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Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

Angebote Revier


Waidmannsheil mit besten Grüßen

Stefan Fügner, Rainer Kern, Manuela Kern, Gabi Walter 

 

Jagdnetzwerk in Deutschland


Ergebnisse der ersten deutschen Untersuchung (Praktikabilitätstest) zum Einsatz von Nachtzieltechnik zur Schwarzwildjagd

(Ein Beitrag von Wolfgang Rick - AVANCO Computer & Nachtsichttechnik)                            

Der Praktikabilitätstest wurde zwischen Januar 2012 und November 2013 erfolgreich durchgeführt. Die Grundlage für die Durchführung waren zwei Beschlüsse des Bayerischen Landtags. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 179 Sauen mit Nachtaufhellern erlegt.

Eine Auswertung durch die Teilnehmer ergab, daß davon 153 Abschüsse (85 %) nur durch den Einsatz der Nachtzieltechnik möglich waren.



Folgende zusammengefasste Ergebnisse konnten erzielt werden:

Eignung: Nachtzielgeräte und künstlichen Lichtquellen (Taschenlampen) sind grundsätzlich für die Bejagung des Schwarzwildes in der Dämmerung und Nacht unter den gegebenen Revierverhältnissen geeignet. Die Nutzung von Nachtzielgeräten hat gegenüber künstlichen Lichtquellen Vorteile.


Technik: Schwarzwild lässt sich grundsätzlich sowohl unter Einsatz von auf Gewehren montierten künstlichen Lichtquellen (Taschenlampen) als auch Nachtzielgeräten erlegen. Moderne Nachtsicht-Vorsatzgeräte mit Bildröhren neuerer Generation dürften aus jagdpraktischer und waffentechnischer Sicht am besten zu bewerten sein (Verwendung mit montiertem Zielfernrohr, kein Einschießen der Waffe nötig).

Sicherheit: Ein klarer Vorteil der getesteten Nachtzielgeräte (und künstlichen Lichtquellen) im Vergleich zu bisher legal eingesetzter Zieloptik liegt in der größeren Sicherheit beim Schießen in der Dämmerung oder Nacht.

Tierschutz: Durch den Einsatz von Nachtzielgeräten lässt sich besser ansprechen und eine bessere Trefferlage erzielen.

Wildbretverwertung: Bessere Trefferlagen sind für die Verwertbarkeit vorteilhaft.

Zeit: Die einsetzbare Zeit der Jäger, die überwiegend in der Freizeit jagen müssen, ist knapp. Die Nachtjagd lässt sich durch den Einsatz von Nachtaufhellern optimieren. 

Wildschadensverhütung: Unter Einsatz von Nachtzielgeräten und künstlichen Lichtquellen kann Wildschadensverhütung durch Abschuss auch dann betrieben werden, wenn dies trotz bemerkter Anwesenheit von Schwarzwild aufgrund der Lichtverhältnisse mit herkömmlicher Nachtjagdoptik unmöglich ist. 

Zukünftige Aufgaben:

Auf der Grundlage der in der Jagdpraxis durch die Projektteilnehmer erzielten Ergebnisse, sollten die rechtlichen und praktischen Möglichkeiten eruiert werden, Nachtaufheller (Nachtsicht-Vorsatzgeräte neuerer Generation) für die tierschutzgerechte und sichere Nachtjagd auf Schwarzwild in Problemgebieten zuzulassen.  

Die politisch Verantwortlichen sind gefordert, das Thema „Nachtaufheller für die Schwarzwildjagd“ zeitnah weiterzuverfolgen, um den Beteiligten baldmöglichst ein „zusätzliches Modul“ für das Schwarzwildmanagement an die Hand zu geben, das in anderen europäischen Ländern (u.a. in mehreren Kantonen der Schweiz) bereits eingesetzt wird.

Bei der politischen Abwägung müssen neben der Wildschadensproblematik vor allem auch besondere  Allgemeinwohlinteressen (Tierseuchen, Sicherheit von Mensch und Haustier in der Nacht, Tierschutz etc.) berücksichtigt werden. 

