immerwährenden, sich nicht verbrauchenden Natur- und Landnutzung wird den Menschen der oftmals falsch verwandte Begriff der „Nachhaltigkeit“ näher gebracht. Dem naturentfremdeten Menschen soll klar werden, dass die Naturnutzung in einer Kulturlandschaft für die Akteure eine ständige Herausforderung ist, die auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse reagieren muss und sich an gesellschaftliche Veränderungen anpassen muss.
Beim Zusammenleben der Seminargruppen wird täglich gemeinsam gekocht und es wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass möglichst viele Produkte so angeliefert werden, dass sie erst noch unter Anleitung vorverarbeitet werden, bevor sie in der Küche gemeinam zubereitet werden.

Zielgruppen der Naturstiftung

Die Stiftung wendet sich an nachfolgende gesellschaftliche Gruppen:

1. Schulklassen nehmen als Teil des Schulprogramms an Naturbildungswochen teil.

2. Familien sollen Natururlaube als Bildungsurlaube angeboten werden. Insbesondere Väter, die nur gelegentlich einen Kontakt zu ihren Kindern haben, sollen über einen Naturbildungsurlaub schneller die fehlende Bindung zu den Kindern, die überwiegend bei der Mutter leben, aufbauen. Diese Bindungsdefizite lassen sich sehr gut mit Naturbildungsurlauben, Erlebnissen in der Natur und gemeinsame Werken und Kochen abbauen.

3. Pädagogen, die ich im Bereich Naturbildung fortbilden wollen, werden Seminare angeboten, die als Fort-und Weiterbildungsseminare anerkannt sind. Hier wird eine enge Zusammenarbeit mit den Kultusministerien angestebt.

Immobilie der Naturstiftung

Eine Immobilie, die der Stifter in die Stiftung einbringt, steht im Mittelpunkt der Stiftung. Ihr kommt somit eine zentrale Bedeutung bei der Stiftungsgründung zu. Abgelegen von der Hektik der Großtadt ist die Naturnähe der Immobilie wichtig, um sie für die Stiftung nutzbar zu machen.
Neben der Unterbringung der Seminarteilnehmer soll in der Immobilie auch gemeinsam gekocht, gewerkelt und über mindestens 1 Woche gemeinsam gelebt werden.

Anforderungen an die Immobilie

Nachfolgende Nutzungsmöglichkeiten und Ausbaumöglichkeiten sollten vorhanden sein:

Schlaf- und Wohnmöglichkeiten für Familien und Gruppen von mindestens 30 Personen gleichzeitig.
Mehrere Aufenthaltsräume zur gemeinsamen Nutzung für die Mahlzeiten, Seminare, Vorträge etc.
Eine Küche, die auch für das gemeinsame Zubereiten der Speisen und für Kochseminare genutzt werden kann.
Ein gekühlter Lagerraum einschließlich eines Raumes zur küchenfertigen Vorverarbeitung der angelieferten Lebenmittel aus der Region.
Eine Holzwerkstatt, in der unter Anleitung das Verarbeiten von Holz den Seminarteilnehmern näher gebracht wird.
Mehrere Hektar Außenanlage, in der neben Kleinvieh auch eine eigene Nutzgartenanlage für den Anbau von Obst und Gemüse errichtet wird.

Weitere Fragen zur Naturstiftung

Dieses Expose´ bietet natürlich nur einen sehr kleinen Abriss von den Ideen, die wir haben, um unserer fortschreitenden Naturentfremdung unserer Gesellschaft entgegenzuwirken. Weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne. Bitte wenden Sie sich an:

Deutsches Jagdportal Kern &Fügner GbR
Regionalbüro Brandenburg
Herrn Stefan Fügner
Cöthener Str.26
16259 Falkenberg
033458 64247
0178 6141856
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Immer mehr Jäger nutzen das Deutsche Jagdportal zur Informationsbeschaffung. Die Suchmaschinenotimierung (SEO) zeigt Wirkung - Zugriffe von Google tragen entscheidend zum Wachtumplus in 2017 bei.

 

Auch im dritten Jahr seines Bestehens kann das Deutsche Jagdportal ein zweistelliges Zuwachs bei den Zugriffen nachweisen. Mit über 350.000 Zugriffen in 2017 wurden die Erwartungen weit übertroffen. Während die Zugriffe aus den sozialen Medien kaum noch zum Wachstum beitrugen, wurden die neuen Besucher fast ausschließlich über Suchmaschinen generiert. Entscheidend dafür war vor allem die Einführung und konsequente Umgesetzung einer Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Über ein Jahr hat es gedauert, bis die Sparte Jagdnachrichten von den Suchmaschinen gefunden wurde und nun auch zum Wachtum beiträgt. Mit über 70% der Besucher aber ist die Jagddatenbank nach wie vor die am häufigsten besuchten Sparte, was wohl auch an der mittlerweile fast lückenlosen Erfassung aller öffentlichen Jagdpachtausschreibungen in Österreich und Deutschland  liegt. In den Suchmaschinen nehmen wir hier unangefochten die ersten Plätze ein.

In der Sparte Jagddatenbank entwickelte sich auch die neue im Herbst eingerichtete Datenbank Wildbretverkauf mit mittlerweile fast 400 Einträgen erfreulich, allerdings brachte der Beginn der Saison in der Vorweihnachtszeit nicht den erhofften Erfolg. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass für die Entwicklung einer neu aufgelegten Sparte deutlich über ein Jahr benötigt wird, bis sich der Erfolg in Form von Zugriffen zeigt. Auch hier heißt es: Eine Spitzenposition in den Suchmaschinen muss man sich hart erarbeiten. Beim Wildbret heißt es deshalb: Die nächste Wildbretsaison kommt bestimmt.

Das diesjährige Wachstum bei den Zugriffen haben die Erwartungen deutlich übertroffen und wir freuen uns auf ein weiteres spannende Jahr 2018.

 

Das Team vom Deutchen Jagdportal

Wendorff: „Der Minister hat Neuland betreten, das sich als sumpfiger Boden erwiesen hat. Die Praxis wird zeigen müssen ob der Boden trägt!“

Die Verbände des ländlichen Raums haben sich anlässlich der heute durch Minister Vogelsänger vorgestellten Version der brandenburgischen Wolfsverordnung enttäuscht gezeigt. Wenn die Verordnung beispielsweise immer noch regele, dass man Wölfe durch Steinwürfe oder Stockhiebe vertreiben könne, sie dabei aber nicht verletzen dürfe, dann ähnele das Papier einer satirischen Glosse. Die Verbände erkennen jedoch an, dass der Minister gewillt ist rechtliches Neuland zu betreten und in letzter Minute noch auf Anregungen der Praktiker eingegangen ist. Die nun neue Bestimmung, dass ein Wolf nicht mehr zweifelsfrei, sondern nur noch „mutmaßlich“ als derjenige identifiziert werden müsse, der einen Schutzzaun im Wiederholungsfall überwinde, mache trotz enormer Praxisferne des Verordnungsentwurfes deutlich, dass man zumindest nach praktikablen Lösungen suchen wolle.

Neben den vielen widersprüchlichen Regelungen bemängeln die Verbände vor allem, dass der bundesgesetzliche und EU-seitige Ermächtigungsrahmen von derart schlechter Qualität sei, dass man dem Minister insgesamt nur einen bedingten Vorwurf machen könne. „Das Neuland das der Minister mit seiner Verordnung betreten hat, ist bei Licht betrachtet sumpfiger Boden. Insofern verwundert es nicht weiter, dass er darin weitgehend stecken bleiben muss“, fasst Henrik Wendorff, Präsident des Landesbauernverbandes und Vorstand im Forum Natur, seinen Eindruck zusammen. Als völlig falschen Ansatz bezeichnen es die Verbände daher auch, aus Angst vor möglichen Klagen von Umweltverbänden eine weichgespülte Verordnung an den Start schicken zu wollen.