Weitere Informationen finden Sie auch auf www.nachtsichttechnik.info und unter diesem Link www.nachtsichttechnik.info/de/news/Bericht_Nachtzielgeraete_Bayern

Wolfgang Rick

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Jagdnetzwerk in Deutschland

Netzwerken ist keine Einbahnstraße 

 Jagdblog  Jagdblog

 Das Jagdportal für Niederösterreich 

www.jagd-noe.at

Das Jagdportal für Deutschland 

 


Bereits die 51. Internationale Jagdkonferenz im Jahr 2013 im österreichischen Vorarlberg stand unter dem Motto: 
"Zwischen Hirschruf und Twitter".

Dort wurde von den Delegierten eine engere Zusammenarbeit der Jagdverbände auf Basis des Internets gefordert. Insbesondere in Anbetracht der Übermacht der gut vernetzten Naturschutzverbände ist Eile geboten, um den Anschluss nicht zu verpassen.

Diese internationale Jagdkonferenz und ihr Appell, die Kooperationen zwischen den Jagdverbänden der deutschsprachige Länder zu verstärken, fand wenig Resonanz in den klassischen Jagdmedien, weshalb das Jagdblog der Jagdkonferenz und der Thematik unter dem Titel: "Netzwerken ist keine Einbahnstraße" einen Artikel widmete. Seither ist einiges geschehen. Der Betreiber des Deutschen Jagdlexikons, Herr Volker Seifert, gründete das Informationsportal "Aktionsbündnis Neue Medien Jagd", das Meldungen zum Tema Jagd auf einer Seite zusammenfasst und täglich aktualisiert. 

Auch das 
Deutsche Jagdportal ging im Sommer 2014 online und die Datenbanken rund um das Thema Jagd erfreuen sich größter Beliebtheit. 

Seit einigen Wochen gehört zum Deutschen Jagdportal auch ein Jagd-Veranstaltungskalender "Treffpunkt Jagd".  

Dieser Jagdveranstaltungskalender kann von jedem registrierten Mitglied des Deutschen Jagdportals für seine eigenen Jagd-Veranstaltungen jeder Art KOSTENLOS genutzt werden! 


Verbände, Vereine und auch gewerblichen Jagdveranstalter stellen derzeit schon fleißig Ihre Jagdtermine online. Mit über 180 eingetragenen Hubertusmessen ist der Treffpunkt Jagd im Herbst die umfangreichste Informationsquelle gewesen, wenn es um Jagdveranstaltungen für Jäger geht.

Mit der Kooperation von "Deutsches Jagdportal" und  "Das Jagdportal für Niederösterreich" und seinem Gründer, Herrn Dr. Gerhard Amler, ist der Treffpunkt Jagd nun um die Rubriken in Österreich erweitert worden und kann nun auch als Jagdveranstaltungsportal von den Österreichischen Jägern und deren Jagdverbände genutzt werden.

Das Deutsche Jagdportal und das Jagdportal für Niederösterreich vereinbarten, jagdliche Veranstaltungstermine und jagdliche Daten gemeinsam täglich und somit zeitnah zu aktualisieren und sich über kurzfristige Veränderungen auszutauschen. 

Natürlich ist diese Kooperation zwischen dem Deutschen und dem Niederösterreichischen Jagdportal erst der Anfang in einer immer enger werdenden vernetzten Welt der Jägerschaften im deutschsprachigen Raum, aber ein weiterer Schritt zur Umsetzung der Forderungen der 51. Internationalen Jagdkonferenz ist getan. 

Waidmannsheil mit besten Grüßen

DEUTSCHES JAGDPORTAL

Stefan Fügner

Donnerstag, 11 Dezember 2014 00:00

Trophäen – Veredelung der besonderen Art

geschrieben von


Ich habe etwas Besonderes für Sie entdeckt! 

Trophäen – Veredelung der besonderen Art


Alfred Wankerl, aus Seebruck in Deutschland veredelt Trophäen einmal anders.  

Ich fragte Herrn Wankerl, wie er denn auf diese Idee kam? 