Die Verbände fordern eine konsequente Überarbeitung der übergeordneten gesetzlichen Regularien. Sowohl die Einstufung der Wölfe in die Anhänge der FFH-Richtlinie, als auch die im Vergleich zu anderen Mitgliedsstaaten geradezu hanebüchene Umsetzung in nationales Recht, müssen dringend überarbeitet werden. Hier ist der Bund in der Pflicht. Das Zurückkehren bzw. Wiedererstarken einstmals annähernd verschwundener Tierarten von Biber, über Elch und Wisent bis hin zum Wolf, zeigt überdeutlich, dass der staatliche und verbandliche Naturschutz an ihren eigenen Erfolgen zu scheitern drohen“, so Wendorff. „Wenn Verordnungen und Gesetze die das Management von Tierarten ermöglichen sollen nicht praktikabel sind, dann untergräbt das das Vertrauen in den Gesetzgeber! Das ist heute noch kein guter Tag für das Wolfsland Brandenburg!“

Forum Natur Brandenburg e.V.
Ansprechpartner: Gregor Beyer, Geschäftsführer
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Wendorff: „Die jetzige Wolfsverordnung ist maximal ein homöopathisches Beruhigungsplacebo für die Weihnachtsfeiertage!“

Weber: „Brandenburg hat Potential für den Wolf! Was fehlt ist das politische Potential für die mutigen Entscheidungen eines Wolfslandes!“

Im Ergebnis der gestrigen Informationsveranstaltung des MLUL haben sich die betroffenen Verbände des ländlichen Raumes enttäuscht über den aktuellen Stand der Brandenburgischen Wolfsverordnung (BbgWolfV) gezeigt. Der Entwurf erfüllt die in die Wolfsverordnung gesetzten Erwartungen nicht. Mit dem rasanten Anwachsen des Wolfsbestandes wächst auch die Zahl der Situationen, in denen zum Schutz von Menschen oder Weidetieren schnell und effektiv gehandelt werden muss.

Aus Angst vor Klagen seitens anerkannter Naturschutzverbände wurden die Regelungen der Wolfsverordnung sehr zurückhaltend und widersprüchlich formuliert. Zudem soll die Verordnung nur außerhalb der zahlreichen und großflächigen europäischen Naturschutzgebiete gelten, womit mehr als ein Viertel der Landesfläche Brandenburgs vom Geltungsbereich ausgenommen ist. Insbesondere für betroffene Weidetierhalter innerhalb dieser Schutzgebiete eine nicht akzeptable Lösung.

„Ich bin enttäuscht vom aktuellen Entwurf der Wolfsverordnung aus dem Brandenburger Landwirtschaftsministerium; Akzeptanz für den Wolf schafft man so nicht!“, fasst Henrik Wendorff, Präsident des Bauernverbandes und Vorstand im Forum Natur, seinen Eindruck zusammen. Das Papier bietet keinen Ansatz zu einer praxisnahen Lösung der Konflikte zwischen Weidetierhaltern und Wolf. Dass darüber hinaus kein einheitlicher Standard zum Schutz der Weidetiere festgesetzt wird, verstärkt die Verunsicherung bei den Tierhaltern zusätzlich. Es stellt sich die Frage, wie lange Schafe, Rinder und Pferde auf Grünlandflächen noch zum Landschaftsbild Brandenburgs gehörten.

Auch Thomas Weber, Vorsitzender des Waldbesitzerverbandes und Vorstand im Forum Natur, bewertet den Entwurf kritisch: „Der Grad an Praxisferne macht einen sprachlos!“. Dabei könne es auch nicht im Interesse der Umweltverbände sein, dass in der Praxis nicht funktionierende Regularien die Akzeptanz für den Wolf immer weiter schwinden lassen. „Mit großen Arealen auf Truppenübungsplätzen und zusammenhängenden Waldgebieten haben wir in Brandenburg viel Potential für den Wolf. Das heißt aber auch, konsequente und handhabbare Regelungen im Bereich menschlicher Siedlungen und dort, wo Weidetiere gehalten werden.“ Nicht zu akzeptieren sei es zudem, dass das Ministerium nicht willens sei, jagdrechtliche Belange zu berücksichtigen und nunmehr auf „staatliche Wolfsjäger“ zurückgreifen wolle.