Im schönsten und sympathischen bayrischen Dialekt berichtete er mir folgendes: 


Ich gehe nicht selbst zur Jagd, aber ich weiß, dass unzählige Krickerl (= in bayrisch für kleine Geweihe) auf den Dachböden oder in Kellern herumliegen. 

Aus den vorhandenen Beständen einiger Jäger, die keine Verwendung für die Trophäen der Tiere haben, bekam ich die ersten Gehörne von Rehbock, Gams, Hirsch etc. und daraus erstellte ich in mühe- und liebevoller Kleinarbeit, kunstvoll gestaltete Trophäenbretter, die einen schönen Blickfang bieten.  

Damit setze ich der Kreatur ein „kleines Denkmal“ und das bereitet mir viel Freude sagt Herr Wankerl.

Jedes Exemplar ist ein absolutes Unikat und ich gestalte die Trophäen ganz nach den Geschmäckern und Wünschen meiner Kunden.   


Passend zur Wohnungseinrichtung, ob frech-farbig, modern oder in dezenterer Ausführung, bietet Herr Wankerl diese veredelten Trophäen an. Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen Jäger oder Jägerin eine Alternative zur gewohnt traditionellen Aufmachung?

Ich habe schon öfters gehört, dass nicht alle Ehepartner davon begeistert sind, herkömmlich aufbereitete Trophäen im Wohnzimmer zwischen die edlen Designermöbel zu hängen. Auf diese Art und Weise, bekommt die Trophäe auf einmal einen Designer-Touch. 

Die Trophäen / Gehörne von Reh, Gams, Hirsch etc. aus IHREN EIGENEN BESTÄNDEN werden von ihm auf besondere Art und Weise in künstlerischer Form und Optik veredelt. Herr Wankerl erfüllt jeden Gestaltungswunsch. 

Selbstverständlich übernimmt er auch gerne die Aufbereitung von Trophäen in ganz klassischer Weise, falls Sie vielleicht selbst nicht die Zeit dazu haben.   

Ich finde es wirklich eine schöne Idee und mir gefällt die Aussage, dass er damit der Kreatur ein kleines Denkmal setzt. 

 
   
   

Weitere Bilder und Informationen finden Sie auf unserem Marktplatz Jagd über den folgenden Link: http://www.deutsches-jagdportal.de/portal/index.php/kleinanzeigenmarkt/ad/kunst-antik,86/trophaeen-veredelung-der-besonderen-art,224 


Kontaktdaten:

Design und Malerei aus dem Chiemgau
by Alfred Wankerl

Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
Tel.: 0 86 67 / 87 63 41
 

Montag, 01 Dezember 2014 16:47

Jagdverpachtung Nochern

geschrieben von
Treffpunkt
Treffpunkt  

Die Jagdgenossenschaft Nochern im Rhein-Lahn-Kreis bietet die Pacht des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes an.

Das Revier ist 685 Hektar groß, davon ca. 50% Waldfläche und ca. 50% Feldfläche.

Der Abschussplan sieht derzeit 37 Stück Rehwild und 42 Stück Schwarzwild vor.

Restbestände von Muffelwild sind vorhanden, sollen aber zum Totalabschuss gebracht werden.

Nochern liegt auf der Rheinhöhe des Mittelrheintales in unmittelbarer Nähe zur Loreley.

Für den neuen Jagdpächter bietet sich ein lukratives Revier in einer der schönsten Gegenden in Deutschland.

Die Ortsgemeinde verfügt über ein Gasthaus, eine Bäckerei und verschiedene Ferienwohnungen im Ort zur Unterbringung der Jagdgäste.

Im Umkreis von 5 km gibt es verschiedene Hotels.

Die Jagdgenossenschaft behält sich die freie Vergabe ausdrücklich vor und ist nicht an das Höchstgebot gebunden, noch zur Zuschlagserteilung verpflichtet.

Angebote, weitere Details und Angaben können erfragt, sowie ggf. Termine zur Besichtigung telefonisch beim Jagdvorstand Gerhard Beilstein, Tel.: 06771-7929 vereinbart werden.

Schriftliche Angebote sind bis zum 31.01.2015 im verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Jagdverpachtung“ einzusenden.

Zum "mehr lesen Eintrag" auf der Datenbank Jagdverpachtungen


Adresse:

Jagdgenossenschaft Nochern
Gerhard Beilstein
Oberdorfstr. 5
56357 Nochern 
 

Treffpunkt

 

Marktplatz Jagd - Kleinanzeigenmarkt für Jäger


Liebe Jägerinnen und Jäger,

seit das Deutsche Jagdportal im Juni 2014 online gegegangen ist, hat sich viel getan!

Wir arbeiten nach wie vor mit Hochdruck daran, Ihnen das informativste und umfangreichste Jagdportal im gesamten Deutschsprachigen Raum zu bieten und die Ideen gehen uns noch lange nicht aus!

Zu den Jagd-Datenbanken, mit denen wir zu Beginn gestartet sind, kam im September der Jagd-Veranstaltungskalender "Treffpunkt Jagd" hinzu.

Seit Mitte Oktober deckt das Deutsche Jagdportal in der Jagd-Datenbank neben Deutschland nun auch Österreich mit alle Bundesländern und den einzelnen Bezirken ab.

HEUTE gehen wir mit dem "Marktplatz Jagd" - einem kostenlosen Kleinanzeigenmarkt für Jäger online!

Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, unter der Rubrik "SUCHE" und "BIETE" kostenlos für 14 Tage eine Kleinanzeige mit Bildern einzustellen!

Kleine Kosten entstehen ausschließlich, falls Sie eine der möglichen Zusatzoptionen buchen um Ihre Anzeige besonders hervorzuheben oder eine längere Laufzeit wünschen!

Täglich wird unsere Webseite von rund 1.000 Nutzern besucht!

Auf vielfachen Wunsch, haben wir für Sie mit dem "Markplatz Jagd" die Möglichkeit geschaffen, KOSTENLOS Ihre Gesuche und/oder Angebote zu Jagdmöglichkeiten, zur Revierpacht, rund um den Jagdhund, Revierbedarf, Falkernbedarf, Waffen, Jagdimmobilien, Jagdfahrzeuge und vieles mehr zu veröffentlichen.

Das kostenlose Angebot richtet sich an Privatpersonen. Gewerblichen Anbietern bieten wir Sonderkonditionen. Bitte fragen Sie uns!

Sollten Sie bereits auf "Treffpunkt Jagd" registriert sein, können Sie sich über die gleichen Zugangsdaten auch im Kleinanzeigenmarkt anmelden.

Gefunden und gelesen wird Ihre Anzeige auch von Besuchern, die nicht registriert sind!

Hier können Sie sich gleich anmelden!

Bei Fragen und Wünschen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. 

Wir wünschen allen Verkäufern und Anbietern viel Erfolg beim Verkauf oder bei der Suche und freuen uns über Rückmeldungen. 


Waidmannsheil mit besten Grüßen

Ihr Deutsches-Jagdportal Team

Stefan Fügner

Marktplatz Jagd - Kleinanzeigenmarkt für Jäger Marktplatz Jagd - Kleinanzeigenmarkt für Jäger

Hubertusmesse des Hegerings Lügde-Köterberg in der St. Kilianskirche in Lügde

Photo: Kreisjägerschaft Lippe e.V.

 

Im Rahmen der Aktion des Deutschen Jagdportals "Jägerschaften zeigen Flagge" haben wir im Treffpunkt Jagd über 140 Termine von Hubertusmessen in Deutschland und Österreich zusammmengefasst, die von Jägerschaften und deren Jagdhornbläsergruppen ausgerichtet werden. 

In vielen Jägerschaften hat die Hubertusmesse schon eine lange Tradition und die Messe wird mit dem Jägerschlag, der Aufnahme der neuen Jungjäger und einer anschließenden Hubertusfeier im nahegelegenen "Dorfkrug" abgerundet.