Die Verbände fordern die vollständige Überarbeitung des Verordnungsentwurfes noch in diesem Jahr. Die Wolfsverordnung muss als ein wesentliches Element des Wolfsmanagements ein rasches und effektives Eingreifen in Konfliktsituationen ermöglichen. Vorbild dafür ist aus der Sicht der Landnutzerverbände das im nördlichen Europa seit Jahren bewährte Mittel der lokalen Schutzjagd auf Wölfe, wenn diese trotz Schutzmaßnahmen Weidetiere gefährden oder die nötige Distanz zu Menschen und Haustieren vermissen lassen.

Mit Blick auf die morgige Befassung im Agrarausschuss des Landtages appellieren die Verbände daher an die Abgeordneten, das parlamentarische Verfahren zu nutzen und ihrer gesetzgeberischen Verantwortung gerecht zu werden. „Dies ist ausdrücklich nicht die Verordnung der Verbände! Das sind nicht durchführbare Regelungen die beruhigen sollen, aber nur erneute Unruhe schaffen werden“, fasst Wendorff das Problem zusammen.

Ansprechpartner: Gregor Beyer, Geschäftsführer (+49 151 22655769)

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In diesem Monat durchbricht das Jagdportal erstmals deutlich die 40.000er Besuchermarke. Dieses Ziel hatten wir erst in der 2. Hälfte des kommenden Jahres anvisiert. Die überdurchschnittlichen Zuwächse, die im Jahresdurchschnitt im Vergleich zum Vorjahr bei etwa 30% liegen, wurden im wesentlichen durch die hohen Besucherzuwächse auf dem Nachrichtenblog „Aktuelle Jagdnachrichten“ getragen. Ein zweiter wichtiger Faktor, der die Zuwächse steigen ließ, war eine konsequente Anwendung der Software, die die Suchmaschinenoptimierung steuert. Erkennbar wurde diese Suchmaschinenoptimerung durch den überdurchschnittlichen Anstieg der Zugriffe durch Suchmaschinen.
Doch trotz der sehr dynamischen Entwicklung der Zugriffe des Jagdportals, die uns alle überraschte, wollte nach der Ananalyse keine wirkliche Freude aufkommen.

Wir verglichen die Altersstruktur der gesamten Jägerschaft mit der Altersstruktur der Besucher das Jagdportals. Grundlage ist einerseits die soziografische Struktur die durch den DJV im Jahre 2016 erstellt wurde und andererseits die Auswertung von 184.770 diesjährigen Besuchern des Jagdportals untergliedert in Altersgruppen.

Jagdhundezubehör

 

Mit 61 % stellt die Gruppe der über 55-jährigen Jäger die mit Abstand größte Gruppe in der Jägerschaft dar. Deutlich über 2/3 der Jäger sind somit über 50 Jahre alt. Der gesamtgesellschaftliche Durchschnitt liegt seit einem Jahr erstmalig bei etwas über 50%.

Beim Vergleich der demografischen Struktur der Jägerschaft mit der demografische Struktur des Jagdportals stellte sich dann auch schnell große Ernüchterung ein.

Die Altersgruppe der über 55-jährigen Jäger stellt zwar 61% der Jäger, besucht aber mit einem protentualen Anteil von gerade einmal 17,7 % das Deutsche Jagdportal.

 

Jagdhundezubehör

Aber ausgerechnet die Gruppe der 35-44-jährigen Jäger, die in der Jägerschaft eine eher unbedeutende Gruppe bildet (9% der Männer, 26% der Frauen) stellt beim Jagdportal mit über 25% mit Abstand die größte Besuchergruppe dar.

Der Vergleich der beiden soziodemografischen Auswertungen zeigen deutlich:

Das Internet ist in der überalterten Jägerschaft noch nicht angekommen.

Die Ursachen sind vielschichtig. Zum einen sind viele Jäger, vor allem im Alter regional fest verwurzelt. Für diese lokalen „Communities“, wie es heute so schön heißt, Bedarf es keines Internets. Zudem wird das Internet -auch im Jahre 2017- tendenziell stark von Jugendlichen genutzt, in der Benutzungstruktur des Jagdportals wird die Überalterung der Jägerschaft sehr deutlich erkennbar.