Obwohl der 3. November offiziell der Tag ist, an dem wir dem heiligen Hubertus gedenken, beginnen die Feierlichkeiten zu seinen Ehren bereits Ende Oktober und ziehen sich bis Mitte November hin. Wir Jäger sollten diesen Monatswechsel nutzen und unsere Bläser durch zahlreiches Erscheinen unterstützen.

Die Bläsergruppen sollten wiederum medienwirksam ihre Hubertusmessen bewerben und eine Feier im Anschluss an die Messe organisieren. Auch sollten die örtlichen Jäger darüber nachdenken, den öffentliche  Jägerschlag der Jungjäger anlässlich dieser Feier durch die Jägerschaft wieder einzuführen.

Wir Jäger haben durch die Feierlichkeiten zum Hubertustag die einmalige Chance, uns publikumswirksam in Szene zu setzen und uns in einer traditionellen Art der Öffentlichkeit zu stellen. 

Also, liebe Jägerinnen und Jäger: Schaut im Deutschen Jagdportal unter Hubertusmessen 2014, wann und wo eine Hubertusmesse in Eurer Umgebung gefeiert wird. 

Unterstützt die Jagdhornbläser durch Euer Kommen und macht kräftig Werbung dafür. 

Auch das Deutsche Jagdportal unterstützt die hervorragende Leistung und  den Einsatz der vielen Bläsergruppen und hat für die Jagdhornbläser eine Datenbank mit fast 300 Jagdhornbläsergruppen eingerichtet.


Waidmannsheil mit besten Grüßen

DEUTSCHES JAGDPORTAL

Stefan Fügner

Wie lange so ein Jahr doch sein kann...
Doch endlich ist es wieder soweit, die Entenjagdsaison ist eröffnet!

Die Entenjagd an der Enz im Landkreis Ludwigsburg, gehört für uns jetzt schon seit rund 10 Jahren zum absoluten Jagd-Highlight des Jahres.  Doch nicht nur für uns als Hundeführer ist es ein tolles Erlebnis, für unsere Hunde gibt es deffiniv keine schönere Aufgabe als das Apportieren der Enten aus dem fließenden Gewässer.Entenjagd am fließenden Gewässer - Jagdhundearbeit mit Labrador Retrievern

Von klein auf machen wir unsere Hunde mit der Arbeit am fließenden Gewässer vertraut. Was die Hunde immer als allererstes lernen, ist nichts anderes als: RUHE, SITZEN, WARTEN und BEOBACHTEN. Für die Ausbildung der Welpen und Junghunde ist es natürlich auch eine sehr große Hilfe, dass wir unsere erfahrenen Hunde als gute Vorbilder immer dabei haben. Wir bereiten unsere Hunde mit Dummys während des ganzen Jahres auf die jagdliche Arbeit vor. Was bei einem Dummy nicht funktioniert, das klappt erst Recht nicht bei der Arbeit mit Wild. Der Gehorsam der Hunde steht für uns immer an erster Stelle.

Auf diese Art und Weise lernt schon der Welpe, dass "Sitz" bedeutet sitzen bleiben, warten und aufpassen was passiert, immer wieder geduldig warten und ganz wichtig, die Ruhe bewahren, nicht fiepen! An einer geeigneten Stelle mit einem leichten Einstieg für den jungen Hund fällt Flußaufwärts ein Dummy ins Wasser. Idealerweise ist die Strömung nicht ganz so stark, so dass das Dummy langsam angeschwommen kommt. Sobald das Dummy auf gleicher Höhe ist bekommt der Hund sein Kommando, darf gehen und das Dummy apportieren. So baut man die Aufmerksamkeit des jungen Hundes langsam auf und steigert die Distanzen.

Ist die Ausbildung des Retrievers erfolgreich abgschlossen setzt sich die Wasserarbeit aus vielen kleinen Bausteinen zusammen die wir alle einzeln trainieren und am Ende wie bei einem Puzzle, Teil für Teil zu einem gesamten Ablauf zusammensetzen. Denken wir einmal darüber nach, was wir alles von unseren Hunden verlangen...

  • Anständig bei Fuß laufen auf dem Weg zum Stand, zur Aufgabe.
  • Ruhe bewahren, nicht fiepen, winseln und ungeduldig werden.
  • Sitzen und warten, auch wenn Schüsse fallen.
  • Wasser beobachten, auf Kommando Wasser annehmen und die sichtig ins Wasser gefallene Ente direkt apportieren.
  • Ente mit weichem Maul aufnehmen.
  • Gegen den Strom (auch bei starker Strömung) wieder zurückschwimmen.
  • Einen geeigneten Ausstieg finden, die Ente dabei nicht loslassen.
  • Anlanden, nicht schütteln (auch wenn das Wasser in den Ohren steht).
  • Zügig und gerne zurückkommen, vorsitzen, Ente abliefern und dann darf er sich endlich schütteln.                                                                                                          

Bildquelle: Manuela und Rainer Kern / Beesley von den Hochangern (4 J. alt) beobachtet und hebt immer wieder die Nase in den Wind...

Das war die Beschreibung der "einfachen" Übung, denn nicht jedes Mal sieht der Hund die Ente auch direkt ins Wasser fallen. Manchmal fallen die Enten aufs Land auf der anderen Uferseite, sie treiben ab oder bleiben irgenwo am Ufer in den Wurzeln der Bäume oder im Treibholz hängen und nicht selten tauchen sie auch ab und beißen sich unter Wasser am Uferrand an den ins Wasser hineinragenden Wurzeln fest. Jetzt wird es anspruchsvoll und genau das ist die Herausforderung für uns und unsere Hunde und es ist genau die Aufabe die wir ständig mit unseren Hunden trainieren. Jetzt geht es um das "Einweisen" des Hundes auf ein nicht sichtiges Stück.

       Zu den zuvor bereits beschrieben Aufgaben kommen noch folgende Jobs:
  • Auf Kommando (Pfeife und Sichtzeichen) im Wasser oder an Land stoppen, d.h. Aktion sofort abbrechen und Kontakt aufnehmen.
  • Auf Kommando (Pfeife und Sichtzeichen) im Wasser oder an Land nach rechts, links, voran oder zurück schwimmen oder laufen.
  • Auf Kommando (Pfeife und Sichtzeichen) im Wasser oder an Land suchen (je ein Kommado für die kleine und große Suche).
                                   

 






Im Idealfall nimmt der Hund sofort alle Kommandos an und führt sie aus, doch jeder Hundeführer weiß, dass die Hunde auch gelegentlich ihr eigenes Programm im Kopf haben. Manchmal ärgern auch wir uns kurz darüber, doch dann führen wir uns wieder vor Augen, dass unsere Hunde ganz einfach eine großartige Leistung abliefern. Es ist ja auch nicht selbstvereständlich, dass der Hund seine Beute gerne mit uns teilt und sich nicht damit aus dem Staub macht. 

Doch nun wieder zurück zu unserem schönen Jagderlebnistag mit unseren Hunden.

Tagesablauf:

07:30 Uhr - Treffen an der urgemütlichen und urigen Jagdhütte, die mittem im Wald im Jagdrevier liegt. Kleines Frühstück mit Kaffee und Brezeln.
07:45 Uhr - Offizielle Begrüßung und Ansprache des Jagdherren. Informationen zum Ablauf und Regeln, was darf geschossen werden, Fahrgemeinschaften etc. 
08:00 Uhr - Abfahrt zur Enz, abstellen der Jäger und Hundeführer, nochmal eine kleine Strategiebesprechung


Bildquelle: Manuela und Rainer Kern / Teilnehmer: 7 Jäger, 3 Labrador Retriever

 
Bildquelle: Manuela und Rainer Kern / Beesley wartet auf Ihren Einsatz










 
Die Entenjagd fand im Laufe des Tages an verschiedenen Stellen an der Enz statt. Im Laufe des Vormittages wurden 23 Stockenten zur Strecke gebracht und ganz brav von den 3 Labis apportiert.

Forstsetzung sobald ich Zeit habe...