Bei alller Ernüchterung, auf ein Ergebnis sind wir beim Jagdportal aber besonders Stolz:

Zwar steigt der Anteil der Jägerinnen innerhalb der Jägerschaften stetig an und liegt mittlerweile bei 7%. Doch das Jagdportal hat mit 20,7% einen weit über dem Durchschnitt liegenden Anteil weiblicher Besucher.

 

Waidmannsheil

 

Das Team vom Deutschen Jagdportal

Neben dem Waffengesetz ist das Tierschutzgesetz das Gesetz, das wir als Jäger am meisten zu fürchten haben, sind doch die Verstöße gegen die Gesetze sehr schnell strafbewehrt.

Erschwerend kommt hinzu, dass wir als Jäger ständig unter der Beobachtung der Tierschützer stehen, unter deren Reihen oft die aggressivsten Jagdgegner zu finden sind. Diese warten nur darauf, mit Hilfe dieser Gesetze uns ans Zeug zu flicken!
Doch immer noch verstecken sich viele Jäger hinter dem rechtsunbestimmten Begriff der Waidgerechtigkeit und glauben, damit die klaren Vorgaben des Tierschutzes außer Acht lassen zu können.  Scheinbar nahm man es bei der Recherche über die Fallenbauanleitung einer Kofferfalle nicht so genau, zumindest, was ihre Prüfung als tierschutzgerechte Falle  angeht. Unbestätigten Angaben zufolge soll bereits ein Tierschutzverein Anzeige erstattet haben.

Wie dem auch sei: Wir Jäger sollten uns endich vom Begriff der Waidgerechtigkeit verabschieden und all unser Tun auf eine tierschutzgerechte Jagd ausrichten. Waidgerechtigkeit  sollte, wenn überhaupt, nur beim Zelebrieren von Brauchtum eine Rolle spielen.

Die promovierte Wildbiologin und Jägerin Frau Dr. Christine Miller hat bereits in einem Leserbrief an die Pirsch auf die tierschutzwidrige Bauart der Kofferfalle hingewiesen.

Zitat aus dem Leserbrief von Frau Dr. Christine Miller an die Pirsch:

"Weihnachtszeit ist Bastelzeit! Aber bitte nicht eine Kofferfalle, wie in Pirsch 19 vorgestellt, die eindeutig nicht den gesetzlichen Regeln entspricht. Ob Katze oder Fuchs – jedes gefangene Tier wird schnell die hübschen Dekoblättchen wegscharren und sich die Branten und den Fang blutig scharren und beißen. Wer derartige Fallen im Revier oder befriedeten Bezirk aufstellt, steht mit einem Bein schon im Gefängnis. Darauf sollte eine verantwortungsvolle Redaktion ihre bastelfreudigen Leser schleunigst aufmerksam machen. Man erweist der Freunden der Fallenjagd einen Bärendienst, wenn man derartige, illegal Fallentypen in der Öffentlichkeit propagiert."

Frau
Christine Miller
Haslau
83700 Rottach-Egern
0172 5874558
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Anwalt

 

Anwalt

 

Anwalt

 

Wendorff: „Die Realitätsferne des BfN ist mittlerweile die Hauptursache für das Schwinden der Akzeptanz dem Wolf gegenüber”

Wellershoff: „Das Konzept des Bundes zum Wolfsmanagement ist eine verantwortungslose Zumutung für die Bevölkerung in Brandenburg und darüber hinaus!“