 

 

 




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Waidmannsheil

Euer DEUTSCHES JAGDPORTAL Team 

Stefan Fügner

Das Deutsche Jagdportal startet im nächsten Jagdjahr 2015/16 das Zerwirk- und Kochseminar "Von der Strecke auf den Tisch".

Die Seminarreihe soll in Zusammenarbeit mit einem Landgasthof mit Hotel stattfinden. Wir suchen auf diesem Wege ein Haus mit stilvollem Ambiente und freuen uns über die Kontaktaufnahme von Gastwirten/Hoteliers.

 

Der Landgasthof sollte nachfolgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Übernachtungsmöglichkeiten für bis zu 10 Teilnehmer
  • Restaurantbetrieb mit Wildgerichten auf der Karte und/oder mit Kenntnissen über die Zubereitung von Reh und Wildschwein
  • Zerwirkraum im Haus oder in der Nähe des Restaurants
  • Küche mit der Möglichkeit, um bis zu 10 Seminarteilnehmern die Zubereitung der Wildgerichte zu erklären
  • Koch mit Kenntnissen der Wildbretzubereitung

Unterteilung in 4 Regionen:

Die Seminare sollen bundesweit angeboten werden und für die Regionen Nord, Mitte, Süd und Ost sollen fest Vertragshotels gewonnen werden.

Temine:

Die Seminare finden in den Monaten Oktober, November und Dezember statt.

Seminarleitung:

Das Deutsche Jagdportal stellt den Seminarleiter "Zerwirken", das Restaurant stellt den Seminarleiter "Kochen". 

Ablauf Seminar:

Am Vormittag wird ein Reh und eine Sau abgeschwartet/aus der Decke geschlagen und die Einzelteile werden küchenfertig verarbeitet. Nach einer Mittagspause wird ein Rehbraten und ein Saubraten zum Braten in der Küche zubereitet. Aus den kurzgebratenen Teilen (Filet) wird Vorspeise zubereitet.

Idealerweise finden die Seminare in Form einer geschlossenen Gesellschaft statt, so dass genug Zeit bleibt, den Seminarteilnehmern alle wichtigen Schritte zu erklären. 

Ablauf Wochenende:

Anreise sollte am Freitag stattfinden, zum Kennenlernen findet ein gemeinsames Abendessen (Wildmenü) statt.

Am Samstag findet nach dem Frühstück das eigentliche Seminar statt, dass wie oben beschrieben, aus 2 Teilen besteht. Am Abend wird das Wildbret, das zuvor von den Teilnehmern gemeinsam zerwirkt und danach zubereitet wurde, bei einem gemütlichen Abendessen genossen. 

Mit einem zünftigen Jägerfrühstück klingt das Seminar am Sonntag aus.   


Bei Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jagdportal freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme um weitere Details zu besprechen. Ihr Ansprechpartner: Stefan Fügner - Tel.: 033458 64247 oder Mobil: 0178 6141856.

Waidmannsheil mit besten Grüßen

DEUTSCHES JAGDPORTAL

Stefan Fügner

 

 Ort: Landwirtschafts- und Umweltzentrum des LfULG in Nossen

Aufgrund der weiter zunehmenden Populationsdichte von Schwarzwild ist zur Reduzierung von Wildschäden und der Gefahr eines Ausbruchs von Wildseuchen eine konsequente Reduzierung der Bestände durch effektive Bejagung erforderlich. Dies kann nur gelingen, wenn Jäger, Vertreter der Jagdgenossenschaften, Landwirte und Waldbewirtschafter vor Ort besser als bisher zusammenarbeiten und alle zur Verfügung stehenden und rechtlich möglichen Mittel genutzt werden.
 
Dazu unterzeichneten die Vertreter des Landesjagdverbandes Sachsen e.V., des Sächsischen Landesbauernverbandes e.V., des Sächsischen Waldbesitzerverbandes e.V., der Landesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer Sachsen und des Staatsbetriebes Sachsenforst im Beisein von Staatsminister Frank Kupfer am 30.Juni 2014 die Freiberger Erklärung mit gemeinsamen Empfehlungen zur Reduzierung von überhöhten Schwarzwildbeständen in Sachsen.

Diese gilt es nun mit Leben zu erfüllen.Die Veranstaltung soll zum einen an die Betroffenen appellieren, vor Ort zusammen zu wirken und zum anderen mit einer entsprechenden Wissensvermittlung sowie als Diskussionsplattform einen Beitrag für Aktivitäten in der Praxis leisten. Darüber hinaus soll zukunftsorientiert im Rahmen der Podiumsdiskussion diskutiert werden, ob zur Reduzierung der Schwarzwildbestände andere als die bisher angewandten Lösungswege und Methoden erforderlich sind.

Herzlich eingeladen sind Jäger, Landwirte, Waldbewirtschafter sowie Vertreter von Jagdgenossenschaften, Landkreisen und Kommunen, Interessensverbänden und Forschungseinrichtungen
 
Es wird um Anmeldung bis 5. November 2014 unter Verwendung des beiliegenden Anmeldeformulars oder unter www.wald.sachsen.de gebeten.
 
Programm

9:30 Uhr Begrüßung
Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft

Teil 1: Aus der Wissenschaft
 
9:40 Uhr „Sus scorfa – Eine Wildart erobert die Kulturlandschaft“
Prof. Dr. Hans-Dieter Pfannenstiel
 
10:20 Uhr„Habitatnutzung von Schwarzwild“
Dr. Oliver Keuling, Institut für Wildtierforschung der tierärztlichen Hochschule Hannover
 
11:00 Uhr Kaffeepause
 
11:15 Uhr „Brennpunkt Schwarzwild – Ergebnisse aus dem Modellprojekt Bayern“
Niels Hahn, WILCON Wildlife consulting
 
11:55 Uhr „Infektionskrankheiten beim Schwarzwild“
Prof. Dr. Martin Pfeffer, Institut für Tierhygiene und Öffentliches Veterinärwesen der Veterinärmedizinischen Fakultät Leipzig
 
12:35 Uhr Mittagspause
 
Teil 2: Aus der Praxis
 
13:35 Uhr „Revierübergreifende Bewegungsjagden in gemeinschaftlichen Jagdbezirken“
Dirk Thomas, Jagdverband Region Zwickau e. V.
 
13:45 Uhr „Revierübergreifende Bewegungsjagden im Staatsbetrieb Sachsenforst“
Andreas Padberg, Staatsbetrieb Sachsenforst,Forstbezirk Leipzig
 
anschließend Diskussion
 
14:05 Uhr „Erfolgreich jagen und Wildschäden reduzieren im Feldrevier – Was kann der Landwirt tun?“
Arndt Hötzel, Agrar GmbH „Am Kunnerstein"
 
14:15 Uhr „Erfolgreich jagen und Wildschäden reduzieren im Feldrevier – Was kann die Jagdgenossenschaft tun?“
Frank Freiberg, Landesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer Sachsen
 
14:25 Uhr „Zur Situation der Schwarzwildbejagung in Thüringen“
Matthias Neumann, Landesjagdverband Thüringen e.V.
 
anschließend Diskussion
 
14:45 Uhr Kaffeepause
 
Teil 3: Podiumsdiskussion
 
15:00 Uhr „Effektive Schwarzwildbejagung – Müssen wir neue Wege gehen?“

Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft
Prof. Hubert Braun, Geschäftsführer Staatsbetrieb Sachsenforst
Wolfgang Vogel, Präsident des Sächsischen Landesbauernverbandes e.V.
Gunther Zschommler, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer Sachsen
Dr. Gert Dittrich, Präsident des Landesjagdverbandes Sachsen e.V.
Niels Hahn, WILCON Wildlife consulting
 
15:45 Uhr Fazit und Ausblick
Utz Hempfling, SMUL, Referatsleiter Wald- und Forstwirtschaft, Forst- und Jagdbehörde
 
16:00 Uhr Ende der Veranstaltung
 
Moderation:Dr. Richard Lammel, Ministerialdirigent a.D.
 
 
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