Die Mitgliedsverbände im Forum Natur haben sich anlässlich der aktuell veröffentlichten Handlungsempfehlungen für das Management von Wölfen* durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) entsetzt gezeigt. Die Tatsache, dass darin beispielsweise Wölfe, die sich über mehrere Tage im Abstand von weniger als 30 Metern von bewohnten Häusern zeigen, als grundsätzlich ungefährlich eingestuft werden sollen, sei eine vollständige Verkennung der Realität. „Wenn diese Zumutung für die Bevölkerung Gegenstand eines zukünftigen Wolfsmanagements werden würde, dann wäre der endgültige Verlust für die Akzeptanz des Wolfes todsicher“, stellt Dirk Wellershoff, Präsident des Landesjagdverbandes und Vorstand im Forum Natur, klar. Gleichzeitig verweist er darauf, dass der erste sogenannte Problemwolf Brandenburgs, der Ende 2016 mehrere Tage im Vorgarten einer Kindertagesstätte im Havelland zu beobachten war, nach den BfN-Kriterien lediglich „erhöhte Aufmerksamkeit“ verlangt hätte. Erst wenn er auf Menschen aggressiv reagiert hätte, wäre er als gefährlich anzusehen gewesen. Die neueren Verlautbarungen des Bundesamtes reihten sich damit in die Historie von Fehleinschätzungen des deutschen Wolfsmanagements ein.
Das BfN säße immer noch dem Irrtum auf, nach dem Prinzip des „Problemwolfs“ diese Tiere in gute und schlechte Wölfe einteilen zu wollen. Es würde endlich Zeit, dass man sich, wie in den skandinavischen Ländern bereits üblich, von diesem gänzlich falschen Ansatz verabschiede. Alleine Zeit, Ort und Gelegenheit entschieden beim Wolf darüber, ob das Tier zu einem Problem werde. „Wir fordern die Landesregierung daher dringend auf, den in der kürzlichen Anhörung des Agrarausschusses diskutierten Ansatz des „Lupus non gratus“ weiter zu verfolgen“, stellt Wellershoff klar. Es müssten für Brandenburg endlich Bereiche definiert werden, in denen Wölfe grundsätzlich nichts zu suchen haben, während andere Areale, wie zum Beispiel große Truppenübungsplätze oder große zusammenhängende Waldgebiete, im Gegenzug als „Wolfsschutzgebiete“ ausgewiesen werden könnten.
Besonders unverständlich sei es auch, dass der Bund die Problemlage bezüglich der Übergriffe von Wölfe auf Weidetiere nicht erkannt habe. Man könne es nur als Starrsinn bezeichnen, dass Wölfe, „die Herdenschutzmaßnahmen überwunden haben und Weidetiere reißen“, in Bezug auf deren Gefährlichkeit nicht anders bewertet werden sollen als Wölfe, die keine Nutztiere töten. „Diesen Ansatz des BfN können wir nur als offene Kriegserklärung an die Weidetierhalter verstehen“, fasst Henrik Wendorff, Präsident des Landesbauernverbandes und Vorstand im Forum Natur, seine Kritik zusammen. Offenbar sei die Ferne des BfN von den direkt Betroffenen in Brandenburg, die sich schon mit der Verweigerung an der Teilnahme der Ausschussanhörung im Brandenburgischen Landtag gezeigt habe, einer realistischen Einschätzung nicht zuträglich.
Die Verbände im Forum Natur fordern Minister Vogelsänger auf, anlässlich der in der nächsten Woche stattfindenden Umweltministerkonferenz in Potsdam unmissverständlich klarzumachen, dass ein solch verfehlter Ansatz des BfN niemals Gegenstand einer brandenburgischen Wolfsverordnung oder gar des landesweiten Wolfsmanagements sein könne. „Der Bund muss erkennen, dass seine unrealistische Verweigerungshaltung für pragmatische Problemlösungen mittlerweile der Hauptgrund für das Schwinden der Akzeptanz dem Wolf gegenüber im ländlichen Raum ist. Gleichsam wirft dies auch die Frage auf, wer bei möglichen Wolfsangriffen auf einen Menschen zukünftig zur Verantwortung gezogen wird“, so Wendorff abschließend.
Ansprechpartner: Gregor Beyer, Geschäftsführer

Forum Natur Brandenburg e.V.
Am Kanal 16-18
14467 Potsdam

Vertreten durch:
Vorsitzender: Gernot Schmidt
Stv: Rüdiger Müller und Udo Folgart
Geschäftsführer: Gregor Beyer
Kontakt:
Telefon: +49 (331) 58 17 96 60
Telefax: +49 (331) 58 17 96 61
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